Posts mit dem Label Franken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Franken werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Montag, 7. Juli 2025

Unterwegs im Fränkischen Karpfenland

🔆Ja, ich war mal wieder in Nürnberg und weil das Wetter so schön war bin ich mit Mama nach  Adelsdorf-Neuhaus gefahren, da gibt es nämlich ein Wasserschloss🔆


🔆Gleich am Eingang noch vor dem Einfahrtstor zum Schloss steht diese kleine Kapelle. Ich fand sie so romantisch und idyllisch🔆


🔆Die Gemeinde Adelsdorf liegt im Aischgrund. Dort gibt es weitläufige und intakte Teichlandschaften🔆


🔆Ich habe mich auf einen Spaziergang rund um die Karpfenweiher gemacht🔆


🔆Bereits seit dem Mittelalter dienten die Teiche vor allem der Karpfenzucht um Klöster wie Bamberg oder Ebrach in der Fastenzeit mit Fisch zu versorgen🔆


🔆Nur in den Monaten mit einem "R" kann man hier in den Genuss eines gebackenen Karpfens oder Pfefferkarpfens kommen🔆


🔆Der Innenhof des privaten Wasserschlosses ist leider nicht öffentlich zugänglich🔆


🔆Das Rittergut Neuhaus wurde 1545 von Wolf v. Crailsheim erworben. Seither ist es im Besitz der Freiherrn von Crailsheim🔆


🔆Die ganze Anlage war nicht nur durch die umliegenden großen Weiher umrahmt und geschützt, sondern auch durch ein System von drei Gräben welches die Hauptburg und die Wirtschaftshöfe, die es heute nicht mehr gibt, umschloss🔆


🔆Sein heutiges Aussehen erhielt das Schloss zwischen 1612 und 1618 durch Johann Philipp v. Crailsheim. Die ganze Geschichte des Schlosses könnt Ihr *hier* lesen🔆


🔆Der große Reichtum unseres Lebens, das sind die kleinen Sonnenstrahlen die jeden Tag auf unseren Weg fallen🔆 (Hans Christian Andersen)



🔆Hier gibt es jetzt eine kleine Sommerblogpause, bis dahin...🔆

Montagsherz 

Herzlichst
Kerstin und Helga
🔆🔆🔆

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Samstag, 30. März 2024

Frohe Ostern

Kennt Ihr die Tradition der Osterbrunnen ?


Seit gut 100 Jahren werden in Franken vor allem in der Fränkischen Schweiz Brunnen und Quellen geschmückt. 


Die Gründe sind nicht eindeutig belegt - zum einen hat es mit der großen Bedeutung zu tun, welche das Wasser und die Brunnen für die Dörfer in der Fränkischen Schweiz hatten.
  
 
Durch das Karstgestein herrschte auf den Hochebenen große Wasserarmut, teilweise musste in manchen Orten noch bis in die späten 5oer Jahre Wasser mit einer Butte auf dem Rücken ins Haus getragen werden. 


Deshalb waren Brunnen im Dorf ein großer Segen für die Anwohner. Aus Freude und Dankbarkeit wurden sie geschmückt - und vielleicht  auch ein bisschen um das Wasser gnädig zu stimmen, denn trotz der Brunnen und Wasserleitungen war das kostbare Nass in heißen Sommern knapp. 


Auch in Nürnberg findet man sie...und wenn man keinen in seiner Nähe hat dann dekoriert man sich halt selbst seinen Osterbrunnen.


Gerne hätte ich die schöne Osterpost gezeigt die uns erreicht hat aber leider ist der PC kaputt gegangen und ich kann im Moment nicht auf meine Daten zugreifen. Ich hoffe sehr dass wir es irgendwie wieder hinbekommen. Drückt die Daumen bitte.

Frohe Ostern wünschen Euch
Kerstin und Helga

Mittwoch, 26. August 2020

Mosaikarbeiten und ein Ausflug nach Miltenberg

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten.

💛Hallo und einen schönen Mittwochnachmittag💛

💛Schon lange hatte mein Mann einen Wunsch. Er wollte ein großes Mosaikwandbild an die Gartenmauer, und das sollte ich gestalten💛

💛Unsere Wasserentnahmestelle soll  endlich einen dekorativen Hintergrund an der Mauer erhalten so lautete der Plan, also habe ich mich ans Werk gemacht und erstmal lange überlegt und mit Traudel aus der *Werkstatt Unikum* die Vorgehensweise besprochen und ein bisschen Vorplanung gemacht (die ich dauernd wieder ändere)💛

💛Im Baumarkt habe ich eine Platte besorgt auf die ich mosaike und dann wird das Ganze mit Montagekleber an die Außenmauer aufgebracht. Zuerst habe ich die Form festgelegt und die Einteilung der einzelnen Felder vorgenommen💛

💛Ich habe mich für eine schwarze Umrandung der einzelnen Felder entschieden, denn da hoffe ich, dass nach dem Verfugen die Motive und Farben dann auch richtig gut zur Geltung kommen werden💛

