Samstag, 30. März 2019

Alle Häschen sind schon da

von Kerstin

 

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🐇Einen wunderbaren und schönen guten Morgen wünsche ich Euch! Na, seid Ihr alle schon fit ? Es wird einen herrlichen sonnigen Frühlingstag geben, also nix wie raus aus den Federn.🐇 

 
🐇Ich bin heute nämlich als "Osterhasenhelferin" auch schon früh unterwegs. Jaa, gell, da schaut ihr !!! Eine wichtige Mission, der Osterhase braucht doch Hilfe. Diese schöne Aktion hat sich die liebe *Nicole* ausgedacht und *dort* werden die Beiträge gesammelt. Jeden Tag postet eine andere Bloggerin eine schöne Idee rund um das Osterfest und den Anfang darf ich machen. Ich hab natürlich hier gleich alle Häschen aktiviert, klar oder, denn die braucht man ja am Dringensten in diesen Tagen.🐇


🐇Diese gestrickten Osterhäschen sind mir von der Nadel gehüpft . Ein chices rotes Bändchen haben sie auch um den Hals bekommen...


... das Glöckchen und die Kalorien fehlen allerdings, und so gibt es unzählig viele Möglichkeiten diese kleinen oder auch großen Häschen zu dekorieren oder als Ersatz für die Schokoladigen einfach ins Nest zu setzen.🐇


🐇Sie sind ganz einfach und schnell gemacht. Es wird nur ein Quadrat mit rechten Maschen gestrickt. Dann wird mit großen Stichen per Hand ein Dreieck abgenäht und zusammengezogen, sodaß die Ohren und das Gesicht entstehen.🐇


🐇Mit ein bisschen Watte wird der Kopf und der Körper geformt und fertig ist das süße Häschen.🐇


🐇Im Netz findet ihr etliche Anleitungen und auch ein Video dazu. Ich bin ganz verliebt in meine neuen Familienmitglieder nur von Tari muss ich sie fern halten, denn ihm würden sie auch gut gefallen aber danach wären sie wohl nicht mehr wiederzuerkennen.🐇


🐇Vielleicht gefallen Sie Euch ja auch so gut wie mir ? Dann schnell ran an die Nadeln, Zeit ist ja noch genug. 


Morgen, geht es schon weiter bei den Osterhasenhelfern, dann könnt Ihr bei Martina *klick* schauen. Ich bin auch gespannt was sie uns zu zeigen hat ?!🐇


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🐇🐇🐇

verlinkt bei: *Osterhasenhelfer*, *Samstagsplausch*, *froh und kreativ*,*liebste Masche*,

Samstag, 23. März 2019

Das Fränkische Brot

von Kerstin

 

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Guten Morgen und Hallo zum Samstagsplausch. Was hab ich mich gefreut als ich neulich eine Mitfahrgelegenheit in die Heimat nach Nürnberg hatte. Meine Geschmacksknospen haben sofort reagiert und ich hatte den guten Geschmack von frisch gebackenem Brot, von Pfefferbrezen, von Schäuferlessülze und...und...und... auf der Zunge.


Seit der Steinzeit vor 23.000 gibt es schon Brot. Seit 22.000 Jahren wird es gebacken.
Brot hat also das Überleben unserer Vorfahren gesichert. Brot ist der Ursprung der menschlichen Zivilisation und Kultur.


Was gibt es besseres als den würzigen Duft eines frischen Brotes mit deftiger brauner Kruste. Einfach nur mit Butter bestrichen schmeckt es für mich unvergleichlich gut und weckt sofort heimatliche Gedanken. Am liebsten mag ich es mit den typischen fränkischen Brotgewürzen wie Kümmel, Koriander, Fenchel und Anis. Ich hab mich deshalb auch für das Bad Windsheimer mit Gewürz entschieden.


Es gibt das Fränkische Brot als "Kipf" in länglicher, spitz zulaufender Form oder als typisches rundes Brot. Die Laibe sind groß und haben ein Gewicht von bis zu 4 kg. Es ist aber kein Problem nur ein halbes oder auch ein viertel zu kaufen.


Der langsam über drei Stufen geführte Natursauerteig ist ausgereift, sorgsam verarbeitet und langsam ausgebacken. So schimmelt es daher kaum und bleibt bei sachgerechter Lagerung auf jeden Fall eine Woche frisch. So ein Brot bekomme ich hier im Hessenländle leider nicht (bzw. habe es noch nicht gefunden) hier wollen die Kunden ihr 500g Brot jedenTag frisch kaufen :-)))


Solltet Ihr einmal nach Nürnberg kommen dann schaut einfach mal rein in die Bäckereien, es gibt fast überall leckeres Brot. Am Hauptmarkt ist der "Brot Schwarz" dort gibt es all diese guten "Laiber", die ihr hier seht, hihihihi.


