Samstag, 8. Januar 2022

Aufregende, bunte Welt...

...so könnte man es heute formulieren. Alles ist so einfach geworden und doch hochkompliziert. Wenn ich in meine Grübelphase verfalle, zieht alles mal Erlebte wieder an mir vorbei und ich staune, wie man mit allem zurechtgekommen ist, wo man heute sagt, „geht ja gar nicht.“
Nehmen wir mal unser Lieblingsgerät her. Ohne  dieses Teil ist uns schon mal der Atem genommen. Früher war die Null = O eben Null, nämlich ein bißchen nichts. Heutzutage geht ohne die Null gar nichts. Nein im Gegenteil, Massenauftritte sind erwünscht.
 

1952, Schulausflug der siebten Mädchenklasse. Lehrerin Frau Else Wahrheit. Diese Exemplare gibt es heute gar nicht mehr. Lehrerinnen waren stets unverheiratet, meist ? kinderlos  auf Sitte und Anstand achtend. Spießig und farblos gekleidet, hochgeschloßen bis zum Kinn, mit Broschenabschluß. Kicher!
Fräulein mußten wir sie nennen. Frl. abgekürzt, gibt es heute nicht mehr, aus dem Sprachschatz genommen! Heute ist eine Women also ein weibliches Wesen ab 14 Jahre, eine junge Frau und zu siezen. 
 
 
Ich hätte lieber zu meinem Namen einen Titel gehabt, so wie sagen wir mal: Gräfin Freifrau von und zu Helga Dreßler. War aber nicht und darum gab es auch nur die Dreßlers Helga mit den dicken Zöpfen, in rot angehaucht,  etwas rustikal halt. Eher wäre sie heute den "Comedies" zuzuordnen, steht ihr einfach besser zu Gesicht. 
 
 
Also laßen wir es mal so stehen und widmen uns wieder dem Schulmädel zu.
 

Die Ausflüge gingen meist zum Tiergarten oder in nähere Wandergebiete mit der Straßenbahn, zur Endhaltestelle. So fuhren wir über Fürth nach Zirndorf (dann Bus),  auf die alte Veste.
 

Zur Veste mußten wir den Waldweg hochsteigen, herumalbern und uns necken, damit keine Langeweile aufkam. 
 
 
Da ist es schon passiert, ich bin auf einer Wurzel umgeknackst und konnte nicht mehr auftreten. Was wäre heute zu tun? Ja, wüßten wir! Gab es aber nicht! Ein Telefonanschluß war oben in der Waldgaststätte, aber wir hatten zu Hause keinen Anschluß.
 

Der kleine Milchladen mußte mal wieder herhalten und Mama wurde verständigt, sobald jemand in den Laden kam und bei Mama vorbei um ihr das Mißgeschick zu melden. Aber Mama konnte auch nicht helfen, sie mußte wiederum selbst zur Telefonzelle eilen um meinen Stiefvater zu informieren, der ein Lieferauto der Firma fuhr. Bis das alles klappte und er zur Klasse in den Wald vordrang, dauerte es zwei Stunden. Er fuhr diesen Forstweg hinauf und blieb prompt im nassen Lehmboden stecken und aus eigener Kraft nicht mehr heraus, die Räder drehten durch. Einen neuen Retter gesucht in Gestalt eines Bauern mit Traktor, der wiederum den Lieferwagen fahrtüchtig machte...
 
 
.....und das alles nur, weil das Smartphone noch nicht erfunden war. Am nächsten Tag hatte ich eine Prüfung bei Horten für eine Lehrstelle als Kontoristin, so hieß das damals. Aber wie sollte ich wohl dort vorstellig werden, wenn ich nicht laufen konnte. Ein Auto hatte meine arme Mutter nicht und so blieb mir nur das Fahrrad, hinüber zum Pegnitzgrund in die Wiesenthalstraße. Getreten habe ich wie ein Akrobat. Eine Drehung mit dem rechten Fuß, den linken Schmerzfuß mit der Schuhspitze nach vorn geholt und die nächste Umdrehung war geschafft. So hatte ich mich etwa 5 km vorwärts bewegen können. Die Prüfer konnte ich wohl nicht überzeugen, denn eingestellt bin ich nicht geworden. Einfach einen Tick zu rustikal. 😅
 
