Samstag, 25. April 2020

Strickereien im Frühlingsgarten

von Kerstin


*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten, alles selbst gekauft.


🌸Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein...! Schal und Socken sind im Moment bei diesen Temperaturen und dem herrlichen Sonnenschein natürlich nicht nötig.



🌸 Aber trotzdem haben die Nadeln natürlich geklappert und so ist dieser Zopfschal mit diesem tollen Muster entstanden.


🌸 Zöpfe gehen einfach immer.


🌸 Ob lange, dicke oder mehrfach verschlungene, ich mag sie einfach alle.


🌸 Die himbeerrote Wolle hat sich dafür auch ganz wunderbar verarbeiten lassen und passt perfekt zum blühenden Judasbaum.


🌸 Er zeigt sich gerade mit seinen feinen kleinen Blüten in seinem schönsten Kleid.


🌸 Auch Helga hat die Nadeln glühen lassen und so sind bunte und ganz frühlingsfrische Socken daraus geworden. Im Wellenmuster mit Puschelrand. Sie werden mir hoffentlich irgendwann in der Yogastunde die Füße warm halten.


🌸 Die angebliche Blumenhasserin hat eingekauft.


🌸 Beste Qualität für die Blümchen im Garten, froh, bunt, lachend und lebendig.



🌸Auch in ihrem Garten blüht es rosa. Die Blutpflaume mit ihren zarten Blüten ist so schön anzuschauen. Man muss es einfach geniessen.




Germaine Baronin von Stael

Herzliche Grüße
Kerstin und Helga
🌸🌸🌸 



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Samstag, 11. April 2020

Das Osterei



💕Hei, juchhei! Kommt herbei !
Suchen wir das Osterei !
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort !
💕


💕Ist es noch so gut versteckt,
endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei ! Dort ein Ei !
Bald sind's zwei und drei !
Wer nicht blind, der gewinnt
einen schönen Fund geschwind.
Eier blau, rot und grau
kommen bald zur Schau.
💕

 
💕Und ich sag's, es bleibt dabei,
gern such ich ein Osterei :
Zu gering ist kein Ding,
selbst kein Pfifferling.
💕

(August Heinrich Hoffmann von Fallersleben)


💕Ganz herzlich bedanken möchte ich mich gerne bei all den lieben Menschen die hier so fleissig Osterkarten gebastelt, gestaltet und geschrieben haben.💕


💕Wir haben uns sehr darüber gefreut und wünschen Euch von Herzen ein schönes Osterfest.💕


💕Genießt den Sonnenschein und passt gut auf Euch auf.💕


Herzliche Grüße
Kerstin und Helga 
 💕💕💕


Dienstag, 7. April 2020

So langsam wie eine Schnecke...

von Kerstin

 

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🌸....ja im Schneckentempo so läuft hier im Moment der Alltag ab. Ein bisschen habe ich mich von der Schockstarre erholt und darum habe ich mir ein kleines "Teichschneckchen" zusammengebastelt.🌸


🌸In Ermangelung von Fugenresten habe ich dann einfach ein Schneckchen aus Fimo gebastelt.🌸


🌸Ein leeres Schneckenhaus mit ordentlich Grünspan fand ich am Teich und einen passenden Stein gleich dazu.🌸


🌸Die Fühler waren schnell aus ein bisschen Basteldraht geformt.🌸


🌸Nun sitzt sie ganz relaxt und entschleunigt am Teich und erfreut mich.🌸


🌸Tari genießt derweil die warmen Sonnenstrahlen und hält ein Mittagsschläfchen bevor er  wieder auf Entdeckungstour geht.🌸



🌸Ohhhh und schaut mal, Helga hat sogar schon die ersten Corona-Weihnachtssocken  fertiggestellt. Auch beim Stricken muss man ja auf den Wollfundus zurückgreifen.🌸

 
🌸Der Frühling macht derweil unerschrocken das was er immer macht und so war die Blütenpracht unserer Zierkirsche  wirklich wieder wunderschön anzuschauen.🌸


🌸Viele Bienen und Hummeln waren zu Besuch. Es war ein herrliches Summen und Brummen zu hören wenn ich im Vorgarten unter dem Baum Platz genommen habe.🌸 