Ich fahre niemals ohne einen gewissen Brotvorrat wieder zurück nach Hause. Dieses Brot läßt sich nämlich auch wunderbar einfrieren und so habe ich leckeren Brotgenuß auch wenn ich schon lange wieder zurück bin.


Mit dem "schönen Brunnen", den Marktständen vom Hauptmarkt und dem Geruch von frischem Brot in der Nase lasse ich Euch nun alleine und wünsche  Euch ein entspanntes Wochenende


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥
verlinkt mit: *Samstagsplausch*

Dienstag, 12. März 2019

Ein Karokuschelschal

von Kerstin

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Huiiiiiiii, war das ein windiges und stürmisches Wochenende. Ich habe mal vorsichtshalber draußen alles gesichert und das Haus am Sonntag auch gar nicht verlaßen.


Drinnen konnte ich auch viel machen und so ist dieser Häkelschal endlich fertig geworden. Er hat mich einiges an Nerven gekostet und eigentlich hätte er sogar schon vor Weihnachten fertig sein können wenn ich nicht immer wieder aufribbeln hätte müssen.


Dann hatte ich irgendwie keine Lust mehr aber am Wochenende habe ich mich noch einmal damit befasst. Er ist mit einer speziellen  planned pooling Wolle gehäkelt und soll dann durch die festgelegte Farbgebung ein Karomuster ergeben *klick*. So weit so gut....!


Ich habe mich an die beigelegte Anleitung gehalten, dabei muss man bei dieser Technik immer auf die Farbgebung achten und manchmal lockerer und manchmal fester häkeln damit sich dieses Muster auch akkurat zeigt.


Seht Ihr es ? Es war mir irgendwann egal, denn ich habe es nicht hinbekommen. Der gesamte obere Teil ist anderes geworden ! Grrrrrr!!! Tapfer habe ich es dennoch zu Ende gebracht, denn dafür war die Wolle einfach auch zu teuer. Wenn man den Schal um den Hals hat fällt es gar nicht mehr auf. Kuschlig warm ist er jedenfalls.


Ein neues Update von Frau Meier gibt es auch. Ihr ist schon mächtig langweilig und sie würde lieber draußen bei zweistelligen Temperaturen herumlaufen, aber einen groooooßen Appetit hat sie trotz allem, dieses Urviechlein!!


Wir müssen einfach geduldig sein, denn er kommt bestimmt, der heißersehnte Frühling.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥
verlinkt: Creadienstag, DvD,

Mittwoch, 6. März 2019

Ein samtiger Kuchen

von Kerstin

 

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Ihr Lieben,  ich hab heut` Kuchen für Euch!! "Red Velvet Kuchen"  Na ist das was ??


In den 1920iger Jahren war dieser Kuchen eine Spezialität des New Yorker Hotels Waldorf Astoria


Bis heute hat der rote Samtkuchen seine Liebhaber. Es gibt unzählige Rezepte im großen www. Gerne teile ich aber mein Rezept hier mit Euch


150g weiche Butter, 200g Zucker, 2 Prisen Salz, 4 Eier, 250ml Buttermilch, 1 EL rote Lebensmittelfarbe, 350g Weißmehl, 100g Kokosraspeln, 1TL Backpulver


Backofen auf 180 Grad (Ober-Unterhitze) vorheizen. Butter in eine Schüssel geben, Zucker und Salz zufügen. Ein Ei nach dem anderen unterrühren. Weiterrühren, bis die Masse schön hell ist. Buttermilch und Lebensmittelfarbe dazugeben und unterrühren.  Mehl, Kokosraspeln und Backpulver mischen, mit Gummischaber unter die Masse heben. Backform oder Gugelhupfform gut einfetten. Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten backen. Mit Puderzucker bestreuen


Schaut mal, Frau Meier ist auch schon aufgewacht und hat sich bei meinen Eltern im Wohnzimmer ein kuscheliges Plätzchen gesucht. Gebadet und viel Wasser hat sie auch schon aufgenommen


Ist das nicht süß wie sie da von meiner Mama mit dem Löffel mit Wasser versorgt wird ? Nun wird sie halt die nächste Zeit, solange es keine wärmeren Temperaturen gibt, als Haustier gehalten


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥

Samstag, 2. März 2019

Großmutter, Oma, Omi, Omimi, Ömchen oder Omerle

von Helga

 

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Manchmal genügt ja ein Wort, das sogenannte Stichwort und im Kopfkino spult sich ein Film ab. 