 
Na ja, aufgeben war auch keine Option, ich habe eine andere Lehrstelle in einer Metallwarenfabrik bekommen. Der Chef wollte mich, weil meine Eltern Kaufleute waren. Mein richtiger Vater (aus dem Krieg schon 1942 nicht mehr zurückgekehrt), war in einer Graphischen Anstalt und Mama Sekretärin bei Telekom, das damals Telefonbau und Normalzeit hieß.
 

Den Telefonanschluß bekamen wir erst 1960. Unser Häuschen lag an einem Privatweg zusammen mit sechs anderen Häusern und es war nicht so einfach wie das heute ist, mit der Leitung. Es mußten sieben große Holzmasten gesetzt werden, die oben diese Kondensatoren, ich glaube aus Keramik  hatten. Das Kabel musste dann oben rüber zum Hausanschluß gezogen werden und auch bezahlt werden. Erst damit konnten wir dann endlich unter der Nr.O911/ 3136.. nach Herzenslust quatschen. Das Gespräch kostete damals 20 Pfennige, egal wie lange.
 

Ende gut, alles gut, ganz einfach gelöst das Ding, ohne den Fortschritt noch bemühen zu müßen. Na geht doch, sollten wir doch noch mal wieder  öfter ins Grübeln kommen.

Plinius der Jüngere um 61 - 114

 Herzlichst 
Euere Helga ohne Titel

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Donnerstag, 30. Dezember 2021

Schwein gehabt...

 
 
🎉...denn Helga hatte nochmals einen Arbeitstag. Die Order kam vom St.Martin. Für einen lieben Heimbewohner aus einer Behinderten Wohngemeinschaft wurde ein Herzenswunsch an mich herangetragen. Ein paar handgestrickte Wollsocken in Größe 47. Da der Martin aber nicht stricken konnte sprang ich kurzfristig noch ein und teilte den Mantel. Die Freude war riesig.🎉
 

🎉Mit der zweiten Teilung des Mantels fand sich dann eine nette Nachbarin, die im Jahr über freundlich, gesellig und hilfsbereit war.🎉
 

🎉So fanden zwei Sterne und ein Christbäumchen, handgemacht aus Glas von Kerstin in der Mitmachwerkstatt, auf dem Holzbäumchen vor ihrer Haustüre ein heimliches Plätzchen. Es wird immer ein Geheimnis bleiben wer sie dort plaziert hat.🎉
 

🎉Die Kommissarios werden alle kläglich scheitern. 🤣🤣😁😂 .....und ihr verratet mich nicht....gell🎉
 
 
🎉Derweil wünschen wir Euch mit unseren Hausschweinen viel Glück. Gestrickt habe ich sie nach einer Anleitung von *hier* 🎉

🎉Wer saust so spät durch diese Nacht, es ist ein Glücksschwein in voller Pracht, viel Glück im Neuen Jahr!🎉


Herzliche Grüße
Euere Kerstin und Helga
🎉🎉🎉

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Freitag, 24. Dezember 2021

Frohe Weihnachten

🎄Der Festtag ist da, die Vorfreude steigt🎄
 
 
🎄Er ist der letzte von zwölf Brüdern,
des Jahres Pforte schließt er zu,
Was Du gewonnen hast an Gütern
und was verloren, zähle Du !
Doch wäge strenger und besonnen,
und schließ genaue Rechnung ab,
was Du an Weisheit hast gewonnen
und was an Torheit sich ergab🎄
Dezember von Heinrich Hoffmann
 

🎄Ganz herzlich bedanken möchten wir uns noch einmal für neu eingetroffene, schöne und liebevoll gestaltete Weihnachtspost die uns aus nah und fern erreicht hat🎄


🎄Wir haben uns sehr gefreut...und Tari auch hihihi...schaut mal...
 
