Sonntag, 30. Dezember 2012

Einen guten Rutsch ins Jahr 2013

Wir wünschen Euch einen guten Rutsch ins Jahr 2013 und bedanken uns für die immer so lieben Kommentare. Bleibt gesund, munter und kreativ.



Ganz herzliche Grüße von
Stephie und Kerstin

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

von Stephie


Hier kommen noch die versprochenen Fotos von meinem Weihnachtsbaum. Da er so dick ist ist er schon einmal quer durchs Wohnzimmer gewandert. Wie schon seit vielen Jahren in Rot mit Holzanhängern, die ich in ganz Deutschland zusammengetragen habe.


Ich wünsche Euch und Euren Lieben frohe und besinnliche Weihnachten.



Stephie

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Weihnachtstraditionen

Ihr Lieben, 
seid Ihr schon fleißig am Geschenke einpacken, Plätzchen packen, Vorräte einkaufen und Weihnachtsbaum schmücken?  Ich freue mich schon auf gemütliche Stunden am Kachelofen, lesen und das Naschen von leckeren Plätzchen und Stollen.  Auch viele Traditionen finde ich gerade in dieser Zeit so schön.  Es gibt  viele Weihnachtstraditionen, eine davon mag ich ganz besonders gerne.


Diese kleine Gurke wird beim Schmücken des Weihnachtsbaumes vom Christkind, am Heiligabend  im Tannenbaum versteckt, gut getarnt hängt sie dort bis alle Geschenke unter dem Baum liegen. Wenn dann das Glöcklein läutet dürfen alle danach suchen.  Wer sie zuerst entdeckt  darf das erste Geschenk öffnen.


So werden wir es auch dieses Jahr wieder machen und alle freuen sich schon sehr darauf. Auch meine kleine, von meinen Eltern selbst gebaute, Krippe habe ich dieses Jahr wieder aufgestellt. Ganz lange haben sie die perfekte Wurzel im Wald gesucht.


Sie haben alles liebevoll aufgebaut, Moos und Flechten gesammelt,  Zäune errichtet, Lichter verlegt, Bäume und Büsche  gepflanzt, Wege gepflastert und mit zierlichen Krippenfiguren bestückt.


Ich wünsche Euch Allen, wo immer ihr gerade seid, ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest im Kreise der Familie und schicke liebe Grüße mit 

Eure Kerstin



So, dann mach ich mal weiter. Wir haben keine Gurke im Baum aber eine Krippe besitzen wir auch. Mein Mann hat sie vor vielen Jahren gebastelt. Die Krippenfiguren sind von Playmobil (hihi), ich finde sie trotzdem ganz gut und hab aus unserem Playmobilbestand noch einiges erweitert.


Hier noch die heiligen drei Könige mit ihrem Kamel. Könnt Ihr die Schlange hinten auf dem Baum erkennen?


Auch ich wünsche Euch und Euren Familien frohe Weihnachten. Meinen Weihnachtsbaum ohne Gurke zeige ich Euch noch wenn ich ihn geschmückt habe.

Stephie

Sonntag, 16. Dezember 2012

Es weihnachtet bald

von  der Bärenoma und der Kerstin


Die Bärenoma eröffnet heute mal den Post von Kerstin mit einem herzlichen Dankeschön für die lieben unbekannten Wünsche zu unserem 50. Hochzeitstag. Dazu haben wir uns ganz arg gefreut. Dass ich als allseits bekannte Bärenoma nun schon im Internet vertreten bin, freut mich sehr.  Aber alle diese lieben Gesellen wurden mir gebracht und wenn dann wieder einer an der Gartentüre stand und um Einlass bat konnten wir diesen traurigen Augen doch nicht widerstehen. So ist nun dieses Asylantenlager entstanden, abgesehen von einigen wenigen die mir selbst zugelaufen sind. Die Frage vom lieben Krönchen ob denn alle Honigbrote reichen würden beantworte ich doch gerne: Die Rentenerhöhung  haben wir selbstverständlich in die Ernährung dieser Rasselbande investiert, sodass keiner Hunger leiden muss. Der Markus von teacup-in-the-garden beschwert sich über den Winterschlaf von Bären. Lieber Markus unsere Bären halten einen Sommerschlaf zu Gunsten von Grill und coffee in the garden und kommen erst wieder jetzt im Advent mit einem lauten Juhujuhu zum Vorschein. Für Essen und Schlaf ist gesorgt, nur der Wohnraum wird langsam knapp, wenn sich das Heim weiter füllen würde müssten wir ernsthaft darüber nachdenken, ob ein Einlass nur noch über einen Aufnahmeantrag möglich wäre. Durch Ableben werden auch keine Plätze frei, unser Lagerältester ist von 1958 und freut sich bester Gesundheit.
Allen lieben Bloggerinnen und Bloggern nochmals ein herzliches Dankeschön für soviel Anteilnahme. Liebste Grüße aus der, na was wohl? Spielzeug-Christkindlesmarkt-Lebkuchen-Bratwurst und Albrecht Dürer Stadt N ü r n b e r g .


