Samstag, 23. September 2017

Bunt wie der Herbst

von Kerstin


Einen wunderschönen Samstagmorgen wünsche ich Euch. Nun ist er da der goldene Herbst. Merklich kühler sind die Abende und die Natur zeigt sich wieder einmal von ihrer schönsten Seite.


Die Farbenpracht entwickelt sich langsam und ich trage auch dazu bei, denn ich konnte nicht widerstehen und habe mir eine neue Hortensie gekauft. "Deep purple" so heißt sie und Ihre Farbe ist einfach toll.


Ein richtiger Eyecatcher eben...


...und damit es auch richtig bunt wird kommt nun noch mehr Farbe ins Spiel. Darf ich Euch unseren neuen Mitbewohner vorstellen? 
(den Blödmann)


Er hat sich gleich mal mitten in der Kapuzinerkresse niedergelassen. 


Schon als ich ihn mit Beton modellierte wußte ich, er muss auf jeden Fall den Mund weit offen haben damit er auch die leckeren Blüten  genüsslich verspeisen kann.



Bei Traudel habe ich noch mehr betoniert, das zeige ich Euch ein anderes Mal. Kürbisse mussten natürlich auch wieder sein. Es macht einfach Spaß mit Beton zu arbeiten und die Ideen gehen auch nicht aus. 


Letztes Wochenende durfte ich in Gitti`s kleinem Reich, dem Blickwinkl stöbern und da habe ich mich verliebt, in diese kleinen Miniväschen. Manchmal braucht man nur für einen kleinen Ableger eine Aufbewahrungsmöglichkeit und dafür sind sie genau richtig.


Nicole *klick* sucht unsere Lieblingsvasen und so hoffe ich meine kleinen winzigen Dingerchen hier finden in ihrer Sammlung auch noch einen Platz.


Bevor ich mich wieder verabschiede teile ich mit Euch meinen allerletzten Cookie. Doreen *klick* hat uns Bärbel`s letzte Woche richtig überrascht und eine Menge Cookies gebacken. Sie sind sooo lecker. Ich musste diese Dose hier wegsperren, damit sie nicht gleich alle am ersten Tag schon in den Bäuchen gelandet sind.


Diesen hier genieße ich jetzt im Sonnenschein, aber was ich Euch unbedingt noch schnell zeigen muss ist meine Kürbisernte. Guckt mal, so viele Kürbisse sind aus Nicole`s Kernen *klick* gewachsen.

Wilhelm Raabe

Herzliche Wochenendgrüße
Eure Kerstin
♥♥♥

verlinkt mit: Zitat im Bild *klick* und Gartenglück *klick*

Samstag, 16. September 2017

Zur Sommerfrische....

von Kerstin


....in das Fürstenlager nach Bensheim-Auerbach, entführe ich Euch heute.


Die Sommerresidenz der Landgrafen Ludwig von Hessen-Darmstadt, wurde Ende des 18. Jahrhunderts als weitläufige Park- und Kuranlage konzipiert und als Sommerresidenz angelegt.


Der 42 Hektar große Park erstreckt sich im nach Osten ansteigenden Roßbachtal. 


Einst konnte hier die Bevölkerung ihre Fürsten auf den Wiesen lagernd beobachten, weswegen der Park den Namen Fürstenlager erhielt.


Mehrere Wohn- und Wirtschaftsgebäude wurden dorfartig um den Gesundbrunnen herum angelegt.


Man hatte hier eine eisenhaltige Quelle entdeckt, die man später erschloss. Nach 1783 besuchten der Erbprinz Ludwig und seine Gemahlin regelmäßig im Sommer das Fürstenlager.


Mit der Parkanlage wurde dem Wunsch der Zeit nach Erholungszeiten in ländlicher Idylle Rechnung getragen.


Eines der Wirtschaftsgebäude der Anlage ist das Wachhaus gegenüber dem Herrschaftshaus.


