Posts mit dem Label Schilder werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Schilder werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Donnerstag, 3. Oktober 2024

Das Naturparadies rund um den Kühkopf

🍁Wir waren mal wieder radeln, unser Ziel war der Muschelstrand in Biebesheim am Rhein🍁


🍁Fast direkt vor unserer Haustüre befindet sich das Naturparadies Kühkopf/Knoblochsaue durch welches wir oft und gerne radeln🍁


🍁Der Flurname ist abgeleitet von der ungefähren Kopfform des Gebietes und dem mittelhochdeutschen Wort für König: künec, denn das Land gehörte ursprünglich zu dem kaiserlichen Bannforst Dreieich🍁


🍁Im Laufe der Zeit wurde aus dem Künec-Kopf der Kühkopf🍁


🍁Eine gewisse historische Bekanntheit gibt es auch, weil dort während des 3ojährigen Krieges, der schwedische König Gustav Adolf den Rhein überquerte und auf der anderen Rheinseite die Spanier in die Flucht schlug🍁


🍁Eine weitere Besonderheit ist der Rheindurchstich. Bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts war der Rhein ohne festes Flussbett und suchte sich seinen Lauf in Abhängigkeit von der Höhe seines Wasserstandes selbst🍁


🍁Daher kam es zu gewaltigen Überschwemmungen die nicht selten auch Menschenleben forderten. Johann Gottlieb Tulla plante als Erster die Flussschlingen zu durchstechen und so den Oberrhein in seiner Gesamtheit zu begradigen🍁


🍁Auf diese Weise sollte die Hochwassergefahr gebannt und die angrenzenden stark versumpften Ländereien nutzbar gemacht werden🍁


🍁Viele Höfe gibt es im  Ried und am "Erlenhof" gab es eine wunderbare Auswahl an Kürbissen zu sehen🍁


🍁So farbenfroh und schön war das alles hergerichtet🍁


🍁Sogar ein Schild für Arti haben wir dort entdeckt🍁


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🍁🍁🍁

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 31. August 2024

Freie Natur und beste Aussicht


Willkommen im Alsbacher Schloss an der Bergstraße zum mittelalterlichen Handwerkermarkt. 


Das Schloss ist bekannt für vielfältige Veranstaltungen, ein einmaliges Ambiente zwischen Ritter, Gaukler, Handwerker- und Krämerständen. Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit des Mittelalters.


Im Jahr 2005 hat sich eine Rittergruppe gebildet die im Sinne der sogenannten Mittelaltermärkte das mittelalterliche Leben als modernes Brauchtum pflegt.


Es gibt eine Nachbildung eines historischen Lagerplatzes und eine Schmiede. So kann altes Handwerk wie Schmiede- und Zimmereikunst, Bäckerei und Küche sowie das Schneidern zeitgenössischer Gewänder vorgeführt.


Das Schloss Alsbach wurde um 1235 als Burg Bickenbach von den Herren von Bickenbach auf der Anhöhe über dem Dorf Alsbach errichtet. 


Das mitteldeutsche Adelsgeschlecht lässt sich in Bickenbach bis 1130 zurückverfolgen. Burg Bickenbach wurde in drei Urkunden aus den Jahren 1241 bis 1245 erstmals erwähnt.


Die Kernburg war in einer klassischen Dreiecksform angelegt, ein Teil der äußeren Ringmauer und ein schmaler Zwinger sind erhalten.


Besonders beeindruckend ist der restaurierte Bergfried, der von der Wehrmauer her zugänglich ist. Er misst eine Höhe von gut 19 Metern und hat einen Durchmesser von elf Metern.


Im Eingangsbereich und in der Vorburg gibt es einen Kräutergarten und ein Rosarium mit historischen Duftrosen und einer mittelalterlichen Bank.


In der Burgschänke konnten wir uns stärken und den Gauklern bei Ihrem Spektakel zusehen. Zwischen all den Gästen und Zuschauer liefen die Hühner frei auf dem Burggelände umher. 


