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Samstag, 14. November 2020

Im Wald und auf der Höh`

Kommt, ....das Wetter ist gar nicht so schlecht, wir machen einen Ausflug  in den Wald,...
 
 
in den  Darmstädter Stadtwald, und plauschen ein bisschen. Es gibt dort nämlich einen Waldkunstpfad und damit viel zu sehen.
 
 
Alle zwei Jahre werden im Rahmen der Aktion "Waldkunst" Installationen errichtet von denen so manche Monate oder Jahre später noch vorhanden sind.
 
 
Auf dem so entstandenen Rundweg von 2,6 km sind inzwischen 30 verbliebene Kunstwerke zu sehen. 
 
 
Die Ausstellung dieses Jahr war bereits im August.
 
 
Auf unserem Weg laufen wir dann auch gemütlich hinauf auf die Ludwigshöhe, die die Darmstädter liebevoll die "LuHö" nennen. 
 
 
Der Hausberg der Darmstädter ist nach dem Großherzog Ludewig I. benannt.  Mit etwa 230 Metern Höhe ist sie rund 80 Meter über der City gelegen und bietet einen sehr guten Ausblick auf Darmstadt 
 

und sogar die Skyline von "Mainhattan" ist von dort zu erkennen. Der Ludwigsturm wird leider gerade restauriert und ist eingerüstet sodaß ich auf ein Foto verzichtet habe.


Auch auf dem Rückweg konnten wir einige Kunstwerke bewundern.


Schaut mal, wenn man genau hinsieht sind sogar wir benannt :-))


*Nova* sammelt sonntags immer gerne Türen und Tore. Im Darmstädter Stadtwald habe ich  eins nein gleich mehrere gefunden.


Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch

und möchte Euch gerne noch die Herbstpost von *Heike* zeigen. Dankeschön!

 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten. 
 
 

Donnerstag, 9. Juni 2016

Was glänzt denn da...

von Kerstin


... so gülden in der Abendsonne ?


Na! Neugierig geworden ? Wollen wir mal näher rangehen ?  Nein, wir sind nicht in Moskau!


Wir befinden uns auf der Mathildenhöhe in Darmstadt. 


 Und das ist die Russische Kapelle.


Der Sakralbau wurde in den Jahren von 1897 bis 1899 nach Plänen des Petersburger  Architekten Leòn N. Benois  (eigentlich Leonti Nikolajewitsch Benois), einem Großvater Peter Ustinovs, errichtet. 


Das zwischen verschiedenen Jugendstilgebäuden auf importierter russischer Erde errichtete Gotteshaus, in dem bis zum heutigen Tag orthodoxe Gottesdienste stattfinden, ist im Stil russischer Kirchen des 16. Jahrhunderts gehalten.


Auftraggeber war der russische Zar Nikolaus II. Russland),  der bei Besuchen in der Heimat der Zarin Alexandra, gebürtige Prinzessin Alix von Hessen-Darmstadt, nicht auf ein eigenes Gotteshaus für seine Familie und seinen Hofstaat verzichten mochte. Die Kosten in Höhe von rund 400.000 Mark wurden aus dem zaristischen Privatvermögen bestritten. (Quelle: Wikipedia)


Mit ihrer Vielfarbigkeit, den reich geschmückten Fassaden und den weithin leuchtenden goldenen Turmhauben ist es ein ganz besonderes Schmuckstück.


Vor der Kirche befindet sich eine im Jahre 1914 im Jugendstil erbaute Brunnenanlage. 


Jedes Jahr findet auf der Mathildenhöhe ein dreitägiges Fest statt:  "Die Jugendstiltage".


Unter dem Platanenhain gab es viele Attraktionen, einen Kunsthandwerkermarkt, viele kulinarische Köstlichkeiten und natürlich Musik.


Solltet Ihr einmal in unserer Nähe sein, dann geht hinauf auf die Mathildenhöhe, 


es ist einfach schön in die Jugendstilzeit einzutauchen.


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥
verlinkt mit Novas Glockenturmprojekt