Das Wort GROßMUTTER hat so rein garnix zärtliches, berührendes, an sich.
Es wird heute ja auch garnicht mehr verwendet, nur in Büchern mit Handlungen um 1850 etc. herum. Genau so hart wie es sich ausspricht Großmutter, erinnert es eher an Rotkäppchen als es mit seinem Korb in den Wald ging. Großväter spielten damals keine große Rolle, sie berührten nicht mal eine Kinderwagenstange. So wie sich alle Dinge in den letzten Jahrzehnten verändert haben, haben auch wir uns, die Großmütter verändert. Liebevoll für die Enkelkinder dasein, herzen, küssen, kuscheln, behüten, beschenken, alles dies habe ich nicht erlebt.

gemalt und geschrieben von meinem Papa
Streng erklärte mir meine Mama was zu tun und zu laßen ist, wenn wir heute am 3.2. zur Großmutter gehen um zu gratulieren. Schön die Hand geben, einen Knicks machen, die Blümchen übergeben und sagen, "Ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag".


Artig hinsetzen, nichts verkleckern, wenn du nichts gefragt wirst und die Erwachsenen reden, hast du still zu sein.  Oh' welch Geisel war das denn, Klaro doch, daß man lieber schon wieder weg wäre, draußen im eigenen Garten, schußern und hüpfen spielen mit Marie, der nachbarlichen Freundin.
Dabei war das große Treppenhaus doch ein Anziehungspunkt und in der Wohnung, dieses Clo mit dem Holzdeckel. Der endlos lange Gang hinter zu dem Objekt der Begierde. Dieses ganz hohe schmale Fenster mit Blick aus dem 3. Stock hinunter in den Pausenhof der Kernschule, wenn sich dort die Schüler tummelten. Aber leider durfte ich ohne Aufsicht nicht hineintreten oder gar das Fenster öffnen. Zu gerne hätte ich mich da hinausgelehnt, es war stets unter Kontrolle. Naja, Kinderherz kann das nicht verstehen, aber es war absolut richtig so.


Sie war die Mutter väterlicher seits. Streng, Damenschneiderin, mit Kropf und hochgeschloßener Bluse mit Brosche, Haarknoten und eben korrekten Manieren.
Sie wurde 1876 geboren und starb kurz vor Kriegsende 1944 mit 68 Jahren.

Meine Großmutter mit meinem Bruder Gustav

Ihr Sohn, meinen  Papa den sie 1903 gebar und den ich nicht Vater nennen mußte, er war mein Paptanen, blieb bereits 1942 in Rußland zurück, ich war gerade 3 Jahre alt.

Mein Papa ihr zweiter Sohn, gestorben1942
Geschneidert hat sie weltmeisterlich und ich mußte diese Zwangsjacken dann tragen. Iiigitt, Knöpfe ( die lieb ich garnicht, und ihre Zigarrenkiste mit den vielen vielen Knöpfen, die immer so blöd roch) und diese Ärmelbündchen die ewig eng waren und dreckig und nass, weil des Helgele nämlich keine Heilige war 🙈

Seht ihr die vielen vielen winzigen Knöpfe wie eine Borte an meinem Kragen ?


Die Verbitterung durch den Verlust ihres zweiten Sohnes, der erste Sohn war 1918 kurz vor Ende des ersten Weltkrieges noch rasch durch einen Lungendurchschuß zu Tode gekommen, prägt einen Menschen natürlich, beraubt der Kinder, der Familie und des Lebensinhaltes, innerhalb zweier Weltkriege.

Ihr erster Sohn gestorben 1918

Ihr Kartoffelgäbelchen mit denen sie immer ihre Kartoffeln aufgespießt und dann geschält hat,  das existiert allerdings immer noch und wird gut verwahrt, als ganz besonderes Andenken an sie.

Alles nur nicht alltäglich

Heutige Omis haben einen Kosenamen, sind aufgeschloßen, sportlich bunt und modern gekleidet, spendierfreudig und Enkelchen darf sich auch ganz leger benehmen. So ist es richtig und ich hoffe, meine zwei Enkelkinder sehen mich so.

Franken Helau und bis bald, Euere Helga
🎉🎉🎉

verlinkt mit: Samstagsplausch, Alles nur nicht alltäglich