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Donnerstag, 22. Februar 2024

Ein Wildkraut in der Herzform und die Esel auf der Düne

💚Kennt Ihr eigentlich Brunnenkresse ? Der Name trägt einen Hauch von Märchenhaftem in sich wie ich finde und auch einen Hauch von Vergangenem💚


💚Als Wildkraut entlang von Bachläufen und Quellen war Brunnenkresse in Europa einst weit verbreitet und eine schmackhafte Wegzehrung für Zwischendurch auf langen Wanderungen. Heute ist das gegen Verschmutzung empfindliche Kraut nicht mehr so häufig anzutreffen💚


💚Im Supermarkt kaufen kann man die Brunnenkresse nicht deshalb habe ich sie mir selbst angesät und tatsächlich ist sie bereits nach ein paar Tagen aufgegangen💚

*Nicole* sucht im Februar Herzen

💚Die Brunnenkresse ist eine Sumpf und Wasserpflanze. Es ist sehr aufwändig sie im eigenen Garten anzubauen zu hegen und zu pflegen💚


💚Ob ich sie allerdings draußen integrieren kann bezweifle ich, ich werde es aber ausprobieren💚


💚Sie muss im sauberenWasser stehen. Im Topf so wie ich sie jetzt habe, muss das Wasser jeden Tag gewechselt werden💚

Eine süße Herzkarte mit Tee hat uns  *vom Ende der Straße* erreicht

💚Wusstet ihr, dass sie eine wahre Vitaminbombe ist ? Manche behaupten sogar sie wäre das gesündeste Lebensmittel der Welt mit vielen Nährstoffen. Ob das wirklich so ist, ist fraglich und kann ich hier nicht beurteilen, aber gesund ist sie definitiv. Die Brunnenkresse ist nicht zu verwechseln mit der normalen Gartenkresse die man im Supermarkt kaufen kann💚


💚Auf meinem Brot seht ihr die frisch aufgegangene Brunnenkresse die eher rundliche Blätter hat und daneben die Gartenkresse. Mir schmeckt beides sehr gut und deshalb beiße ich gleich mal hinein in mein Brot....💚


💚Auf der Suche nach dem Frühling waren wir  auf der *Griesheimer Düne* spazieren💚


💚Ein paar Eindrücke von dort habe ich hier für Euch und für Elke`s *Naturdonnerstag*💚


💚Den Frühling haben wir bis dorthin leider nicht gefunden, dafür aber einen Baum für Astrid`s Projekt💚

💚Und die Esel die so ein wunderbar weiches Fell haben💚


💚Aber hallo...kurz bevor wir wieder ins Auto stiegen haben wir den Frühling doch noch gefunden💚


💚Die wahren Dünenspezialistinnen sind  aber Heidi für unsere *Griesheimer Düne* und *Elke Heinze* die oft wunderbare Fotos von der Schwanheimer Düne in Frankfurt mitbringt💚


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
💚💚💚


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Samstag, 3. Oktober 2020

Burgruine Auerbach

💚 Guten Abend zum Samstagsplausch und zum T-in-die-neue-Woche. Heute habe ich viele T`s für Nova in meinem Post versteckt, aber auch eine besondere Baumgestalt.💚
 
 
💚Ich war nämlich auf der Burgruine Schloss Auerbach einem Stadtteil von Bensheim. Sie befindet ist auf dem Auerberg (345,9 m ü. NHN)💚
 
 
💚Die Burg wurde im 13. Jahrhundert von der Grafschaft Katzenelnbogen angelegt💚
 
 
 💚Vermutlich 1222 erfolgte die Erbauung des Auerbacher Schlosses durch den Grafen Diether IV. von Katzenelnbogen💚
 
 
💚Der Plan für die Errichtung einer uneinnehmbaren Burganlage – einer Hochburg – für die katzenelnbogischen Besitztümer südlich des Mains und zur Sicherung des Wegezolls auf der wichtigen Nord-Süd-Verbindung entlang der Bergstraße war schon längere Zeit gereift💚
 