Ihr Lieben, es geht mit schnellen Schritten auf


zu und so habe ich heute eine kleine Geschichte aus meiner Heimatstadt für Euch.  Kennt Ihr den Nürnberger Rauschgoldengel ?


Der Nürnberger Rauschgoldengel ist zum Ende des Jahres 1700 entstanden. Damals lebte in Nürnberg ein Handwerksmeister namens Hauser. Dem war sein einziges Kind, eine kleine Tochter, nach einer schweren Krankheit gestorben. Ohnehin schon Witwer, lebte der Mann fortan allein in seinem Haus, und der Schmerz über den Tod seines Kindes überwältigte ihn so, daß er nicht mehr in seine Werkstatt ging, seine Freunde nicht mehr aufsuchte und erst recht jeden Zunftabend mied.
Stundenlang saß er neben dem Bett, in dem das Kind gestorben war und aus dem sie es fortgetragen hatten.Er starrte auf die Kissen, strich darüber und konnte sich nicht in den göttlichen Ratschluß finden. Er entließ seinen Gesellen, denn wozu sagte er sich, soll es noch einen Sinn haben, an Schraubstock und Hobelbank zu stehen. Am Tage, wenn die Fensterläden offen standen, schmerzte ihn das Sonnenlicht, sobald aber die Dunkelheit kam, fürchtete er sich vor der Nacht, in der ihn die Traurigkeit immer von neuem überwältigte.
Darüber verging die Zeit. Eines Nachts als er schließlich nach langem Grübeln in einen leichten Schlaf gefunden hatte, ging plötzlich die Tür auf, und von einem hellen Schimmer umgeben, sah er eine Gestalt hereinkommen, ganz in ein goldenes Gewand gehüllt. Als der Mann genauer hinsah, bemerkte er daß es das Nürnberger Gewand war. Außerdem sah er daß das Wesen weder Arme noch Hände, dafür aber zwei mächtige goldene Flügel hatte. Ein Engel! Jetzt kam dieser Engel auf ihn zu, blieb an seinem Bett stehen, setzte sich dann und neigte den Kopf zu ihm herunter. Da erkannte der Mann, daß er seine verstorbene Tochter vor sich hatte.Sie lächelte und erzählte ihm, wie gut es ihr ginge und sie bat ihn, nie mehr um sie zu weinen.
Der einsame Mann versprach es, aber davon erwachte er, fuhr im Bett hoch und war allein, wie immer. Als der Morgen graute, ging er in seine Werkstatt und suchte ein Klötzchen Lindenholz.  Plötzlich sah er wieder eine Aufgabe vor sich: Er wollte versuchen, das Gesicht seines verstorbenen Kindes aus dem Lindenholz zu schneiden. Er wollte es so schnitzen, wie er es in der Nacht als Engel gesehen hatte.
Die nächsten Tage schnitze er und je deutlicher ihn aus dem Holz das Gesicht seines Kindes ansah, desto zufriedener wurde er. Doch mit dem Gesicht alleine war es nicht getan. Er beschaffte sich Rauschgold für die mächtigen Flügel, außerdem hatte der Engel einen plissierten goldenen Rock getragen, den er aus einem dünn ausgewalzten Messingblech fertigte.
In den nächsten Tagen war er so in seine Arbeit vertieft, daß er nicht hörte wie an seine Tür geklopft wurde. Es waren seine Freunde, denen es keine Ruhe mehr ließ, nachdem sie ihn tagelang nicht mehr gesehen hatten. Sie versuchten durch die Ritzen der Fensterläden zu sehen. Nur das glänzen und blitzen des Goldes war zu sehen. Dann riefen und klopften sie lauter und da hörte er sie und ließ sie eintreten.
Die Schönheit des Engels machte sie sprachlos. Er erzählte ihnen von seinem Traum, aber ihnen genügte es, daß er wieder ins Leben zurückgefunden hatte.
Um immer mit seinem verstorbenen Kind verbunden zu sein, fing der Mann an mehrere Rauschgoldengel herzustellen.  
In Nürnberg werden bis heute Rauschgoldengel hergestellt und auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt verkauft.

 
Mein kleiner Rauschgoldengel hat seinen Platz in der Weihnachtszeit auf dem Kachelofen. Ich wünsche Euch einen gemütlichen 3. Advent, passt auf Euch auf wo immer ihr seid.

Herzliche Grüße

Eure Kerstin

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Von Plätzchen und Engeln

von Stephie



In der letzten Woche haben wir nochmal Plätzchen gebacken. Jenny bestand in diesem Jahr auf Macarons. Die sind leider nicht so wirklich toll geworden. Die ersten haben wir einfach mit Lemoncurd gefüllt, beim 2. Mal haben wir das Lemoncurd mit Creme fraiche verrührt. 