💛Die Farbtöne stehen fest und so werde ich mit diesen Farben auch die anderen Felder bestücken, damit es nicht zu unruhig und bunt wird. Was ich nun dann letztendlich auf das große, in der Mitte liegende Feld mosaike, bleibt noch ein Geheimnis (weiss ich ehrlich gesagt selber noch nicht so genau....)💛

💛 Ich bleibe dran. Wenn das Werk vollendet ist lasse ich es Euch wissen. Es bleibt spannend......!💛

💛Während unseres Urlaubes Anfang August haben wir einen Ausflug nach Miltenberg gemacht💛

💛Ich mag diese Stadt in Unterfranken mit all den schönen Fachwerkhäusern sehr gerne

und eine Schifffahrt auf dem Main, ja, das wollten wir eh schon lange einmal machen💛

💛Ach war das schön, so wunderbar idyllisch und richtig malerisch sah Miltenberg auch vom Wasser aus💛



 

💛Solltet ihr mal in der Nähe sein, dann lohnt sich ein Bummel durch die Gassen und eine Einkehr mit Fränkischer Bratwurst auf jeden Fall💛
 
 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
 💛💛💛

verlinkt mit: *Ausflüge bei Nicole*, *Schönes Deutschland*, *Handemade on tuesday*,

Donnerstag, 23. Juli 2020

Man muss die Feste feiern wie sie fallen


*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten.

Gesagt, getan am 30.6. dem Geburtstag von meinem Liebsten und unserer Silberhochzeit haben wir uns auf den Weg in die Fränkische Schweiz gemacht.


 Im Jahr 1995 fiel dieses Datum auf einen Freitag und wir konnten damals zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Heute nun 25 Jahre später, bescherte uns Corona eine kleine persönliche Feier zu zweit.


Unsere alte, wunderschöne Heimat bot sich an, hier vier Tage in Veilbronn zu verbringen, zu schlemmen und uns einfach verwöhnen zu lassen.


Unsere Heimatorte, Nürnberg und Erlangen, in nächster Nähe, mitsamt unseren Familienangehörigen. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, liegt dort fast vor der Haustüre.


Wir waren richtig gut untergebracht und so haben wir als erstes die Eremitage des Bayreuther Alten Schlosses besichtigt.


Die Eremitage ist  1715 entstanden und in der schönen Parkanlage gibt es neben den Bauwerken auch einen Teich mit Wasserspielen.


Im Mittelpunkt steht der Sonnentempel, wahrhaft eine Augenweide. Wenn die Sonne scheint, glänzt einem dieses halbkreisförmige Ensemble entgegen wie ein Traumbild. Der Eindruck des vollkommen Unwirklichen wird durch das Gold des apollinischen Sonnenwagens über dem Mittelpavillon, den abertausend hochfarbigen Steinen aus Glasfuß an den Wänden, und den blendenden Pfeilern und Büsten der Arkaden bewirkt.


In der weitläufigen Parkanlage  kann man die Seele richtig baumeln lassen, denn der Landschaftspark ist ein Kleinod des Rokkokos. 


Er ist abwechslungsreich gestaltet mit einer Grotte und künstlichen Ruinen in Form eines Ruinentheaters. Dieses wurde
damals eingeweiht zur Hochzeit von Wilhelmines Schwester Luise Ulrike. Wenn Ihr mehr über Wilhelmine von Bayreuth lesen möchtet dann empfehle ich Euch *hier* diesen Post von Astrid die alles wunderbar niedergeschrieben und recherchiert hat.


Natürlich waren wir auch in der Bayreuther Innenstadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.


Dort haben wir eine kleine Rast eingelegt um zwei Kugeln Eis zu essen.


Gut ausgeruht konnten wir dann auch eine Wanderung aufs "Walberla" machen, denn wenn wir Franken von diesem  Berg sprechen  meinen wir den markanten Tafelberg östlich von Forchheim. Der richtige Name des Bergmassives ist aber "Ehrenbürg".


Die "Ehrenbürg" besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1360) gekrönt wird.


Das Walberla wird auch als "Tor zur Fränkischen Schweiz" bezeichnet. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. 


Die Wiesent ist der Hauptfluss der Fränkischen Schweiz und wir haben Ihren Ursprung die Wiesentquelle aufgesucht.


Sehr idyllisch gelegen, ganz ruhig und schmal verlässt sie den Ortsteil Stadelhofen


und windet sich 78 Kilometer durch das Paradiestal um dann in Forchheim in die Regnitz zu münden.


Einfach ein Genuss für die Sinne,  Entschleunigung, Entspannung, Erholung und Natur pur.


Ich kann Euch als "alte Fränkin" diese Gegend als Geheimtipp nur empfehlen. Manchmal muss man gar nicht weit reisen um Schönes zu entdecken und ja, natürlich war ich an diesen Orten bereits mehrfach da ich ja in der Nähe aufgewachsen bin.


Neben den kulinarischen Köstlichkeiten, den gemütlichen Wanderungen, der gemächlichen Wiesent, den Tropfsteinhöhlen, den Orten Pottenstein und Gößweinstein und den vielen Kletterfelsen gibt es auch noch einige Burgen und natürlich das schöne Bamberg und noch viel mehr zu besichtigen und zu erkunden.


Franken wir kommen wieder, Du bist doch Heimat!


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