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Samstag, 3. Mai 2025

Heppenheim und der "Dom der Bergstraße"

💗Hallo und guten Morgen zum Samstagsplausch. Kleine Pause gefällig ?



Scherenschnitte des Künstlers Albert Völkl leuchten aus den Laternen der Altstadt 

💗Na dann kommt mit, ich zeig Euch heute die malerische Fachwerkstadt Heppenheim. 


💗Wir schlendern hinauf durch die kleinen kopfsteingepflasterten Gassen bis zur Kirche St. Peter. 


💗Hier wird sie auch  "Dom der Bergstraße" genannt wegen der beeindruckenden Größe dieser Pfarrkirche.



💗Die Heppenheimer Altstadt ist für viele die schönste Fachwerkstadt an der Hessischen Bergstraße. 


💗Bei schönem Wetter ist es herrlich in einem der Restaurants auf dem Marktplatz zu sitzen und dies besondere Atmosphäre zu genießen. 

Rathaus 

💗Versprochen, es kommt sofort Urlaubsfeeling auf. Der Marktplatz ist der Mittelpunkt der Altstadt.


💗Das imposante Rathaus und ein Ensemble hübscher und geschichtsträchtiger Fachwerkhäuser, darunter die ehemalige Apotheke Pirsch, in der eins Justus Liebig einen Teil seiner Lehrzeit verbrachte.

Apotheke Pirsch

💗Hoch oben über den Weinbergen thront die Starkenburg, das Wahrzeichen der Stadt. 


💗Schon die Römer pflanzten hier die ersten Weinstöcke und haben die Kunst des Weinbaus überliefert.


💗Mit diesem wunderbare Ausblick und meiner blühenden Clematis Montana wünsche ich Euch ein schönes Wochenende.


Liebe Grüße
Euere Kerstin
💗💗💗

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Samstag, 26. April 2025

Der Frühling am Magnolienhain

🌸Ende März waren wir in Aschaffenburg um die Magnolien dort blühen zu sehen🌸


🌸Leider war die Natur dort noch nicht so weit wie hier bei uns in Südhessen🌸


🌸Die Blüten waren gerade erst am Aufblühen, sodass ich Euch leider nicht die ganze Schönheit dieser Anlage zeigen kann, die Bilder allerdings  wollte ich Euch auch nicht vorenthalten, denn ich mag sie trotzdem🌸


🌸Der Magnolienhain befindet sich am südlichen Rand des Parkes Schöntal mitten in der Stadt nahe der historischen Altstadt. Bepflanzt ist das Karree mit 42 Tulpen-Magnolien🌸


🌸Im Park befindet sich auch ein Rest der Stadtmauer als auch ein Teich der Wasserschildkröten beheimatet🌸




🌸Wir wollten schon letztes Jahr diesen Hain besuchen aber da war das Wetter dann schlecht mit Regen und Kälte und dieses Jahr wollten wir es auf keinen Fall verpassen dort gewesen zu sein, nur diesmal waren wir zu früh🌸


🌸Einen Bummel durch Aschaffenburg haben wir natürlich auch gemacht und ein kleines Päuschen eingelegt🌸


🌸Zu guter Letzt hatten wir dann noch ein süßes Erlebnis, wir haben eine Eichhörnchenfamilie entdeckt🌸


🌸Es war so ein besonderer Anblick diese kleinen Tiere zu beobachten🌸


🌸Also,  genießt das Wochenende und lasst Euch nicht hängen 🌸


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌸🌸🌸

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Samstag, 8. März 2025

Tabak anbauen, eine Schinderei für die Genusssucht

Vorneweg, Mama, Bruder und ich hatten nie etwas mit Tabak zu tun, damit hier kein falscher Eindruck entsteht. Als 1945 die Amerikanische Besetzung in Bayern verkündet wurde, hielten auch die Namen Lucky Strike, Pall Mall, Camel und Chesterfield Einzug. 


Mama als unsere Ernährerin musste umtriebig sein um uns ein Mittagessen auf den Teller zu zaubern. Die Amis halfen uns insofern dazu, dass sie aus der PX die bei den Deutschen hochwillkommenen Zigaretten mit den klingenden Namen herbeischaffen konnten. 


