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Samstag, 14. Oktober 2023

In der Märchenschlucht

🌳Guten Morgen und hereinspaziert in den verwunschenen Spazierpfad zwischen Höchst im Odenwald und Rimhorn🌳


🌳Am Bahnhof Lummerland wartet bereits Emma die Lokomotive auf uns🌳


🌳Schattig und kühl windet sich der Pfad durch die Schlucht🌳


🌳Die Obrunnschlucht entstand nicht wie viele andere Schluchten mit Wasserläufen durch das Eingraben des Flusses in die Landschaft sondern durch die Auffaltung des Odenwaldes vor 180 Millionen Jahren🌳


🌳Bereits 1857 wurde die Obrunnschlucht erstmals erwähnt und noch im 19. Jahrhundert vom Odenwaldklub begehbar gemacht🌳


🌳Die Miniaturgebäude- und Skulpturen betreut, pflegt und hegt seit Mitte der 50iger Jahre eine private Interessengemeinschaft🌳


🌳Es wird nicht langweilig denn hinter jeder Biegung wartet schon etwas Neues🌳
 

🌳 Die Modelle sind einfach so nett gemacht🌳


🌳Die vielen Kleinigkeiten und die Liebe fürs Detail ist wirklich in allen Modellen zu sehen🌳


🌳Immer wieder gibt es kleine Brücken zu überqueren wenn der Lauf des Obrunnbaches den Weg kreuzt. Leider schlägt auch hier der Klimawandel eklatant zu und so ist es nur ein Rinnsal das uns begleitet🌳


🌳Etwa in der Mitte des Weges steht dieser tolle Schilderbaum. Eine Spendenbox ist integriert. Gerne haben wir einen Obulus hineingegeben denn es ist für den Erhalt und dafür geben wir gerne etwas🌳 


🌳Ich freue mich, dass Ihr mich begleitet habt und wünsche Euch ein schönes Wochenende🌳

Seneca

Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌳🌳🌳

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Samstag, 15. Januar 2022

Alles im grünen Bereich

🌳Ein freudiges guten Morgen zum Samstagsplausch. Raus in die Natur, dazu lade ich Euch heute ein. Kommt doch mit wir fahren in den Odenwald. Der Odenwald - eine "sagenhaft" schöne Naturlandschaft, zwischen Rhein und Main wo sich Römer und Drachen gute Nacht sagen, in der Katzenbuckel schön sind und Meere aus Felsen bestehen🌳


🌳Ja, da braucht es keine berühmte Sehenswürdigkeit oder hochspannende Attraktion um das Besondere zu erleben🌳
 

🌳Manchmal reicht auch ein schöner Weg durch einen Wald. Mein Glücksort heute liegt mitten im Wald, in Ober-Ramstadt, Breitenstein🌳


🌳Tretet ein es gibt viel zu erzählen:🌳


🌳Der Waldboden ist eine Fabrik, in der kleine und kleinste Lebewesen arbeiten, so steht es auf der Tafel🌳
 

🌳Würde diese Fabrik stillstehen, dann würden sich riesige Berge von Blättern und Tieren auftürmen. Die Höhe würde in 25 Jahren der Höhe dieses Laubhauses entsprechen🌳
 
 
🌳Ein Nest bietet Schutz und Geborgenheit. Wer mutig ist und keine Höhenangst hat kann natürlich hineinklettern und alles von dort aus betrachten🌳

 
🌳Bäume haben lange Gedanken, 
langatmige und ruhige, 
wie sie ein längeres Leben haben als wir. 
Sie sind weiser als wir, 
solange wir nicht auf sie hören.
Aber wenn wir gelernt haben, 
die Bäume anzuhören, 
dann gewinnt gerade die Kürze und Schnelligkeit
und Kinderhast unserer Gedanken 
eine Freudigkeit ohne Gleichen.


🌳Wer gelernt hat Bäumen zuzuhören, 
begehrt nicht mehr, ein Baum zu sein.
Er begehrt nichts zu sein, als was er ist.
Das ist Heimat. Das ist Glück. Hermann Hesse
 

🌳Es gibt sie noch, die im Wald wild lebenden Honigbienen. Sie bewohnen die Baumhöhlen und gleichzeitig beherbergen sie auch eine Vielzahl anderer Lebewesen, mit denen die Bienen eine Lebensgemeinschaft bilden🌳
 
 
 

🌳Man kann hineintreten in diese Baumhöhle und Teil der Lebensgemeinschaft werden und wenn man dann ganz leise ist... hört man vielleicht auch ihr summen. Ich sollte viel öfter in den Wald gehen...danke dass Ihr mich begleitet habt🌳
 
Michelangelo
 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌳🌳🌳

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Samstag, 1. Februar 2020

Meine Freunde, meine Bäume

von Helga

 