Zahlreiche andere Gebäude wie Pavillons, Aussichtspunkte, Brücken, Denkmäler sowie andere gartenbauliche Anlagen lockern den Park auf.


Der Park selbst gehört zu den frühen englischen Gärten in Deutschland. Er ist in die hügelige Landschaft eingebettet und beherbergt unter anderem 50 exotische Bäume und Sträucher.


Eine hölzerne Bogenbrücke in asiatischem Stil, die über den Auslauf eines Fischteichs zum rechten Hang führt, markiert den Beginn einer heute fast einmaligen Anlage. 


Kultur- und kunsthistorisch ist das Fürstenlager in seiner geschlossen erhaltenen Gesamtheit heute von hohem Wert.


Im Herrenhaus des Fürstenlagers befindet sich heute ein Restaurant mit schöner Sonnenterrasse zum Parkgelände hin.


Von dort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Freundschaftstempel. Zum Abschluß haben wir uns in einem kleinen Cafe vor den Toren des Fürstenlagers ordentlich gestärkt.


Gemütlich eingerichtet und auch wunderbar idyllisch gelegen haben wir es uns schmecken lassen.


Ich fand das efeubewachsene Fenster einfach herrlich romantisch.


Solltet Ihr einmal in die Gegend kommen, dann stattet dem Fürstenlager einen Besuch ab.

Johann Wolfgang von Goethe

Ein gemütliches Wochenende wünsche ich Euch. Ich habe Schönes vor.
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

verlinkt mit Zitat im Bild *klick*

Sonntag, 10. September 2017

Lesezeit

von Helga


Meine lieben Leseratten  🐀, 🐀, ich grüße Euch alle herzlich.
Lange habe ich nix vorstellen können, ich las zwar weltmeisterlich, aber leider war kein überwältigendes Lesevergnügen dabei.  📕 📗 📘 📚
Jetzt allerdings bei diesem Buch bin ich auch etwas gespalten,  🤷‍♀️ ob es das ist, was Euch ansprechen kann. Das Wörtchen "kann" muß mal wieder herhalten, dann "kann" schon mal nix schiefgehen.
                                
Also, meine persönliche Beschreibung sieht so aus:
Große Kritik gibt es bei mir sowieso nicht, wer diese Art von Büchern mag, bitte jetzt weiterlesen!
Dieses Buch ist eine Familiengeschichte mit Krimi-Charakter. Ich war schon etwas erstaunt, da ich ja keine Krimi Leserin bin, welche Spannung eine Familiengeschichte in diesem Ausmaß erzeugen kann.

Außer dem Klappentext
werde ich Euch nichts weiter verraten.
                              
Ich bin in Sachen Literatur kein Freund davon einen potentiellen Leser zu viele Eindrücke zu vermitteln um ihn dadurch versehentlich in bestimmte Bahnen zu lenken. Das Schöne am Lesen ist ja, es berührt uns alle auf die ein oder andere Weise.
Zu Beginn muß man sich in die Geschichte hineinfinden und sein Augenmerk auch auf vermeintlich unwichtige Belange lenken. Später wird einem dann klar, daß es plötzlich Sinn macht, was vorher geschrieben stand. Zu beachten wäre auch, daß es das Erstlingswerk von Anna  Romer ist, die sich sehr viel Mühe gab uns spannend zu unterhalten. Dabei dürfen wir nie vergessen, daß es ein Roman ist und bleibt. Reale Grausamkeiten erfahren wir täglich in unseren Nachrichten. Zurück zur Beschreibung.



