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Sonntag, 6. Mai 2018

Der Mai ist gekommen....

von Kerstin


....die Bäume schlagen aus! Ist das nicht herrlich ? Ich genieße im Moment jeden Augenblick draußen.


Letzte Woche waren wir in einem ganz besonderen Garten auf der Mathildenhöhe. Dort  standen gleich zwei von diesen spektakulären Blutahörnern.


Es war einfach ein Augenschmaus bei herrlichem Sonnenschein und stahlblauem Himmel.


Aber auch bei uns im Garten ist es im Moment einfach wunderbar denn überall grünt und blüht es.


Dem Zierlauch konnte man fast beim Aufblühen zuschauen. Ich liebe diese Farbe und freue mich echt riesig, dass die kleinen Zwiebelchen von Heike *klick* alle aufgegangen sind.


Unser Judasbaum hat heuer das erste Mal geblüht. Er bekam seine rosafarbenen Blüten zeitgleich mit den Blättern.


Ich mag diese kleinen herzförmigen Blätter sehr gerne und auch die Farbe ist toll, denn sie leuchten ganz wunderbar in der Abendsonne.


Als wir letzten Sonntag auf der Konfirmation meines Patenkindes waren, machten wir einen kleinen Spaziergang zur Russischen Kapelle auf der Mathildenhöhe.


Dort ist es wirklich richtig schön.


Ich liebe dieses Gebäude und all die anderen wunderbaren Jugendstilgebäude rundherum.


Für Novas Projekt *klick* habe ich heute zwei ganz besondere Türen und Tore von dort mitgebracht.


Nicht gerade an jeder Ecke kann man so ein schönes Tor bewundern...


...und auch diese runde Tür ist nicht alltäglich. Lasst es Euch gut gehen....und startet schön entspannt in die neue Woche!


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥
 verlinkt mit: *Gartenglück*

Sonntag, 19. Februar 2017

Meine Oma

von Kerstin



Durch das Guckloch sehe ich sie ganz deutlich vor mir.


Meine Oma, verehre ich noch heute. Ich hatte sie lange. Sie wurde 1905 geboren und ist 1994 gestorben, da war ich 30 Jahre jung.


Sie war meine Oma mütterlicherseits und eine ganz tolle Frau. Leider hatte sie meine Hochzeit nicht mehr miterleben können und ihren Urenkel in den Armen halten dürfen.

Meine Oma mit meinem Onkel

Als junge Witwe 1942 mit zwei kleinen Kindern in den Kriegswirren, hat sie gelernt zu sorgen und zu organisieren. Das prägte sie für das weitere Leben ungemein. 


Sie hat soviel für mich und unsere Familien getan, daß ich ihr dafür ewig dankbar sein werde und sie dafür ganz fest in meinem ❤️ eingeschloßen halte.   Ihr Hochzeitsbild aus dem Jahre 1928.


1942 verblieb mein Opa in Rußland. Eine kurze Ehe, 14 Jahre nur.
Ihre Handschrift und ein Auszug aus einem Brief nach Rußland an die Front zu meinem Opa 1941 


Sie haben sich in den Kriegsjahren bis zum Tod meines Opas jeden Tag geschrieben


Ich finde die Zeichnungen meines Opas für seine Kinder so schön und auch das Häuschen hat er so detailgenau gemalt. Nova sammelt ja sonntags immer Türen und Tore. Ob diese Tür und dieses Tor wohl auch gelten ?


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