Von Yvonne hab ich vor einiger Zeit ein paar Ausstecher aus dem Euroladen bekommen, die kamen jetzt endlich zum Einsatz. Liebe Wonnie, ich danke Dir nochmal, jetzt können wir endlich auch mal Tassenkekse backen.


Natürlich wurden auch die anderen Ausstecher benutzt, die Schweinchen liebe ich ganz besonders.


Der Weihnachtskaktus an meinem Küchenfenster ist in diesem Jahr pünktlich und hat schon ganz viele Knospen. Er wird aber auch gut von dem Engel bewacht.



Mein Margeritenengel von Wendt & Kühn aus dem letzten Post hat endlich ein bisschen Gesellschaft bekommen. Den mit Teddy hab ich mir selbst gegönnt und den mit dem Kleidchen hab ich von meiner Mutter bekommen. Sie wurden im Erzgebirge ganz liebevoll von Hand gearbeitet und bemalt.



Ich wünsche Euch eine schöne restliche Woche.

Stephie

Samstag, 8. Dezember 2012

Therapie

von Stephie


Jedes Jahr nehme ich mir vor, früher mit den Weihnachtsvorbereitungen anzufangen. Auch in diesem Jahr hab ich das mal wieder nicht geschafft. Zum Kommentieren bin ich in dieser Woche auch kaum gekommen, ich hoffe in den nächsten Tagen kann ich wieder öfter bei Euch vorbeikommen. Geschlafen hab ich auch nicht so gut, das lag zum größten Teil an ihm:


Unser Lucius ist nachts auf der Suche nach einem Schlafplatz, am liebsten mag er mein Kopfkissen. Dann wird gequetscht und die Krallen ausgefahren, bis er das Kissen für sich allein hat. Das war dann auch einer der Gründe, warum ich eine Therapie brauchte, oder besser eine Teerapie. 



Ich hab gestern wieder ein paar Tassenteppiche gestickt, diesmal ohne Wachstuch. Da gab es dann noch den Kaffeeklatsch...



... und die Schokoschnute.



Die Teerapie wurde auch gleich mit meinem guten Teetässchen von meinem Töchterlein entführt. Sie hat mir übrigens alle Bilder fotografiert.



Da die Sticki schon mal warmgelaufen war hab ich dann noch eine Lacéschneeflocke gestickt. Die Datei ist ein Freebie  und wird auf Soluvlies gestickt, das sich in Wasser auflöst.



In der letzten Woche hab ich schon 2 Mal Husarenkrapfen gebacken, die ersten waren schon am Dienstag alle weggefuttert, die sind aber auch lecker. Die Vanillekipferl sind von meiner Mutter, die kann ich einfach nicht.




Ich wünsche Euch einen schönen 2. Advent. Wir machens uns hier gemütlich und backen morgen früh nochmal ein paar Butterplätzchen.



Liebe Grüße

Stephie

Montag, 3. Dezember 2012

Von Flügeln und Engeln

von Kerstin


Ihr Lieben, zuerst einmal möchte ich ganz herzlich Danke sagen für die lieben Kommentare zu meiner Häkeljacke. Meine beiden Männer sind einfach liebenswerte Witzbolde...♥

Schön ist es auf all Euren Blogs die vorweihnachtlichen Eindrücke zu sehen. So kam es, dass ich bei Nicole diese beiden wunderbaren Engelsflügel sah. Sie suchten ein neues Zuhause, denn übermalt werden wollten sie einfach nicht.


So hängen sie nun über dem Kachelofen und passen ganz wunderbar an den Ast. Richtig katzenfreundlich sind sie obendrein und so habe ich nun ein Paar Flügel ganz für mich alleine. Neben den Winterkindern fühlen sie sich nun sehr wohl. Den Unterschlupf hat mein Vater für mich gebaut.


Weil zu Engelsflügeln natürlich auch Engel gehören, habe ich mich getraut, und so ist eine kleine Engelfamilie entstanden.


Gemacht habe ich ihre Flügel aus dickerem Filz und einer Styroporkugel als Kopf. Zwei sind schon davon geflogen und schmücken nun den winterlichen Garten meiner Eltern.


Sie haben sich sehr gefreut. Nachdem sie am Freitag goldene Hochzeit hatten kamen auch noch zwei verliebte Bären mit.


Gesehen habe ich Mr. und Mrs. Teddybear bei der kleinen blauen Welt und für diesen Anlass gebastelt. Gemütlich haben wir es uns gestern gemacht, das erste Kerzlein angezündet.


Hattet Ihr es auch schön ? So eine perfekte Adventstafel allerdings, mit so vielen Gästen wie bei meinen Eltern hatten wir leider nicht. Darum wird sie allseits die "Bärenoma" genannt.♥


Ich wünsche Euch eine schöne winterliche Woche ob mit oder ohne Gäste. Herzliche Grüße

Kerstin