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Samstag, 4. Februar 2023

Ein Gartenhaus an der Ilm

🌲Hab ein liebes Gärtgen vorm Thore an der Ilm schönen Wiesen in einem Thale🌲
 
Ein T für Nova
 
🌲Ist ein altes Hausgen drinne, das ich mir repariren lasse. Alles blüht alle Vögel singen🌲
Johann Wolfgang von Goethe an Gräfin Auguste zu Stolberg im Mai 1776
 
 
🌲So trist und grau da draußen. Kommt da machen wir mal einen kurzen Ausflug in den Sommer letzten Jahres. Schon lange wollte ich gerne einmal Weimar besuchen und Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm besichtigen. Es war der erste eigene Wohnsitz von Johann Wolfgang von Goethe in Weimar. Hier schrieb er den „Erlkönig“ und das Gedicht „An den Mond🌲
 

🌲Auch wenn es nicht belegt ist, wird vermutet, dass das Gartenhaus von Johann Wolfgang von Goethe ein ehemaliges Winzerhaus aus dem 16. Jahrhundert ist. Eine Zeit, als der Weinbau in Weimar noch eine große Rolle spielte. Johann Wolfgang Goethe kam im Jahr 1775 nach Weimar. Nur Monate später im April 1776 erwarb Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach das Gebäude am östlichen Ilmhang und machte es Goethe zum Geschenk. Mit dem Besitz des Hauses erhielt Goethe auch das Bürgerrecht in Weimar und konnte dadurch auch Minister im kleinen Herzogtum Sachsen-Eisenach werden🌲
 
 

🌲Der Garten war in sehr desolatem Zustand. Goethe selbst renovierte das Gartenhaus Stück für Stück und legte sehr viel Herzblut in die Erneuerung des Gartens🌲
 

🌲An einem wirklich sehr heißen Tag im Juli waren wir dort zu Besuch🌲


🌲Der Park an der Ilm ist ein wunderbarer Ort an dem man die Seele baumeln lassen kann🌲

🌲Ein Eis war uns gewiss bevor wir die schönen alten Gebäude in der Innenstadt besichtigt haben🌲
 

 🌲Lecker war`s.....und mit einem Zitat im Bild wünsche ich Euch ein schönes Wochenende🌲


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌲🌲🌲