Was für eine familiäre Atmosphäre, denn alle Hühner haben Namen eins heißt doch tatsächlich auch Helga :-)) 


Auf ihrem Namenszettel stand: " Chefin", geht gerne als letzte ins Bett... wie wahr, wie wahr.....! Mit einem Ausblick auf die Rheinebene verabschiede ich mich für heute von diesem Spektakel.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 24. August 2024

⛑ Schwangere Igel Mama gerettettet ⛑ !


Ein Schild für Arti, gesehen im Chiemgau

🦔Dank meiner aufmerksamen Nachbarin Helga, meine Namensvetterin, haben wir diese dicke Mama aus meinem Biotop gerettet. Sie rief mich an und sagte solange Dein Bett nicht an der Balkonbrüstung hängt, traute ich mich nicht dich anzurufen (Wertvolle Zeit ging verloren)🦔


🦔Sie war ganz aufgeregt, komm schnell in den Garten, da kämpft was großes, braunes in einem deiner drei runden Tümpelchen. Gesehen: Meinen grünen Frosch aus Keramik und einen großen Igel, der versuchte sich an den Frosch zu klammern und immer wieder abrutschte.  Die drei Wasserbehälter sind rund und aus Plastik,  sogenannte Mörtelkübel aus dem Baumarkt. Nach meiner Vorgabe so vom Gatten angelegt, dass durch die drei Rundungen in der Mitte eine kleine Insel entstand. Sehr schön, aber leider schon mal für Frau Meier zur Falle geworden, denn wenn man das  winzige Inselchen erklommen hat, gibt es kein vor und zurück mehr. Und da Mensch und Tier hinten keine Augen haben fällt man vorwärts oder eben beim zurücksetzen automatisch ins Wasser. Sechs Stunden je nachdem wann die Schildi da reingefallen war hatte ich sie gerettet, nachdem wir nach Hause kamen gegen 11 Uhr und ich sie nicht in ihrem Haus vorfand. Ich konnte sie retten und am anderen Tag sogleich eine Umzäunung anbringen. Ich hatte das *hier* schon einmal ausführlich erzählt🦔


🦔So und nun das! Als ich sah dass der Igel schon entkräftet war und ich selbst eine Turnübung vollbringen  musste über das Zäunchen zu steigen und dann mit einem Bein an den Rundungen halt zu finden um die Igelfrau greifen zu können, mussten meine nackten Hände herhalten. Etwa um die zwei Kilo musste ich stemmen um sie sicher in den Händen halten zu können und auch wieder rückwärts die Gefahrenzone verlassen zu können. Für Fotos gab es leider keine dritte Hand, lieber Gott warum hast du uns fehlkonstruiert? Mit einigen Blutspuren an den Fingern, (die stigmatisierte Helga 😅, ja jetzt kann sie wieder lachen) kletterte ich zurück und legte meine leblose Beute auf der Wiese ab. In dem Augenblick kam gerade mein Nachbar, wahrscheinlich geschickt von der Gattin mit einer Kehrschaufel und Gartenhandschuhen daher, alles war schon erledigt worden wie stets nach dem Motto „Frau helf dir selber“. 🚑 Ja und nun begann das große Beobachten, das Herzchen bewegte sich man konnte es pochen sehen. Natürlicherweise würde sich der Igel ja zusammenrollen also einigeln und nicht lang machen, aber der Zustand der Erschöpfung war so immens groß, dass ich sogar das Näschen berühren und streicheln konnte. Ich kann nachempfinden wenn im Todeskampf plötzlich eine rettende Hand zur Stelle ist. Darüber bin ich sehr glücklich, dass meine Hand das sein durfte. Danke Helga 2 für deine Aufmerksamkeit🦔