Bleibt gesund!
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌸🌸🌸


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Samstag, 4. April 2020

Tierwelt

von Helga



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🐦Ein Haus mit zwei Kindern ohne Tiere, undenkbar. Als wir noch in einer Wohnung beengt zusammenrücken mußten, war der Wellensittich Jocki 🐦unser einziger Freund. Er konnte sogar sprechen und sagen "Jocki liiiieeb".Dann gesellte sich noch rasch drei Monate vor unserem Umzug
ins Haus Frau Meier dazu, das war im Jahr 1970.🐢


🐈Im Herbst als wir dann im neuen Haus wohnten, zog Jocki 🐦 zur Oma und ein Zwerghase hielt Einzug. Leider nicht lange, denn der vermeintliche Zwerghase wurde uns als Blauer Wiener untergejubelt, der sich zum Riesen auswuchs. Wir konnten ihn nicht behalten und gaben ihn zu einem Hasenliebhaber und Züchter. Was war jetzt für die Kinder zum knuddeln da, natürlich ein Rosettenmeerschweinchen und es wurde Tante Lilly gerufen. Nun, außer den Kindern gab es ja auch noch mich und ich wollte gerne eine Katze. Im großen Supermarkt war auch ein Zoogeschäft untergebracht und Tante Lilly brauchte Nahrung.🐈
 
rechts Tante Lilly
 
🐈Auf dem Ladentisch stand ein kleiner Pappkarton und es miaute daraus kläglich. Ich warf mal einen Blick hinein und schaute geradewegs in zwei himmelblaue Augen. Ich fragte nach, was das wohl sei und mir wurde geantwortet, das ist eine Siamkatze. Eine Siamkatze? Nie was davon gehört. Ja, was kostet sie? 180.-- DM. Aha, 180.-- DM. Hätte ich nur daheim nix erzählt, dann wär wohl auch nix ins Rollen gekommen. Das war 1975 und das Rollen endete 1998. Schlaflos in der Nacht, die blauen Augen allgegenwärtig, der Beutel leider leer. Auch ich kann noch bängsen und Großeltern sind ja bekanntlich dazu da, besondere Wünsche entgegenzunehmen. Oma hat es gerichtet und Sally ist im Hause eingezogen. Eine herumlaufende Katze ist natürlich etwas ganz anderes als ein Käfigtierchen und es mußte ab jetzt strikt auf geschloßene Türen geachtet werden. Bis zum nächsten Frühjahr gelang es auch ganz gut, nur einmal im Winter nicht aufgepaßt und Sally saß zitternd vor der Haustüre. Tierarzt...Halsentzündung!🐈

Sally
 
🐈Im darauffolgenden Sommer ein Urlaub im Bregenzer Wald waren Sally und Frau Meier bei der Oma. Auch sie hatte einen Garten und war mit Sally dort um Wäsche aufzuhängen. Da plötzlich ein komischer Schrei, ein Luftsprung, ein Plumps und Sally lag tot auf der Wiese. Welch ein Schock für Oma, die heißgeliebte Katze der Urlauber, lebte nicht mehr. Welch ein Schmerz, ein mir anvertrautes Tier🐈...ich habe versagt.
Nun, wie sag ichs meinen Kindern. Erstmal lieber gar nicht, überlegen was zu tun ist.
Den Kühlschrank ausräumen, die Sachen in den Keller tragen, Sally in das ausgewaschene Katzenclo legen, einwickeln und konservieren um zu zeigen, daß sie nicht überfahren wurde.
Dann nach allen Regeln der Kunst herumtelefonieren, wo bekomme ich Ersatz her.🐈

Dolly und Frau Meier schon in den frühen 80iger Jahren, beste Freunde im Garten
 
🐈Beim 1.Deutschen Edelkatzenverband wurde sie fündig.
Eine junge Frau, die etwas in Geldnöten steckte, hatte einen Wurf und kam mit ihrer Katzentasche, den jungen Kätzchen samt Mutter ins Haus. Oma zahlte 230.-- DM mit Stammbaum für ein kleines mageres Blue point Mädchen.🐈


🐈Am Tag unserer Rückkehr, konnten die Kinder kaum still sitzen im Auto, Sally...Sally...
Oma stand am Tor und auf die Frage wo ist unsere Sally? Erst mal Stille, dann kommt mal rein, ich habe einen Zwetschgenkuchen gebacken. Sally, Sally... Oma öffnete die Tür zu meinem früheren Kinderzimmer und da stand sie nun...die neue Sally bzw. unsere spätere Dolly.🐈

