Samstag, 1. August 2020

Eine Alpaka-Tour

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Habt Ihr schon einmal solche Augen gesehen ?


Nein ? Na dann kommt mit, ich stelle Euch die  Akteure unserer schönen Alpaka-Tour in Babenhausen näher vor. Bawehause so wie der Hesse es ausspricht,  liegt hier bei uns im Landkreis Darmstadt-Dieburg und hat eine kleine mit Fachwerkhäusern geschmückte Innenstadt.


Das zur Herrschaft Hanau gehörende Babenhausen, das urkundlich erstmalig 1211 erwähnt wird, erhielt im Jahre 1295 und damit vor Hanau und Darmstadt von König Adolf von Nassau die Stadtrechte verliehen.


Ein Schloss, eine Stadtmühle und einen Hexenturm gibt es zu besichtigen.
Und ganz in der Nähe, liegt auch der "Lilienhof" auf dem wir zu Besuch waren.


Ganz neugierig haben uns die Freunde zur Begrüßung ihre Köpfe entgegen gestreckt bevor sie sich dann entgültig raus getraut haben.


Schaut nur, wie schön sie sind, sie tragen nämlich schon ihre Sommerfrisur. Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann dann zu hochwertigem Alpakagarn oder Bettdecken verarbeitet werden.


Claudia hat uns sehr viel über ihre Alpakas erzählt. Mit viel Leidenschaft und Liebe werden diese Tiere dort gehalten.


Alpakas sind etwas kleiner als Lamas und mit einem Gewicht von etwa 60-70 Kilogramm deutlich leichter.


Die Farben der Tiere reichen von reinweiß über beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbige, gescheckte Tiere in vielen Variationen.


Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird.


Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern und suchen sich innerhalb ihrer Umzäunung einen festen Toilettenplatz.

Domino

Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Sie haben im Oberkiefer keine Schneidezähne, sondern eine Kauplatte und im Unterkiefer vier Schneidezähne, lustig gell.


Ach, es hat einfach so viel Spaß gemacht diesen Tieren so nah sein zu dürfen.

Mali

Da zeigte sich sogar der Himmel von der allerschönsten Seite.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥


Dienstag, 28. Juli 2020

Bohountersetzer und Mini-Crumble


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🍸Wie wunderbar läßt sich doch der Sommer im Garten verbringen. Ein Plätzchen im Schatten, ein gutes Buch, eisgekühlte Getränke und eine feine süße Nascherei am Nachmittag. So darf es bitte bleiben.🍸


🍸Schnell gehäkelt mit ein bisschen Paketband oder Juteschnur. 🍸


🍸Nach einer Idee von *hier* musste ich die kleinen Untersetzer unbedingt nacharbeiten. Ich habe mich für dicke Paketschnur entschieden.🍸


🍸Mit der dickeren Schnur finde ich sie richtig gelungen auch wenn die Häkelei damit kein Vergnügen ist, denn die Finger werden dabei ganz schön beansprucht, hat mich das Ergebnis voll und ganz überzeugt.🍸


🍸Ein bisschen Nascherei muss ja nach getaner Arbeit sein und so ist so ein beeriger Crumble  für mich immer ein Genuss und auch ganz schnell gemacht.🍸


Hier mein Rezept für 4 kleine Auflaufformen:

100 g Walnüsse, 85g Mehl, 75g Zucker, 1/2 Teel. Zimt, 75g Butter, ca. 400g Blaubeeren oder andere Beeren oder anderes Obst. So einfach und so schnell da lacht schon der Kaffee


🍸Mehl, Zucker, Zimt und Butter grob mischen und mit den Fingern zu Streuseln verarbeiten. Die Blaubeeren waschen und trocken tupfen. Einige zum Garnieren beiseite legen, die restlichen gleichmäßig in die ungefetteten Auflaufförmchen geben und mit den grobgehackten Walnüssen und den Streuseln belegen. Alles bei 180-200 Grad circa 20 bis 25 Minuten backen.🍸


🍸Mit einem kleinen Klecks Sahne ein richtiger Genuss! Also los sucht Euch ein Plätzchen....🍸



Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🍸🍸🍸

Donnerstag, 23. Juli 2020

Man muss die Feste feiern wie sie fallen


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Gesagt, getan am 30.6. dem Geburtstag von meinem Liebsten und unserer Silberhochzeit haben wir uns auf den Weg in die Fränkische Schweiz gemacht.


 Im Jahr 1995 fiel dieses Datum auf einen Freitag und wir konnten damals zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Heute nun 25 Jahre später, bescherte uns Corona eine kleine persönliche Feier zu zweit.


Unsere alte, wunderschöne Heimat bot sich an, hier vier Tage in Veilbronn zu verbringen, zu schlemmen und uns einfach verwöhnen zu lassen.


Unsere Heimatorte, Nürnberg und Erlangen, in nächster Nähe, mitsamt unseren Familienangehörigen. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, liegt dort fast vor der Haustüre.


Wir waren richtig gut untergebracht und so haben wir als erstes die Eremitage des Bayreuther Alten Schlosses besichtigt.


Die Eremitage ist  1715 entstanden und in der schönen Parkanlage gibt es neben den Bauwerken auch einen Teich mit Wasserspielen.


Im Mittelpunkt steht der Sonnentempel, wahrhaft eine Augenweide. Wenn die Sonne scheint, glänzt einem dieses halbkreisförmige Ensemble entgegen wie ein Traumbild. Der Eindruck des vollkommen Unwirklichen wird durch das Gold des apollinischen Sonnenwagens über dem Mittelpavillon, den abertausend hochfarbigen Steinen aus Glasfuß an den Wänden, und den blendenden Pfeilern und Büsten der Arkaden bewirkt.


In der weitläufigen Parkanlage  kann man die Seele richtig baumeln lassen, denn der Landschaftspark ist ein Kleinod des Rokkokos. 


Er ist abwechslungsreich gestaltet mit einer Grotte und künstlichen Ruinen in Form eines Ruinentheaters. Dieses wurde
damals eingeweiht zur Hochzeit von Wilhelmines Schwester Luise Ulrike. Wenn Ihr mehr über Wilhelmine von Bayreuth lesen möchtet dann empfehle ich Euch *hier* diesen Post von Astrid die alles wunderbar niedergeschrieben und recherchiert hat.


Natürlich waren wir auch in der Bayreuther Innenstadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.


Dort haben wir eine kleine Rast eingelegt um zwei Kugeln Eis zu essen.


Gut ausgeruht konnten wir dann auch eine Wanderung aufs "Walberla" machen, denn wenn wir Franken von diesem  Berg sprechen  meinen wir den markanten Tafelberg östlich von Forchheim. Der richtige Name des Bergmassives ist aber "Ehrenbürg".


Die "Ehrenbürg" besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1360) gekrönt wird.


Das Walberla wird auch als "Tor zur Fränkischen Schweiz" bezeichnet. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. 


Die Wiesent ist der Hauptfluss der Fränkischen Schweiz und wir haben Ihren Ursprung die Wiesentquelle aufgesucht.


Sehr idyllisch gelegen, ganz ruhig und schmal verlässt sie den Ortsteil Stadelhofen


und windet sich 78 Kilometer durch das Paradiestal um dann in Forchheim in die Regnitz zu münden.


Einfach ein Genuss für die Sinne,  Entschleunigung, Entspannung, Erholung und Natur pur.


Ich kann Euch als "alte Fränkin" diese Gegend als Geheimtipp nur empfehlen. Manchmal muss man gar nicht weit reisen um Schönes zu entdecken und ja, natürlich war ich an diesen Orten bereits mehrfach da ich ja in der Nähe aufgewachsen bin.


Neben den kulinarischen Köstlichkeiten, den gemütlichen Wanderungen, der gemächlichen Wiesent, den Tropfsteinhöhlen, den Orten Pottenstein und Gößweinstein und den vielen Kletterfelsen gibt es auch noch einige Burgen und natürlich das schöne Bamberg und noch viel mehr zu besichtigen und zu erkunden.


Franken wir kommen wieder, Du bist doch Heimat!


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥

Donnerstag, 16. Juli 2020

Wie geht denn eigentlich sticken... ?

🌺...ja, das habe ich mich schon lange gefragt vorallem wenn ich hier in der Bloggerwelt all die fleissigen handgestickten Arbeiten bewundere und diese Kunstwerke mich schwer beeindrucken.🌺


🌺Ich muss im Handarbeitsunterricht bei diesem Thema gefehlt haben denn stricken und häkeln und nähen tue ich wirklich sehr gerne, aber sticken ????? Es sind alles großartige Hobbys die mich glücklich machen wenn am Ende aus einem Wollknäul oder aus einem Stück Stoff etwas sinnvolles entstanden ist. So habe ich mich neulich mit dem Thema sticken etwas auseinandergesetzt und habe mich so peu a`peu an verschiedene Stiche getraut.🌺


🌺Am Ende war ich mit meinem Probestück ganz zufrieden. Ich habe dafür aber auch erstmal Wolle genommen und einen Jeansstoff und dann habe ich mich an den Knötchenstich, den Stielstich, den Margaritenstich, den Rückstich und den Plattstich gewagt.🌺


🌺Nachdem nun das Erstlingswerk gar nicht so schlecht aussah wurde aus einer ausrangierten Jeans flugs eine Hosentasche und diese habe ich dann bunt und fröhlich bestickt.🌺


🌺Ich weiss, es ist eher grobmotorisch und auch nicht perfekt aber ich hatte Freude daran und werde sicherlich das eine oder andere Teil gerne so oder so ähnlich besticken aber die feinen Stickarbeiten, die sind glaub ich eher nichts für mich, das überlasse ich den wahren Stickerinnen, dafür bin ich einfach zu ungeduldig und sehen tue ich diese feinen Stiche schon gar nicht mehr :-)))))🌺


🌺Ich ziehe meinen Hut ganz tief für diejenigen die das so wunderbar beherrschen, das sind für mich wahre Künstlerinnen🌺


🌺Meine kleine Wildblumenwiese zeigt ebenso schöne als einzigartige Blüten und erfreut mich und viele Insekten sehr.🌺


🌺Allen Samentütenspenderinnen sage ich herzlichen Dank.🌺
🌺Schaut doch mal wie herrlich die Prachtscharte ihre fedrigen Blüten herzeigt, ein Festmahl für alle Bienen und Hummeln.🌺


🌺Die Natur ist einfach einzigartig und das ist gut so und kein * No go*.🌺


Bestickende Blumengrüße
Euere Kerstin
🌺🌺🌺