Ich war damals erst sechs/sieben Jahre alt und ich sollte möglichst auf beiden Ohren taub sein. Kinder fragte man gerne aus sie waren ehrlich und sagten was sie wussten. Mama wurde gar arg böse wenn sie Zeuge wurde, wie Kinder ausgefragt wurden und fuhr diesen Menschen über den Mund „Fragen sie nicht immer die Kinder aus“, denn zu uns kamen immer oft Amerikaner und brachten Zigaretten vorbei.


Stangen waren dies für 1000 RM die Stange und Mama konnte sie mit Gewinn weiter verkaufen. Nun war es unter Strafe verboten Handel zu betreiben auch Nylonstrümpfe und die großen Dosen Huhn mit Nudeln waren sehr beliebt.


Egal, jeder musste schauen wo er blieb um den Hunger zu stillen und die Familie satt bekommen. Zu dieser Zeit kam man auf die Idee Tabak selbst an zu bauen, wenn man ein oder zwei Beete im Garten erübrigen konnte.


So wurde ich damals Zeuge wie mit Hilfe einiger Nachbarn bei uns Tabakpflanzen gesetzt wurden. Wer das Wissen dazu hatte war mir nicht klar. Ich sah nur die wunderhübschen roten Blüten die mir unendlich leid taten als sie geköpft wurden. 


Sechs bis acht Achselreihen brachten uns eine Farbenpracht. Die späteren Tabakblätter die riesengroß werden sollten und die dann mit einer Nadel durch die Rippe und einem Faden in unserer sonnendurchfluteten Veranda baumelten wo sonst unsere Wäsche hing. 


Ich war übrigens geschäftig mit involviert die Blätter aufzufädeln, das gefiel mir und ich war stolz darauf mithelfen zu dürfen und betrachtete mich schon als sooo erwachsen. 


Als die Blätter braun waren und dürr getrocknet, wurden sie von den Nachbarn in Streifen geschnitten, in weißes Papier gewickelt und mit der Zunge befeuchtet und zu gedrückt damit der Tabak sich nicht mehr verselbständigen konnte. Und dann wurde genussvoll gepafft. Diesen Vorgang gab es aber nur das eine mal und meine kleinen Hände wurden dabei auch etwas schwarz. Mit dem fertigen Stängel konnte ich nichts anfangen, ein Bonbon wäre mir lieber gewesen.


Nun stellte Andrea Karminrot in ihrem Lesezimmer ein Buch vor mit dem Titel „Tabakpech“. Ein Weihnachtsgeschenk für die Lesende Mama dachte sich Kerstin.
Tabakpech im Pech im wahrsten Sinne, es war vergriffen. Durch den Kommentar wurde Andrea hellhörig und bereits nach zwei Tagen lag das Buch von ihr im Briefkasten. Es war ihr Rezensionsexemplar vom Verlag. 


Mittlerweile ist es aber wieder zu haben und *hier* gibt es auch noch den Text ihrer Rezension zu lesen für evtl. Interessierte. Ein ganz herzliches Dankeschön an Andrea für ihre Fürsorge. Längst Vergessenes hat sie wieder in mir wach geküsst, es ist ja so viele Jahre her.

Fotos aus dem Tabakmuseum Lorsch/Bergstraße

Also ich muss sagen mir hat das Buch sehr gefallen, indem ich nun weitere Informationen bekommen habe, welche Plage es für die Tabakanbauer ist, da meist Handarbeit. Eine Familiengeschichte aus den Jahren 1930-1995 im unteren Odertal zwischen Preußen und Pommern. Tabakpech ist der Saft der beim Ernten aus der Pflanze tritt, klebt schwarz an den Händen, hält die Familien fest auf ihren Höfen, auch wenn dabei mancher Traum zugrunde geht. Eva -Martina Weyer hat es geschrieben, sie wuchs in Schwedt an der Oder auf. Sie lebt mit Mann und Kater mitten im Nationalpark Unteres Odertal, dem Land zwischen den Flüssen Oder und Welse. Geboren ist sie in Anklam. Die schwere Feldarbeit, der Zusammenhalt in den Pflanzerfamilien, ihre Traditionen und Lebensfreude haben sie tief berührt. Sie ist 64 Jahre alt und auch Vorleserin für große und kleine Kinder. Es ist ihr erster Roman, sehr sympathisch geschrieben. Nun hat mich im wahrsten Sinne die Lust gepackt einer einzelnen Tabakpflanze die Chance einer rosanen Blütenrispe zu geben. Hallo! Heidi Du Trollspecht machst Du mit? Du experimentierst doch auch so gerne auf Deinem Balkon. Mal sehen ob eine Pflanze in einer Gärtnerei zu kaufen ist oder aber ein Samenkörnchen auch reicht. Auch wenn wir keine Raucher sind, was da so alles hinter in einer achtlos weggeworfenen Kippe im Rinnstein für Geheimnisse schlummern, dieses Geheimnis könnten wir doch lüften. 😀 Neugierig geworden?