Dolly

🐈Meine ersten Worte waren, "D i e", die will ich nicht. Unser Sohn mit dem goldenen Herzen nahm sie hoch und herzte und küßte sie und sie blieb ihm bis zu zuletzt treu.🐈


🐈Ihre ersten Babys sollten nur in seinem  Bett geboren werden. Sind sie nicht goldig ? Die zwei mussten wir doch behalten oder ?🐈


🐈Mit einem Zitat für Nova`s Sammlung sage ich Tschüs bis bald.🐈

Sebastian Kneipp

Herzliche Grüße
Euere Helga
🐈🐈🐈


verlinkt mit: *ZiB*, *Samstagsplausch*

Samstag, 28. März 2020

Ja mir san mit`n Radel da....

von Helga



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....Aufgehts, wir radeln weiter und wir starten heute am Bodensee. Sicherlich die schönsten Seiten dort sind die Apfel - und Obsterntezeit und die gebratenen Felchen der Gastronomie, die rundum Ausflüge
 mit der Bodenseeschifffahrt und die zahlreichen Ziele die man ansteuern kann wie Stein am Rhein, Schaffhausen, den Pfänder, Heiden mit der Zahnradbahn, Appenzell und den Säntis nicht vergessen, schier unerschöpflich...


...aber natürlich nicht alles mit dem Rad, vier Räder braucht es da schon. Seit 1972 sind wir Stammgast in Nonnenhorn wo bereits der Sohn jetzt übernommen hat, mit einer eimaligen Ausnahme, in Eriskirch. Ein verträumtes, stilles kleines Örtchen, mit anderen Ausflugsmöglichkeiten Richtung Friedrichshafen, Allenstein und der wundervollen Allee zur Insel Reichenau.

 
Sie ist anders als die Blumeninsel Mainau, dazu braucht es kein Schiff und die Menschenmaßen gibt es auch nicht, denn es ist eher eine Gemüseinsel. Hier fanden wir noch Freilandtomaten und Gurken.


Wir haben unsere Touren sorgfältig zusammengestellt.  Meist ging es ab unserer Gartentüre los, querfeldein durch den Reichswald auf einsamen Wegen. Es gibt da direkt vor unserer Haustüre den großen Volkspark Marienberg. Seit die Stadt die Wege asphaltiert hat und die Radler und Skater noch einen Zahn zulegen können, geht es den Kröten schlecht. 


Es gibt dort einen Weiher als Laichgewässer und eine angrenzende Gartenkolonie. Beides gut für die Kröten und Frösche, Unterschlupf als Winterquartier und Eiablage für den Nachschub. Wenn nun die kleinen Kaulquappen für den ersten Landgang herangewachsen sind, strömen sie in Scharen über die Wiesen und die Wege. Kaum ein Jogger oder Radler achtet dabei auf das Gewusel. 


Das ist für uns keine angenehme Runde, die ganzen gerade erst geborenen Jungkröten als platte Kadaver liegen zu sehen. Hüpft mir was vor das Vorderrad steige ich ab und setze es in die Wiese. Im Vorjahr war es eine derartige Invasion daß ich meine beiden Hände voll hatte und kein Gefäß dabei sie zu transportieren. Da stopfte ich sie einfach in meine beiden Jackentaschen und machte den Reißverschluß zu. Wir fuhren zum nahen Wald beim Airport und dort entließ ich sie in die Freiheit, in der Hoffnung dass einige überlebt haben .


In der Nacht beim Einschlafen hatte ich ein ganz besonderes Gefühl in meiner Brust.
Am nächsten Tag in aller Frühe wenn die Sonne aufgeht, kommt der Aufräumdienst in Gestalt der Elstern, die wieder ordentlich für hygienische Zustände sorgen. Der Kreis schließt sich, auch das gehört für uns zum Genußradeln.


Wir wollen die Natur geniessen uns fortbewegen, Getränke und Kaffeetassen mit einem Stück Kuchen dabeihaben, eine einsame Bank entdecken und rasten. Jubel, Trubel, Heiterkeit vernachläßigen, auch keine Kirchen, Denkmäler oder sonstige Sehenswürdigkeiten besuchen wollen.