 
...er ist schwer verliebt in die süße Mieziii, sie wurde uns von Heidi Zaunwicke geschenkt dankeschön ♥ Du siehst sie wird geliebt🎄
 

🎄Vielleicht habt Ihr ja Glück und könnt weiße Weihnachten feiern🎄
 
 
🎄Das wünschen wir Euch! Wir hier läuten schon mal die Glocken. Frohe und besinnliche Weihnachtstage 🎄
 

 
Herzlichst
Kerstin und Helga
🎄🎄🎄

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verlinkt mit: *Samstagsplausch*,
 

Samstag, 18. Dezember 2021

Weihnachtliche Körbchen mit Kuscheleffekt

🎅Hallo und guten Morgen zum Samstagsplausch🎅
 

🎅Uiiii jetzt sind es wirklich nur noch ein paar Tage bis zum Fest, mit Meilenstiefeln geht es vorwärts und bevor es zu spät wird möchte ich Euch noch eine kleine Häkelidee zeigen🎅
 

🎅Kleine Körbchen aus Jutegarn sind ja nichts Neues aber meine hier sind mit Kuschelfaktor. Die (künstliche) Fellwolle habe ich neulich im Wollladen meines Vertrauens entdeckt und musste sie einfach mitnehmen auch wenn ich noch 
nicht so genau wusste was ich nun damit machen werde🎅
 

🎅Für eine Aufbewahrung eines Weihnachtsgeschenkes sind nun diese Körbchen mit Kuscheleffekt entstanden. Gehäkelte Körbchenanleitungen gibt es ja im Netz genug, deshalb habe ich Euch diese auch nicht aufgeschrieben🎅
 

🎅Am Ende wird das Körbchen einfach mit einer Reihe fester Maschen umhäkelt nun kann man es füllen wie man möchte....als Osterkörbchen 🐇 sind sie sicherlich auch ganz süß...aber soweit sind wir ja nun dann doch noch nicht :-))))🎅
 

🎅Ganz ganz liebe Weihnachtspost hat uns erreicht. Jede Karte ist ein Unikat und dafür möchten wir herzlich DANKE sagen. So tolle Karten und andere liebe Beigaben versüßen uns die Adventszeit🎅
 
 
Nova und Traudi
 

Heidi und Lony

Mandy und Manu

Herzliche Adventsgrüße
Kerstin und Helga
🎅🎅🎅 
 
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Freitag, 10. Dezember 2021

Arm, ärmer, am Ärmsten

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🎅Wieder ist schon der Jahreswechsel in den Startlöchern. Davor heißt es aber erstmal Gedanken machen, wie beglücke ich denn meine Liebsten und die Ärmsten. Kinder....die wichtigen kleinen Personen für die der Weihnachtsmann oder auch das Christkind, die geheimsten aller Wünsche erfüllen muß🎅
 

🎅Schon in eine Zeit als Kriegskind hineingeboren, hat mich ein Liedchen stets zu Tränen gerührt. Mein Papa hatte noch die alten Schelllackplatten mit Operetten. Kennt ihr Leo Fall, der Österreichische Komponist vom Fidelen Bauer.  Und das Liedle vom Heinerle rührte mein Kinderherz besonders an, denn daß Mama sagen muß: Heinerle Heinerle hob ka Geld, konnte ich niemals begreifen. Eine Mama kann doch immer alles🎅


🎅Mutter du mußt mir was schönes kaufen
Heinerle, Heinerle hab kein Geld
Mutter ich möcht jetzt zum Kasperl laufen
Heinerle, Heinerle hab kein Geld
Mutter ich möcht ein Zuckerl schlecken
Heinerle, Heinerle hab kein Geld u.weitere Strophen...
Wenn ich aber Geld tu haben,
Soll mein Bubi alles haben.....Mutter kauf was bitt schön bitt
Heinerle des geht doch ned🎅


🎅Und weil mit den Geschenken unterm Tannenbaum auch wieder Spendenzeit ist, habe ich mir schon mal rechtzeitig Gedanken darüber gemacht, wem ich denn etwas zukommen laßen möchte🎅
 