🦔Nachbars standen herum und ich setzte mich auf die Steinpalisaden und beobachtete was geschehen würde. Etwa eine Stunde war vergangen, ich ging ins Haus und Nachbars einkaufen. Ich schaute öfter mal nach und schwupps war sie wieder on Tour und ich konnte schnell ein Foto machen und sehen, wie schmal sie sich machen konnte um sich durch das Zäunchen zu quetschen. Ich wollte sie rausholen, ging aber nicht vor und zurück. Da packte mich die Wut und ich ging wieder nach drinnen. Als ich wieder nachschaute war sie weg und wart nie wieder gesehen🦔


🦔Wenn sie denn schon ihre Kinderstube bald beaufsichtigen muss, wird sie sie hoffentlich bestens  bewachen. Und wie heißt es im Märchen, wenn sie nicht gestorben sind, dann...

 ⛑Helga 1 und ⛑ Helga 2
🦔🦔🦔


PS: Später klingelte Helga 2 und brachte vom einkaufen ein Döschen Katzenfutter mit zum aufpäppeln. Da war sie schon über die Berge und so kam unverhofft noch eine andere Fellnase zu einem Imbiss

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 4. November 2023

Der schönste Balkon Europas


liegt direkt am Rand des Felsens, auf dem die Altstadt Luxemburgs thront.


Der Ausblick, den man vor allem bei schönen Wetter (bei uns eher wolkig) genießen kann ist wirklich atemberaubend.


Den Titel "schönster Balkon Europas" macht  seinen Namen allen Ehren. 


Man schaut auf die Felsen und die Reste der alten Festung, den Bockfelsen mit seinen unterirdischen Kasematten und auf das massige Rhamplateau, das gegenüber liegt. 


Und darunter ducken sich im Tal der Alzette die alten Handwerkerhäuser rings um die ehemalige Abtei im Stadtteil Grund. 


Man blickt auf kleine Brücken und verwinkelte Terrassengärten.


Die ehemalige Benediktinerabtei Neumünster ist heute ein kulturelles Highlight der Stadt und beherbergt ein Museum.


Die Kasematten sind imposante steinerne Höhlen mit mysteriösen unterirdischen Gängen auf sage und schreibe 17 Kilometern. 


Es sind Überreste jahrhundertealter Verteidigungsanlagen der Festung Luxemburg.


Das Gibraltar des Nordens, wie die mächtige Festung auch genannt wurde, blickt auf 400 Jahre Fremdherrschaft zurück. 


Die Luxemburger Kasematten wurden in mehreren Abschnitten erbaut. Spanische, französische und österreichische Besatzer bauten die Wehranlagen immer weiter aus. 


In der über mehrere Etagen erbauten Verteidigungsanlage waren zudem Ausrüstung, Pferde, Artilleriewerkstätten, Küchen und Bäckereien untergebracht.


1867 beschlossen die Teilnehmer der Londoner Konferenz Luxemburgs Neutralität. 

Ich sehe rot!

16 Jahre dauerten die Abrissarbeiten der Festung Luxemburg, dabei wurde die Gesamtlänge der Kasematten von 23 auf 17 Kilometer reduziert.


Inzwischen ist der Kanonendonner längst verstummt, der Geruch von Schießpulver verflogen. Seit 1994 sind die Kasematten Welterbestätte der Unesco.


Nun aber genug Geschichtliches...wir fanden auch die Altstadt sehr schön...


...bummelten gemütlich durch die Straßen...


...fanden schöne Schilder und Sprüche...



...und waren wirklich begeistert von diesem Flair.

unbekannt, gefunden in einem Gipfelbuch

Die liebe *Claudia* hat mich zu Halloween so lieb überrascht und mir eine solche Freude gemacht, eine tolle Kerze die ich niemals anzünden kann, ein Heft zum Schmökern, ein Tee zum Entspannen und Süßes für den Gaumen : Herz was willst Du mehr.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin

verlinkt mit: *Samstagsplausch*, *ZiB*, *Schilder*, *T-in die neue Woche*, *ich sehe rot*, *Himmelsblick*, *Niwibo sucht*

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, (Markennennung, Ortsnennung,  oder Verlinkung)