Anna Romer versteht es die Landschaft Australiens so wunderschön zu beschreiben, daß man das Gefühl hat die Pflanzen selbst zu riechen und den Gesang der Glockenvögel zu hören. Man kann sich sofort in den Australischen Busch und nach Thornwood versetzen. Viel Mühe gab sich Anna Romer auch mit den Skizzen über die Umgebung und wie die Schauplätze um Thornwood House angesiedelt sind, allen voran die Hütte "The Hut" und die Schlucht
Die Schlucht
                                                                           
sie erzeugte bei mir Gänsehaut, wobei ich die Passagen aus der Schlucht und was da passierte, nicht immer ganz nachvollziehen
konnte. Der Titel "Das Rosenholzzimmer passte für mich sehr gut. Er bezieht sich auf das Schlafgemach von Tonys Großvater, dem Dreh- und Angelpunkt der Story. In verschiedenen Zeitepochen spielend und mit vielen Geheimnissen, spannend bis zum Schluß


Mein Fazit:
Ich sag einfach mal, traumhaft geschrieben, man ist gefangen in der Geschichte, erlebt jede Zeile mit. Die Liebe zum Detail und zur Sprache/ Ausdruck, macht es schon zu etwas besonderem.
Wenn sich nun Jemand ganz besonders angesprochen fühlt, der schreibt mir im Kommentar, daß er mit diesem Buch ins Bett steigen und nicht aufhören zu Lesen möchte, dann kann es sein, daß der Postmann klingelt und der Traum vom Rosenholzzimmer wahr werden könnte.
aus Deutschland
So verbleibe ich mal wieder bis demnächst, als Euere Helga, heute zu Gast gewesen bei den Bienenelfen 
🙋


Anmerkung:
Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
Das Buch ist aus meinem Bestand.
Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Dienstag, 5. September 2017

Stoffe und Wolle

von Kerstin


Guten Morgen Ihr lieben Bloggersleut`. Heute beginnt mein Post mit einem


Denn diese süße Karte habe ich zusammen mit einem 20 Euro Gutschein von Annette  *klick* bekommen. Ich war nämlich ein Glückspilz und habe bereits im Januar *hier* bei Ihrer Verlosung gewonnen.


Nun endlich haben wir uns letzte Woche getroffen und sozusagen noch ein kleines Mini-Mini-Bärbel-Bloggertreffen daraus gemacht, denn die liebe Heike *klick* war auch mit dabei. Hier seht Ihr die beiden hübschen Bärbels.


Heidelberg ist immer eine Reise wert und nicht allzu weit von uns entfernt. Das Stoffe Lott  feiert dieses Jahr Geburtstag. 50 Jahre gibt es das Ladengeschäft schon.


Ich  liebe diese alten traditionellen Geschäfte und kaufe dort auch gerne ein. Kommt doch mit rein da gibt es viel zu sehen und eine fachkundige Bedienung hatten wir auch.


Natürlich haben wir uns gleich wohlgefühlt und gefachsimpelt.


Ich habe mir zwei schöne Stoffe mitgenommen. Beide passen wunderbar zusammen und werden wohl eine Jacke werden. Ein heller Leinenstoff und ein Leinen-Seiden-Lederstoff, denn die kleinen Blätter die Ihr hier seht sind aus Leder.


Wir hatten einen wunderbaren Tag und haben anschließend in einem kleinen Cafe an der Burgruine gemütlich bei Kaffee und Kuchen gesessen.


Ich sage hier noch einmal herzlichst DANKE liebe Annette, ich freue mich auf ein Wiedersehen.


Genähtes kann ich Euch nun heute ja leider noch nicht zeigen aber etwas Gestricktes dafür:


Ein Katzenkuschelkissen habe ich Heidi *klick* zum Geburtstag geschenkt. Als ich die einzelnen Motive beim Reserl gesehen hatte musste ich einfach ein Kissen stricken. DANKE liebe Christl  für die verschiedenen schönen Zählmuster.


Die Rückseite habe ich glatt rechts in weiß gehalten und nur vorne die Katzen mit hineingestrickt. Das Kissen ist bereits bei Heidi und die Freude war groß.
Eine schöne Woche wünsche ich Euch.
Herzliche Grüße
Eure Kerstin

verlinkt mit: *creadienstag*, *DienstagsDinge*,*Handmade on Tuesday*