 
💚 Im 17. Jahrhundert, 1634, wurde das Auerbacher Schloss dann stark beschädigt und 1674 schließlich zerstört💚
 
 
💚Die zwei hohen Türme der insgesamt gut erhaltenen Burgruine sind von weither sichtbar und laden aus der Ferne zu einem Besuch ein💚
 
 
💚Von oben bietet sich dem Besucher ein reizvoller Blick in die Rheinebene. Auf einer Schildmauer der Burganlage steht eine über 300-jährige, etwa sieben Meter hohe Waldkiefer💚
 
 
💚Die anspruchslose Pflanze wurzelt in luftiger Höhe auf dem Bauwerk und deckt einen Teil ihres Wasserbedarfs über die Luftfeuchte, die an den Nadeln kondensiert und zu Boden tropft💚
 
 
💚Aufgrund der sehr kargen Lebensbedingungen ist der Baum relativ klein geblieben und wirkt wie ein zu groß geratener Bonsai💚
 
 
💚Die Kiefer gehört zu den markantesten Baumgestalten Deutschlands und darf sich daher in Astrid`s Baumgalerie verewigen, denn jeder Baum zählt! Übrigens, schon die Katzenelnbogener betrieben Weinbau an der Bergstraße, lecker!💚
 
 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
💚💚💚

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 Verlinkt mit: *Samstagsplausch*, *T-in-die-neue-Woche*, *Mein Freund der Baum*,

Samstag, 1. August 2020

Eine Alpaka-Tour

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Habt Ihr schon einmal solche Augen gesehen ?


Nein ? Na dann kommt mit, ich stelle Euch die  Akteure unserer schönen Alpaka-Tour in Babenhausen näher vor. Bawehause so wie der Hesse es ausspricht,  liegt hier bei uns im Landkreis Darmstadt-Dieburg und hat eine kleine mit Fachwerkhäusern geschmückte Innenstadt.


Das zur Herrschaft Hanau gehörende Babenhausen, das urkundlich erstmalig 1211 erwähnt wird, erhielt im Jahre 1295 und damit vor Hanau und Darmstadt von König Adolf von Nassau die Stadtrechte verliehen.


Ein Schloss, eine Stadtmühle und einen Hexenturm gibt es zu besichtigen.
Und ganz in der Nähe, liegt auch der "Lilienhof" auf dem wir zu Besuch waren.


Ganz neugierig haben uns die Freunde zur Begrüßung ihre Köpfe entgegen gestreckt bevor sie sich dann entgültig raus getraut haben.


Schaut nur, wie schön sie sind, sie tragen nämlich schon ihre Sommerfrisur. Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann dann zu hochwertigem Alpakagarn oder Bettdecken verarbeitet werden.


Claudia hat uns sehr viel über ihre Alpakas erzählt. Mit viel Leidenschaft und Liebe werden diese Tiere dort gehalten.


Alpakas sind etwas kleiner als Lamas und mit einem Gewicht von etwa 60-70 Kilogramm deutlich leichter.


Die Farben der Tiere reichen von reinweiß über beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbige, gescheckte Tiere in vielen Variationen.


Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird.


Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern und suchen sich innerhalb ihrer Umzäunung einen festen Toilettenplatz.

Domino

Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Sie haben im Oberkiefer keine Schneidezähne, sondern eine Kauplatte und im Unterkiefer vier Schneidezähne, lustig gell.


Ach, es hat einfach so viel Spaß gemacht diesen Tieren so nah sein zu dürfen.

Mali

Da zeigte sich sogar der Himmel von der allerschönsten Seite.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥


Donnerstag, 23. Juli 2020

Man muss die Feste feiern wie sie fallen


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Gesagt, getan am 30.6. dem Geburtstag von meinem Liebsten und unserer Silberhochzeit haben wir uns auf den Weg in die Fränkische Schweiz gemacht.


 Im Jahr 1995 fiel dieses Datum auf einen Freitag und wir konnten damals zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Heute nun 25 Jahre später, bescherte uns Corona eine kleine persönliche Feier zu zweit.