 
Gelegenheit dazu gibt es hier mehr als genug. Die Weiherkette rund um Erlangen, den Aischtalgrund mit den beliebten Karpfenweihern und den Störchen, den Schmausenbuck mit unserem Tiergarten eingegliedert in Sandstein Natur pur, keine künstlich erschaffene Anlage. Ringsum der leidende Reichswald, a durch den Flughafen und b durch Trockenheit und Klimawandel.


Durch Bauten wurde der Grundwasserspiegel abgesenkt, sodaß auch für den Steckerleswald von unten der Durst nicht mehr gelöscht werden kann. Auf der anderen Seite erfreut uns die Oberpfalz, mit tollen, wie uns auf den Leib geschnittenen Touren. Autobahn Regensburg Ausfahrt Velburg, Vils, Naab und Laber, die Vier Bacherl Tour, eine ganz eine schöne, geruhsame Genusstour, ganz zu Schweigen von der "Zeugenberge Tour" (klick) die sich in einer Rundtour alle vor uns verneigen.

 
Die Zeugenberg-Radtour ist ein erlebnisreicher, gemütlicher Rundweg über 40 km, mit Verlängerung auf 60 km Länge, im Landkreis Neumarkt/Oberpfalz. Wer diese Route wählt sieht sofort, woher diese Tour ihren Namen hat. Zeugenberge werden die vereinzelt deutlich herausragenden Hügel in diese Region genannt, die sich in Urzeiten als Inseln aus dem Binnenmeer erhoben.


Sie beginnt in Neumarkt und ist eine unserer Lieblingstouren. Mehrfach schon abgeradelt, zweimal Radschieben, gratis inclusive. Dort trifft man nicht auf viele Menschen, wir lieben es uns zu setzen wo es uns gerade gut tut und gefällt, am besten an einem Bächlein wo man Frösche und Wasserläufer beobachten kann. 


Auch ein Käfer darf gerne vorbeikommen, sogar Ameisen werden zur Attraktion, wenn sie vor unseren Füßen herumturnen und die Kuchenbröselchen wegschleppen. Die Füße evtl. eintauchen ins kühle Naß, einfach entspannen, denn ein Auto kann auch nicht vorbeikommen. Wo kein Vorwärtskommen ist Ende Gelände.


Die Schwärmerei muß nun auch zu einem Ende finden, sonst langweilt es den Einen und Anderen, wer hier nicht heimisch ist, kann damit ja garnix anfangen. Schnell noch erwähnen, die Touren von Lauterhofen, im Kreis Amberg nach Kastl, eine ebene Straße, etwas für Rennradler mit schmalen Reifen und die Tour auf einem ehemaligen Bahndamm von Amberg Kümmersbruck über Theuern nach Schmidmühlen. Huuuijujuii, da wollten wir eindeutig zu viel und sind abgeschweift bei der Rückfahrt, da kann es auf dem Bahndamm halt mal etwas eintönig werden, wir haben uns im Wald verfranzt und es dämmerte bereits.


Muffesausen kriegt man da und sieht schon die Gesichter der Geister wie sie aus dem dunklen Wald hinter den Bäumen hervorlugen. Da sind wir dann durch unwegsames Gelände, eine Fahrstraße suchend umhergeirrt. Sind auch fündig geworden, der Berg der da allerdings vor uns lag war alles andere als lustig. Ursensollen nannte sich der Ort und so schoben und schoben wir unser Rad den Berg hinan, den Autoverkehr an der Seite vorbeirauschend. So, toll oben angekommen zu sein und es war wirklich bereits dunkel, ging es selbigen Berg steilstens hinab.


Das war noch schwieriger als der Aufstieg, die Bremsen waren im Dauerstreß. Aber alles ist gut gegangen, wir waren allerdings erst um 23 Uhr wieder beim Auto. Der Weg durch den Hirschwald auf dem Schweppermannradweg brachte uns kein Glück, denn der Umweg über Köfering und Haselmühl nach Kümmersbruck bescherte uns den Berg in der Dunkelheit. Ende gut alles gut! Vielen Dank, dass Ihr uns begleitet habt.


Radelgrüße
Euere Helga mit Beiradler Helmut