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🌲Meine Liebe zu Bäumen hatte ich ja im letzten Post *hier*  schon erläutert, sie muß mir wohl schon ganz früh in die Wiege gelegt worden sein. Im Bannwald rund um Nürnberg bin ich schon immer gerne unterwegs gewesen, ich hatte auch niemals Ängste dort zu sein, wo andere Kinder sich nicht mal für Hänsel und Gretel im tiefen, finsteren Wald begeistern ließen.🌲


🌲Gleich vorweg, einen "Boirischen Woid" konnte ich nicht schaffen, das wäre auch zu groß für die Albrecht Dürer-, Peter Henlein- und Veit Stoß Stadt Nürnberg, gewesen.🌲


🌲Das kleine Helgele, gemalt vom Papa-Paptanen  im fernen Rußland. So stellte er es sich vor, daß mein zweijähriger viel zu kurzer Arm, keine von den leckeren Birnen ernten konnte.🌲


🌲Inzwischen wurde daraus eine erwachsene Helga und Mutter mit zwei Kindern.🌲

links des Kerschtinle
🌲Wir wollten seine Tradition mit Sohn-Haus-Baum und Hund fortsetzen und so bezogen wir im Jahr 1970 unser Haus. Gebaut wurde 1968/69 im Gemüseland, weil die Bauern ihre Äcker verkauften.🌲

 
🌲Die Liebe zum eigenen Wald sollte hier im Garten ihre Fortsetzung finden.🌲

Foto aus dem Werbeprospekt
🌲Drei Serbische Fichten, eine Hängescheinzypresse, eine Hemlocktanne, eine Blaufichte und ein Lebensbaum mit zwei Stämmen. Fertig war der Wald!🌲

Foto aus dem Werbeprospekt

🌲Die Baufirma hatte sogar ein Bild von unserer Terrasse im Werbeprospekt wo auch die kleinen Bäumchen schon gepflanzt waren.🌲

 
🌲Bei Hitze spendet er uns Schatten und im Winter wenn auf den Zweigen der Schnee liegt, einen Wintertraum.🌲


Meine Mama, damals schon 67 Jahre, legte 1970 am 1O. Oktober noch per Hand und Fuß, ganz alleine den Rasen an. Mit zwei Holzbrettern hat sie den "Scotts Windsor" Grassamen (damals sehr teuer) festgetreten. Er sollte unkrautfrei sein und erfreut uns heute noch!🌲

 
🌲Nun sind meine Freunde bald 50 Jahre  hier am Standort, ältere Herrschaften, gehegt und gepflegt und groß geworden, sodaß wir bereits zweimal den Gärtner mit dem Klettergurt bemühen mußten, um sie einzukürzen.🌲

 
🌲Das ging einwandfrei und es entstand auch kein Schaden, im Gegenteil, die Serbischen Fichten haben jetzt zwei Spitzen getrieben und auch Ulli, die Hängescheinzypresse hat uns  mit einer neuen Spitze beglückt.🌲


🌲Uiuiui, beim letzten Herbststurm hat es allerdings böse ausgeschaut, jede Menge Dreck.  Das gefällt natürlich unserem Nachbarn weniger, wenn der Westwind in die Kronen fährt und dort auch etwas hinterläßt.🌲

 
🌲Na, ja, wir gehen wieder zusammen einen Karpfen essen und schon ist alles wieder im Lot. Schließlich sind wir am 1.10. dieses Jahres 50 Lenze Zaun an Zaun, und zusammen durch Dick und Dünn gegangen und auch Frau Meier hatte sich schon des öfteren auf die Socken gemacht und in Nachbars Grundstück hereingeschaut. 🐢


🌲Auch vorne raus haben wir zwei wunderschöne Bäume, denn  die Stadt Nürnberg hat unsere Straße damals mit Ahörnern und Robinien bepflanzt.🌲


🌲Diese beiden Prachtexemplare stehen vor unserer Haustüre, machen natürlich auch Dreck, werden aber von uns gegoßen. Mein Wasserschlauch reicht dorthin für diesen guten Zweck.🌲


🌲Wir fühlen uns wohl zwischen unseren Bäumen. Wir sind natürlich im Laufe der Jahre personell geschrumpft, aber immerhin mit Frau Meier, die ja seit Anfang an seit 1970 mit von der Partie war, immerhin zu dritt.🌲


🌲Öfters zieht sie uns das Wägelchen wenn es was zu transportieren gibt. Jede helfende Hand wird natürlich von uns dankend angenommen.🌲



🌲So, nun ist das mit dem eigenen Wald auch geklärt und wir sind guter Hoffnung daß die COzwei Vertilger hier ganze Arbeit leisten.🌲


Herzliche Grüße
Euere Helga
 🌲🌲🌲