Unsere alte, wunderschöne Heimat bot sich an, hier vier Tage in Veilbronn zu verbringen, zu schlemmen und uns einfach verwöhnen zu lassen.


Unsere Heimatorte, Nürnberg und Erlangen, in nächster Nähe, mitsamt unseren Familienangehörigen. Ein wunderschönes Fleckchen Erde, liegt dort fast vor der Haustüre.


Wir waren richtig gut untergebracht und so haben wir als erstes die Eremitage des Bayreuther Alten Schlosses besichtigt.


Die Eremitage ist  1715 entstanden und in der schönen Parkanlage gibt es neben den Bauwerken auch einen Teich mit Wasserspielen.


Im Mittelpunkt steht der Sonnentempel, wahrhaft eine Augenweide. Wenn die Sonne scheint, glänzt einem dieses halbkreisförmige Ensemble entgegen wie ein Traumbild. Der Eindruck des vollkommen Unwirklichen wird durch das Gold des apollinischen Sonnenwagens über dem Mittelpavillon, den abertausend hochfarbigen Steinen aus Glasfuß an den Wänden, und den blendenden Pfeilern und Büsten der Arkaden bewirkt.


In der weitläufigen Parkanlage  kann man die Seele richtig baumeln lassen, denn der Landschaftspark ist ein Kleinod des Rokkokos. 


Er ist abwechslungsreich gestaltet mit einer Grotte und künstlichen Ruinen in Form eines Ruinentheaters. Dieses wurde
damals eingeweiht zur Hochzeit von Wilhelmines Schwester Luise Ulrike. Wenn Ihr mehr über Wilhelmine von Bayreuth lesen möchtet dann empfehle ich Euch *hier* diesen Post von Astrid die alles wunderbar niedergeschrieben und recherchiert hat.


Natürlich waren wir auch in der Bayreuther Innenstadt, die auf jeden Fall einen Besuch wert ist.


Dort haben wir eine kleine Rast eingelegt um zwei Kugeln Eis zu essen.


Gut ausgeruht konnten wir dann auch eine Wanderung aufs "Walberla" machen, denn wenn wir Franken von diesem  Berg sprechen  meinen wir den markanten Tafelberg östlich von Forchheim. Der richtige Name des Bergmassives ist aber "Ehrenbürg".


Die "Ehrenbürg" besteht aus dem 532 m hohen Rodenstein und dem 512 m hohen Walberla, das von einer im 17. Jahrhundert gebauten Kapelle (erste Nennung um 1360) gekrönt wird.


Das Walberla wird auch als "Tor zur Fränkischen Schweiz" bezeichnet. Von hier aus hat man einen traumhaften Blick ins Regnitz-, Ehrenbach- und Wiesenttal. 


Die Wiesent ist der Hauptfluss der Fränkischen Schweiz und wir haben Ihren Ursprung die Wiesentquelle aufgesucht.


Sehr idyllisch gelegen, ganz ruhig und schmal verlässt sie den Ortsteil Stadelhofen


und windet sich 78 Kilometer durch das Paradiestal um dann in Forchheim in die Regnitz zu münden.


Einfach ein Genuss für die Sinne,  Entschleunigung, Entspannung, Erholung und Natur pur.


Ich kann Euch als "alte Fränkin" diese Gegend als Geheimtipp nur empfehlen. Manchmal muss man gar nicht weit reisen um Schönes zu entdecken und ja, natürlich war ich an diesen Orten bereits mehrfach da ich ja in der Nähe aufgewachsen bin.


Neben den kulinarischen Köstlichkeiten, den gemütlichen Wanderungen, der gemächlichen Wiesent, den Tropfsteinhöhlen, den Orten Pottenstein und Gößweinstein und den vielen Kletterfelsen gibt es auch noch einige Burgen und natürlich das schöne Bamberg und noch viel mehr zu besichtigen und zu erkunden.


Franken wir kommen wieder, Du bist doch Heimat!


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