Herzliche Grüße von Helga


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verlinkt mit: *Samstagsplausch*

Dienstag, 21. Mai 2024

Und das Täschchen das muss mit....

Ob Beutel- oder Eimertasche oder auch Zugbeutel, egal wie Du das Modell auch nennst an dieser  "Bucket Bag* kommt man im Moment nicht vorbei, so beschreibt Tanja Steinbach ihre Tasche.


Als ich sie gesehen hatte wusste ich auch gleich, dass ich sie auf jeden Fall nachhäkeln möchte.


 The Core von Lana Grossa (selbst gekauft) ist dafür perfekt und in so so vielen Farben erhältlich.


 *Hier* könnt Ihr die genaue Anleitung finden, die sehr gut beschrieben ist. Das Muster ist auch gar nicht schwer.


Also mir hat das Häkeln wieder sehr viel Spaß bereitet und jaaaa es ist nicht bei einer Tasche geblieben, nein, natürlich musste ich noch eine zweite häkeln :-)). Nun kann ich wählen, zwischen dieser edlen Braunen oder der kühlen Schwarzen. 


Wie ihr seht ist es diesmal die Schwarze geworden und ja, das Eis hat auch sehr gut geschmeckt....aber


Ohne Stricknadel geht ja hier garn nichts und so sind neben der Häkelei noch zwei Paar Strümpfe entstanden.



Im Garten ist auch jede Menge los. Es wuseln die Bienen und Hummeln um das Allium herum, sie ist ein richtiger Insektenmagnet.


Ich mag diese Pflanze so gerne, denn sie macht eigentlich überall im Garten eine gute Figur.


Liebe Grüße
Euere Kerstin

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Freitag, 15. März 2024

Frühling im Garten

Nachdem wir am Samstag so herrlichen Sonnenschein hatten, gab es auch hier kein Halten mehr...nichts wie raus in den Garten.... und schauen was die Natur vollbracht hat. 


Überall blüht und grünt es jetzt. 


Die Zierquitte die hier schon stand als wir das Haus gebaut haben mag ich ganz besonders gerne und auch die Blutpflaume hat schon einige Blüten geöffnet. 


Für Elkes Naturdonnerstag konnte ich einen goldigen Besucher ablichten, leider ist er nicht ganz aufs Foto gekommen aber wenigstens so konnte ich den lustigen Blick festhalten.


Neulich erzählte Elke *hier* über die vielen Federn die auf ihrer Terrasse lagen. Hier ist dieses Phänomen auch zu beobachten.


Federn überall, aber sonst nichts. Wir nehmen an, dass es sich vielleicht um Raubvögel handelt die hoch oben  in unseren Bäumen die Beute verschleppen und dabei nur Federn übrig lassen.


Ich sammle im Garten auch so oft einzelne Federn auf, die ich dann an den Kranz stecke der hier an der Wand hängt. So ist mittlerweile ein ganzer Federkranz entstanden nur aus aufgehobenen Einzelfedern.


Aus Mama`s Garten wollten wir Euch noch unser uraltes Leberblümchen zeigen, es blüht hier jedes Jahr und stand schon bei meiner Oma im Garten, als sie vor 30 Jahren starb hat es Mama mitgenommen und in ihren Garten umgesetzt.
 

Jedes Jahr freuen wir uns sehr wenn wir es blühend unter Mama`s Bäumen entdecken.


Achja und die Osterhasen sitzen auch schon in der Sonne bereit und warten auf Ihren großen Auftritt.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin