Freitag, 23. Oktober 2015

Die Sonne lacht...

von Kerstin


...und die Bäume haben ihr schönstes Kleid angezogen.


Alles strahlt und leuchtet um die Wette.


Ein herrliches Farbspiel bot sich heute Mittag, als ich auf dem Weg zum Waldbänkchen mit dem Fahrrad unterwegs war.


Nun wird es sicher rund um das Bänkchen bald kahler werden. Christa sammelt sie wieder unsere Fotos vom "Wandel der Zeit".


Vor Freude über diesen herrlichen Sonnenschein springt und jagt manch einer fröhlich durch den Garten. 








und dann ....hebt er ab, ....völlig losgelöst von der Erde.... :-))

Ein Beitrag für Traudes Lachfaltenrettung 

ja, völlig losgelöst, sitzt er dann am Rande des Teiches und beäugt das neue Objekt.


Sie leuchtet wie der HERBST in all seinen Farbschattierungen,


meine Herbstkugel. 
Ich habe sie bei Traudel in der Werkstatt Unikum in Darmstadt mosaikt. Es macht mir so große Freude, darum werde ich Euch ab und zu ein neues Werk vorstellen können. Nächste Woche probiere ich das 
Fusing mit Glas aus, bin schon sehr gespannt...


...bis dahin, genießt die Sonnenstrahlen, die goldenen Tage des Oktobers und das Wochenende.

Liebe Grüße
Eure Kerstin

Montag, 19. Oktober 2015

Es herbstelt...

von Kerstin


Ein herzliches "Hallo" zum Montagmorgen, Ihr Lieben. Ich hoffe Euch geht es gut und die Kälte der letzten Woche hat Euch nicht so viel ausgemacht ? Bei uns ist am Wochenende der Herbst eingezogen, ganz einfach und schlicht.


Ich habe meine Lieblingstassen zum Blühen gebracht. Die Heide ist eine wirklich unkomplizierte Pflanze die sich hierzu wunderbar eignet.


Ich habe einfach kleine Mini-Erikatöpfchen in die Tassen hinein gestellt und nun zaubern sie eine herrliche Herbststimmung auf den Esszimmertisch.


Nehmt doch bitte Platz, ich serviere Euch auch ein Tässchen Kaffee und ein Stück Kuchen.


Sogar an das Rezept habe ich gedacht, denn das ist mein herbstlicher Lieblingskuchen, ein Rotweinkuchen, der mich immer an eine besonders liebe Patientin erinnert. Sie brachte uns bei jedem ihrer Termine einen ganzen Kuchen mit.

Frau Roth`s Rotweinkuchen

So, und weil wir hier nun so gemütlich beieinander sitzen, wollte ich Euch fragen ob Ihr, Nicole, Sylvi und uns Bienenelfen vielleicht am 20. November begleiten möchtet? Wir gehen zusammen, ins Dekoparadies, in die Gurkenfabrik nach Biblis.

Foto: Niwibo
Wenn Ihr nicht allzu weit entfernt wohnt und Lust habt, dann kommt doch mit uns. Wir treffen uns um 11.00 Uhr an der Gurkenfabrik. Solltet Ihr mit dem Zug kommen, ist das auch kein Problem, wir bieten sogar einen Shuttleservice an: Sylvi kommt von Worms und ich von Darmstadt und so können wir Euch vom Bahnhof Worms oder Darmstadt abholen und mit zur Gurkenfabrik nach Biblis nehmen.



Stephie und ich würden uns freuen mit Euch zusammen ein richtiges Tässchen Kaffee zu trinken :-)).


Ganz liebe Grüße in die neue Woche
Eure Kerstin
♥♥♥

Freitag, 16. Oktober 2015

Lesen im Oktober mit Charlotte Link im Doppelpack

von Helga


Ein ganz herzliches "Grüß Gott"  an alle Leseinteressierten, bei Nicole's monatlicher Vorstellung Buch des Monats. Nun beginnt sie ja wieder die gemütliche Lesezeit und darum möchte ich mich mal unserer Frankfurter Autorin Charlotte Link widmen, denn sie hat sich irgendwie gemausert und das beleuchten wir jetzt einmal. Alles begann mit ihren Erstlingswerken "Wenn die Liebe nicht endet" 1986 und der "Sturmzeit-Trilogie" 1989-1994 und beide waren noch keine Krimis.


Die Rosenzüchterin folgte dann 2002 und schon war eine andere Charlotte Link geboren. Dieses Buch werden viele schon kennen, es wurde auch bereits verfilmt, doch wer es noch nicht kennt wird feststellen, es ist spannungsgeladen, rührend, schockierend, gruselig, romantisch - ein Bad der Gefühle durch das Charlotte Link ihre Leser souverän hindurchleitet. Fortan schrieb sie nur noch spannende Krimis, nicht so mein Ding. Ganz im Gegensatz steht die STURMZEIT von ihr.



Der Roman wirkt so lebendig mit seiner ganzen Dramatik. Man fühlt mit den einzelnen Schicksalen mit. Es beginnt 1914 in einem Schicksalsjahr. In Europa gärt es, doch auf dem Familiengut der Degnellys in Ostpreußen scheint noch Zeit zu sein für Idylle und Plänkeleien und für den Traum der großen Liebe. ❤️ Ein Traum der die 18- jährige Felicia durch eine harte Zeit begleiten wird in der alte Traditionen und Beziehungen untergehen und einer garnicht mehr vornehmen Realität weichen.
Die junge Felicia interessiert sich für alles andere als für Politik. Tatsächlich ist sie eine Ich-bezogene, oberflächliche Landadlige der es vor allem darum geht, mit den Männern zu spielen. Doch den politischen Entwicklungen kann auch sie sich nicht entziehen. Der Adel geht mit dem Krieg unter und Felicia muss sich neu definieren. In den historischen Wirren findet und verliert sie Menschen und findet sich selbst schließlich in Berlin der 20iger Jahre wieder. Charlotte Link verknüpft die geschichtliche Entwicklung bis zu den 30iger Jahren mit dem Schicksal einer ganzen Familie, in deren Mittelpunkt Felicia steht. Selten ist diese Generation die beide Kriege erlebt hat, so nahe gebracht worden.


STURMZEIT ist ein Buch das genau den Titel trägt, was man beim Lesen fühlt, eine STURMZEIT.
Atemlos, spannend, grandios bis zum Schluss. Charlotte Link versteht es prachtvoll, Lebenslinien zu einem Spannungsnetz zu verknüpfen. Eine DVD ist dazu bereits im Handel.


 
Der Band STURMZEIT ist in sich abgeschlossen. In den zwei Folgebänden "Wilde Lupinen" und die "Stunde der Erben" begleitet man die nachfolgende Generation der Familie Degnelly und darauf kann man sich freuen. Dieses Buch hier sucht allerdings noch eine Lesebegeisterte und im Kommentar kann man ja mal "Hier" rufen.


Nun zur "ROSENZÜCHTERIN".
Ein Geheimnis umgibt das alte Rosenzüchterhaus von Le Variouf. Alle Spuren scheinen in die Vergangenheit seiner Bewohnerinnen zu weisen, in die Jahre des zweiten Weltkrieges, als die idyllische Kanalinsel Guernsey von deutschen Truppen besetzt gehalten war.


Keine Sorge, es ist kein Kriegsroman indem Kanonendonner und Pulverdampf dominieren.
Die junge Lehrerin Franca Palmer fühlt sich am Ende. In ihrer Ehe kriselt es und den Anforderungen des Alltags ist sie kaum noch gewachsen. Hals über Kopf verläßt sie ihr zu Hause Berlin und landet auf Guernsey, wo sie Unterschlupf im alten Rosenzüchterhaus in Le Variouf findet. Wie ein Licht im Dunkel ist für Sie die Freundschaft zu ihrer Gastgeberin Beatrice Shaye. Nun will man wissen was mit Franca passiert, ob sie es schafft sich von ihrem egozentrischen Gewinnertyp Mann zu trennen oder nicht. Dass sie alleine klar kommt kann man sich am Anfang gar nicht vorstellen.


Die Lebensgeschichte die Beatrice Shaye Franca erzählt ist genauso interessant wie spannend. Sie erzählt von der Zeit des zweiten Weltkrieges, wie ihr Haus von den Deutschen besetzt wurde und was das für eine Rolle in ihrer Zukunft spielte. Die "lästige Helene" wird von ihr nur geduldet und aus Mitleid läßt Beatrice sie bei sich wohnen. Daß diese allerdings ihr komplettes Leben beeinflußt und ihr nicht erkennbar, immer wieder ihren Willen aufzwingt, findet Beatrice erst nachdem Helene ermordet wurde, heraus.


Das Buch ist beeindruckend und hat mir sehr gut gefallen. Ich kann es allen empfehlen die ein Faible für düstere Familiengeschichten haben und bereit sind, sich eine Handlung langsam entwickeln zu lassen. Dann gibt's am Ende auch Spannung. Versprochen!!! Die Atmosphäre ist wirklich eine ganz besondere und ich schließe mich denjenigen an, die gerne mal auf die Kanalinseln  reisen würden. 


Auch ein Exemplar der ROSENZÜCHTERIN sucht noch liebevolle Hände die es gerne halten würden. Ich verabschiede mich hiermit und hoffe, daß in der kommenden dunkleren Zeit viele wieder gerne lesen, schöne und spannende Bücher.


Liebe Grüße von der Helga, 
die wieder bei den Bienenelfen zu Gast sein durfte
❤️ Gell, ..... unsere Stadtteil-Buchlädchen nicht vergessen! ❤️

Anmerkung:
Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
Das Buch ist aus meinem Bestand.
Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Der Duft von frischem Brot

von Kerstin



Einen wunderbaren guten Morgen Ihr lieben Blogleserinnen und Leser. Mögt Ihr auch so gerne den Duft von frisch gebackenem Brot ? Ich liebe diesen Duft. 


Neulich hatte ich ein gedrehtes Baguette probieren dürfen und war so begeistert, dass ich es gleich nachbacken musste.


   Sehr praktisch fand ich, dass man den Teig einen Tag vorher vorbereitet und das Baguette dann am nächsten Tag einfach nur noch in den Ofen schieben muss.


Heraus kommt ein Baguette (oder drei kleine) mit einer herrlich röschen Kruste


und lockerem Innenleben. Ich habe das Baguette vor einigen Tagen noch einmal gemacht und habe den Teig anstatt einem Tag, zwei Tage im Kühlschrank stehen lassen.


Da war es innen noch fluffiger :-). Vielleicht habt Ihr nun auch Lust bekommen. Ich mag frisches Brot am Allerliebsten nur mit Butter oder wie hier mit einem selbstgemachten Avocadoaufstrich....


 ... und Ihr so ??
Eine gute Woche wünsche ich Euch.

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 10. Oktober 2015

Sockenliebe

von der Helga


An alle meine lieben Sockenstrickerinnen und Liebhaberinnen von selbstgestrickten Socken! Ich oute mich......ich gehöre auch zu Euch, mit dieser, meiner heimlichen Leidenschaft. 

 
Deshalb mal eine Leine gezogen und so zeige ich Euch Lieblinge aus meinem wohlbehüteten Lagerbestand und schicke hiermit ganz viele liebe Grüße an alle Fan's von diesen Dingern.


Neue Kreation von mir ❤️ mit Puschelrand (:)))
Nächstes Projekt: das Ausprobieren von Mäusezähnchen. Elke von Elkes Bunte Mischung hat es schon gezeigt. Danke ❤️


Und diese hier, mußten 1933 von Frau genadelt werden......hi hi hi, aus wär's mit unserer aller Leidenschaft...... und schrecklich wär's....
Jetzt ist sie bunt unsere Welt....froi, froi, froi und geringelt obendrein, weshalb unser Motto lautet:


Auf die Socken fertig los, der nächste Winter kommt bestimmt und ein paar Opfer werden wir auch noch finden, die dann ihre Füße mit unseren Kreationen schmücken möchten. "gell...so ist's". (:)))) ❤️



Ja und .....he he he ich kann auch noch anders, bayerische Jäckchen mit Noppen waren es vor vielen Jahren. Demnächst verrate ich Euch mehr darüber.❤️

 
Frau Meier tankt hier noch einmal feste die letzten Sonnenstrahlen und bedankt sich für Euere so netten Zuschriften.


Ganz herzliche Sockengrüsse zum Herbstbeginn der Gast hier bei den Bienenelfen 
❤️Euere Helga❤️

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Kekse, Tee und ein bloginternes Arbeitsfrühstück

von Stephie



Gestern wurden hier mal wieder Kekse gebacken. Sobald ich das Rezept von der bezaubernden Duni gesehen habe, war mir klar, dass ich die kleinen Teilchen sofort nachmachen muss. Wölkchenausstecher hatte ich nicht, aber im Drogeriemarkt gab es ein Set mit runden Ausstechern und Keksstempeln, an dem ich nicht vorbeigehen konnte. Die Stempel werden beim nächsten Mal getestet. 



Bei Duni gab es eine Frischkäsefüllung, wir haben unsere Kekse lieber mit einer Orangenglasur bestrichen. Schaut mal auf Dunis Blog Lovely Joys vorbei, sie kann toll kochen und backen und hat wunderschöne Reiseberichte geschrieben.



Zu den leckeren Keksen gab es heute Kräutertee aus meiner neuen Tasse von Butlers.



In meinem Tässchen steckt ein Magnetrührstab von Energetix. Ich hab mir natürlich den Bienenelfen-Kolibri ausgesucht.



Schon letzte Woche gab es hier ein bloginternes Arbeitsfrühstück. Das Bild habe ich schon auf Facebook und Instagram gezeigt und damit die Welt der Vegetarier erschüttert, rüberwink zu Sissi.



Also haben wir uns ein paar Gedanken zu unserer Ernährung gemacht und mal ein paar vegane Brotaufstriche gekauft, die mit Käse und Kresse etwas aufgepeppt werden. So ganz ohne Milchprodukte geht es bei mir nicht, da ich gegen viele Nüsse und Obstsorten allergisch bin.



Jetzt mache ich es mir auf meinem Sessel mit einem schönen Buch und meinem neuen Eulenkissen gemütlich und wünsche Euch noch einen schönen Nachmittag.






♥♥♥ Stephie ♥♥♥