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Samstag, 20. September 2025

Theater, Theater....

 ...der Vorhang geht auf, dann wird die Bühne zur Welt.


Ja, genauso war das nun für unsere Line-Dance Truppe. Der Regisseur *Gordon Kämmerer* hat im Juni in der Tanzschule Blau-Gold Kasino in Darmstadt nach einer Line-Dance Gruppe gefragt.


Ein bisschen überlegt und dann aus mehreren befreundeten Vereinen eine Truppe von 17 Line-Dancern zusammengestellt. 


Das war spannend mal hinter die Kulissen des Theaterlebens m Staatstheater Darmstadt zu schauen. Begonnen hat alles mit einer Zusammenkunft bei dem das Stück im Juni vorgestellt wurde:


Ephraim Cabot sieht sich selbst als Erschaffer eines Lebenswerks, einer Farm in Neuengland, die er in mühevoller Arbeit aufgebaut hat. Er führt seine Söhne mit harter Hand, in der Überzeugung, dass Disziplin das Fundament des Erfolgs ist. Doch statt ihnen das Vermächtnis zu überlassen, bringt er die junge und charismatische Abbie als seine neue Ehefrau in ihre Mitte. Für die älteren Brüder, die der Aussicht auf ein Erbe den Rücken kehren, liegt das gelobte Land in Kalifornien.
Für Eben, den jüngsten Sohn, beginnt ein intensiver innerer Konflikt. In Abbie sieht er sowohl eine Rivalin als auch eine unwiderstehliche Verbündete. Sie verfolgt eigene Ansprüche auf die Farm, und Eben sieht sich gezwungen, sein Erbe mit aller Kraft zu verteidigen. Die aufkeimenden Spannungen und Anziehungskräfte zwischen den Gleichaltrigen führen dazu, dass der Sohn zunehmend in einen intensiven Konkurrenzkampf mit seinem Vater tritt, der entschlossen ist, seine Kontrolle bis in den Tod hinein zu wahren. Leidenschaft und Konflikt verbinden sich zu einer explosiven Mischung, die das Geschehen eskalieren lässt. In „Desire“ (dt. Gier, Begierde, Verlangen), das 1924 in New York Premiere hatte, deckt Nobelpreisträger Eugene O’Neill die dunklen Seiten des Individualismus und des amerikanischen Traums auf. Die Figuren kämpfen erbittert um Macht und Besitz, während unterdrückte Begierden und mangelnde Empathie sie immer weiter voneinander entfernen.


Wir tanzen circa 5 Minuten im letzten Drittel des Stückes bei einer Familienfeier die der Vater Ephraim Cabot für seine Söhne gibt. 


Am 12.9.war die Premiere in den Kammerspielen vor ausverkauften Haus.


 Das ganze Team hat uns in unseren Garderoben eine kleine Süßigkeit in den Hut gelegt. 


Einen Schminkplan hatten wir auch und sogar ein Namensschild an der Türe. 



Hach war das alles aufregend und wir haben dieses Abenteuer mit Bravour absolviert. Weitere Aufführungen gibt es noch bis Februar. Wir sind jeden Monat (außer Dezember) mindestens einmal auf den Brettern dieser Bühne präsent. 


Alle Künstler und auch wir waren zur Premierenfeier in die Bar eingeladen.


Unserer Trainerin Helga haben wir natürlich am Ende auch einen Blumenstrauß überreicht.


Herzliche Grüße 
Euere Kerstin

verlinkt mit: *Samstagsplausch*, *Niwibo sucht*, 

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