🎅Gerecht verteilen, damit möglichst viele  Kinder und Tiere bedacht werden können.
Nachdem ich aber kein Krösus bin, fallen meine Gaben sowieso etwas bescheidener aus. Weniger kann auch mehr sein, oder sehr viel, je nach Einteilung die man vorgibt. In diesem wieder erstarkten Coronaherbst müßen wir alle wieder etwas Federn laßen und etwas kürzer treten, was uns bestimmt keinen größeren Schaden zufügt🎅
 
 
🎅Hilflos zu sein, wenn niemand für dich da ist, hat sich mir in mein Bewußtsein gegraben.
Sodele nun flatterte dieses Spendenblatt in den Briefkasten, denn Kinder und Tiere sind ganz besonders auf unsere Hilfe angewiesen, wenngleich die Liebe dabei immer auf der Strecke bleibt🎅
 

🎅Wenn der gute Nacht Kuß nicht von Mama oder einem Familienangehörigen kommt, fühlt es sich für ein Kind im Heim gar nicht gut an. Da steht täglich nur die Pflegemutter im Türrahmen wünscht den Kindern eine gute Nacht und löscht das Licht. Ich darf mir gar nicht ausmalen wie enttäuscht meine kleine blondgelockte Kerstin gewesen wäre wenn ich nicht mit ihr gebetet hätte und ihr über das Köpfchen gestrichen und gesagt hätte: morgen wachst du wieder fröhlich auf🎅
 

🎅Anderntags stand sie in ihrem Nachtgewand dann auf der Treppe und rieb sich noch etwas verschlafen die Augen. Ihr kleiner Mund formte ganz verschämt die Worte „ich bin wieder fröhlich aufgewacht“🎅
 

🎅Mit diesen, meinen Gedanken verteile ich nun meine Geldgeschenke. Menschen die dort ehrenamtlich arbeiten möchte ich unterstützen, denn diese Lobby wird gebraucht. Schon mit einem Euro ist das Tiere in Not Team genügsam und es hilft.🎅
 
 
🎅Warum ein Fußball- oder Tennisspieler so viele Tausende verdienen muß der eigentlich nichts Wirkliches leistet, als nur den Fans zu Frohsinn zu verhelfen, erschließt sich mir nicht🎅
 
Ein Zitat für Nova`s Projekt

🎅Auch die Natur schätzen wir sehr und achten sie, denn ohne sie gibt es kein Leben für uns, während die Natur selbst uns nicht braucht. Einen Christbaum haben wir nicht, denn Ulli und Luise zwei serbische Fichten stehen im Garten und werden von uns gepflegt🎅
 

🎅Auch Kerstin hat einen Beitrag für die Tiere dazugelegt und für die Aktion *Save the Children* einen Schal für`s Leben gestrickt. Nach über zehn Jahren Krieg in Syrien ist immer noch kein Frieden in Sicht. Millionen Kinder und ihre Familien haben alles verloren🎅
 
 
🎅Die Corona-Pandemie hat die humanitäre Krise in Syrien noch weiter verschlimmert. Der Schal fürs Leben ist ein Symbol für alle, die sich für syrische Kinder engagieren, ein Symbol für Hoffnung–Hoffnung, die jeder tragen kann. Ich hab es gerne getan, weil ich durch meine Mama wußte, was Krieg für Kinder bedeutet 🎅

#SchalfuersLeben,#Hoffnungtragen

Herzliche Grüße in den Advent
Euere Helga und Kerstin
🎅🎅🎅


Freitag, 3. Dezember 2021

Lebkuchen und Lichtla

🎄Guten Morgen wir begrüßen Euch und öffnen das  3. Adventstürchen bei der Reise durch den Advent. Wir freuen uns wieder mit dabei sein zu können *Nicole* hat dieses Projekt ins Leben gerufen. Gestern waren wir bei *Claudia* zu Gast und morgen würde sich  *Eda* sehr freuen wenn Ihr vorbeischauen würdet🎄
 
 
🎄Schon wieder ist ein Jahr vergangen und wir haben Advent, die besinnliche Vorweihnachtszeit. Lebkuchen und Kerzen gehören in diese besinnliche Zeit, denn Äpfel, Zimt und Mandelstern essen fromme Kinder gern, das wissen wir aus Erfahrung und das ist auch immer noch so🎄
 
 
🎄Im Mittelalter wurden Lebkuchen hauptsächlich in Klöstern und Herrschaftshäusern erzeugt. In den Städten und Märkten übernahmen die Lebzelter diese Aufgabe,  wozu sie sich auch in eigenen Zünften organisierten🎄
 
 
🎄Da Honig der wichtigste Bestandteil des Lebkuchens war, beschäftigten sich die Lebzelter auch mit dem Handel und der Verarbeitung von Honig. Sie kauften Honig und Bienenwachs bei Bauern auf oder ließen von diesen gegen Lohn ihre eigenen Bienenstöcke betreuen🎄
 
 
🎄Lebzelter hatten das Recht Met zu sieden und an Schankgasthäuser zu verkaufen, Lebkuchen zu backen sowie Kerzen zu gießen oder zu ziehen. 🕯Lebkuchen und Kerzen wurden auch in eigenen Ladengeschäften verkauft. Die Lebzelterei war aufgrund des damals noch hohen Handelswertes des Honigs ein einträgliches Gewerbe🎄
 

🎄In meiner eigenen Familie habe ich meinen Opa, der Lebküchner war. Er ist schon älter gewesen als er heiratete. Geboren ist er im Jahr 1893 und war  bereits 44 Jahre alt als mein Papa 1937 geboren wurde. Zuvor hatte er sein Geld in der Schweiz verdient🎄
 

🎄Er kehrte dann nach Nürnberg zu Wicklein zurück. Er ist kein echter Nürnberger, in Ellwangen im Schwäbischen  geboren und aufgewachsen. Lebzelter wurde er nicht mehr genannt, er war Lebküchner, ausgestattet mit handgeschriebenen Rezepten in Sütterlinschrift, weshalb wir diese dann auch nicht aufgehoben haben, das war im Nachhinein sicherlich ein Fehler. Mein Lebkuchenrezept ist ganz bestimmt nicht so alt. Es ist aus einem kleinen Backbüchlein. Nun kommt, wir machen Schokoladenlebkuchen🎄
 

🎄6 Eier, 600g gemahlene Haselnüsse, 2cl Eierlikör, 3 EL Mehl, 160g weiche Butter, 200g geriebene Schokolade, 2 cl Rum, 20g Lebkuchengewürz, 200g Zucker, 4 Tr. Bittermandelöl, 2 gestr. TL Backpulver🎄
 

🎄Butter und Zucker schaumig rühren und die Eier unterrühren. Bittermandelöl, Eierlikör und Rum untermischen. Damit  nun der Teig schön locker bleibt hebt man die trockenen Zutaten wie Schokolade, Backpulver, Nüsse und Lebkuchengewürz nur mit dem Teigschaber unter die Schaummasse. Den fertigen Teig nun auf eine Oblate aufdrücken, das geht am Besten mit einer Lebkuchenglocke. Nun müssen die Lebkuchen nur noch bei 175 Grad für 15 Minuten in den Backofen und dann...🎄
 

🕯...dann zünden wir wieder die Lichtla an, daß die Welt wieder etwas wärmer und heller wird. 🕯Aber so ein Lichtla is schwach, duckt sie zamm, hält sie zitternd am Docht und ein einziger Windhauch wär scho sei Tod.
🕯Aber draussen in der Nacht siehst du es weit, wo dei Stimm nimmer hinreicht und dein Ohr nix mehr hört, des Lichtlein erleuchts, sagt: „Ich bin da,“🕯Zündt des Lichtla o im Advent, vielleicht weists wem sein richtigen Weech. 🕯

 
Herzliche Adventsgrüße
Euere Kerstin und Helga
🕯🕯🕯
 
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