Dienstag, 14. März 2023

Hasenbeutel

💗Hallo und guten Morgen zum kreativen Dienstag💗


💗Von meiner *hier* gezeigten Patchworkdecke waren noch einige zugeschnittene Quadrate übrig geblieben 💗


💗Nun sind sie mir beim Aufräumen wieder in die Finger gefallen. Ich habe nicht lange überlegt und sie, anstatt weiteraufzuräumen, zu Beuteln zusammen genäht💗


💗Mit zwei langen Ohren daran sind es nun Hasenbeutel geworden. Sie werden sicherlich am Ostersonntag mit Kleinigkeiten gefüllt dann neue Besitzer finden💗


💗Ganz einfach zu nähen sind diese Beutel, als Vorlage diente mir eine Anleitung von *hier* . Mit einigen Änderungen habe ich sie für meine Zwecke abgewandelt. Die Wendeöffnung kam bei mir in die Seitennaht des Innenbeutels und die Ohren habe ich für einen besseren Stand mit etwas Vliseline belegt. So sind es Einzelstücke geworden💗


💗Bombe war übrigens mein Gewinn von *Manu* der mich die letzte Woche erreicht hat💗


💗Sie hat eine geniale Karte gebastelt, die einen Ehrenplatz bekommen wird und mir dieses schöne gerahmte Bild geschickt. Ich habe es  *hier* bei ihr gewonnen. Das ist doch Bombe oder ?💗


 💗Nun hängt es bereits über dem Schreibtisch und erfreut mich. Ganz lieben Dank dafür !💗


💗Und.....kein Witz.....nach Weihnachten ist vor Weihnachten 😆und so hat Mama bereits die ersten Weihnachtsstrümpfe fertig gestrickt...sogar mit Glitzerfaden und in herrlichen Farben werden sie sicherlich dann zu gegebener Zeit noch unbekannte Füße wärmen💗


Liebe Grüße
Euere Kerstin und Helga
💗💗💗


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Montag, 6. März 2023

🐢 Hello again..

🐢froi, froi, bin wieder fröhlich aufgewacht🐢


 🐢und das "Springtime-Römerle" ist schon verdrückt🐢


🐢Huschig ist es noch draußen, Helga hält die gute Stubb aber schön warm bis ich hoffentlich bald naus kann🐢


Grüße Euere Frau Meier mit Helga
 🐢🙋‍♀️

Samstag, 4. März 2023

Der Blütenweg

🌸Hach ist das schön wenn die Natur erwacht und die zarten Blüten an den Bäumen unser Herz erfreuen🌸
 

🌸Wir wanderten...naja...also eher spazierten wir auf dem Blütenweg von Zwingenberg bis Bensheim🌸
 

🌸Vorbei an alten Gartentoren und knorrigen Weinstöcken🌸
 
 
🌸Die Natur ist erwacht und zeigt ihre ersten Blüten, auch wenn sie wahrscheinlich nächste Woche wieder in den Winterschlaf verfällt.🌸
 
 
🌸 An den Hängen der Bergstraße ist die blütenprächtige Vegetation schon zu sehen. Die guten Bergsträßer Weinreben liegen allerdings noch im Schlaf.🌸
 

🌸„Hier fängt Deutschland an, Italien zu werden“ soll Kaiser Josef II über die Bergstraße gesagt haben🌸  
 

🌸Bei seiner Reise zur Krönung in Frankfurt führte ihn wohl sein Weg entlang dieser historischen Handels- und Heerstraße🌸
 
 
🌸Der Blütenweg verläuft mit mehreren Windungen entlang den Hängen der Bergstraße parallel zum Rheingraben🌸
 

🌸Schöne Rastplätze und Weitsichten laden zum Verweilen ein🌸
 
 
🌸Auf Etappen kann man den Blütenweg bis Heidelberg spazieren, einfach herrlich.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌸🌸🌸 
 
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Samstag, 25. Februar 2023

Pilzglück und zwei Würfeltaschen

👝Hallo und guten Morgen zum wöchentlichen Samstagsplausch. Gerne nehme ich wieder bei *Andrea* Platz👝


👝Wie eine kleine Auszeit ist es wenn ich mit Stephie zum Frühstück und nähen verabredet bin👝


👝Ein leckeres Porridge hat sie für uns diese Woche gekocht, mit Vitaminen und ein wenig Honig für die Süße. Warmes Porridge koche ich mir nie selbst und deshalb genieße ich es besonders wenn wir es zusammen auslöffeln können👝


👝Mit vollem Bauch konnten wir uns dann voll und ganz auf unser Nähprojekt konzentrieren. Diese *Cube bag * sollte es werden. Gemeinsam macht es einfach mehr Spaß solche Nähprojekte auszuprobieren. Die Tasche ist fast aus einem Stück gefertigt und der Reißverschluss verläuft diagonal über die würfelförmige Tasche👝


👝 Die schwierigste Aufgabe war wieder einmal, die zwei Zipper in den Endlosreißverschluss zu bringen. Ich bin dafür gänzlich untalentiert und habe es noch nie geschafft !!! Wie gut dass Stephie und die Retterin des Tages, ihre Tochter Jenny, so flinke und geschickte Finger haben!! Ich hätte es wahrscheinlich bis heute nicht geschafft die Zipper da einzufädeln :-))))👝


👝Die Taschen haben wir etwas abgewandelt und die Innenseiten nicht angenäht.  Aber auch ohne die Innenseiten kann man die Tasche als Kosmetiktasche verwenden👝


👝Auf welche Reise sie dann mit gehen wird, wird sich noch zeigen....👝


👝Meine Schwägerin ist derweil schon auf Reisen. Im Chiemgau hat sie auf einer Wanderung ihren Blick neben den Weg schweifen lassen...und nicht ein Männlein...nein gleich mehrere Männlein im Walde entdeckt. Wer die da wohl versteckt hat ?👝


👝Solch schöne Fundstücke wollte ich Euch nicht vorenthalten, denn der Anblick macht einfach glücklich. Seht ihr die kleinen Pilze auf dem Stein unter dem Baum ?👝

Autor unbekannt

👝Ein Schild für *Arti`s Sammlung* gibt es noch obendrein, denn das Lieblingstier hab ich im Dezember auf dem Weihnachtsmarkt in Bensheim  entdeckt👝



Herzliche Wochenendgrüße
Euere Kerstin
👝👝👝

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Samstag, 18. Februar 2023

Quadratisch praktisch gut

💖Die Technik des Patchworks ist bereits in früher Zeit im Orient und in Zentralasien belegt. Das älteste bekannte Stück ist ein Bahrtuch, das 1000 v. Chr. in Ägypten aus der Haut von Gazellen gefertigt wurde💖 


💖Also...keine Angst... ich habe keine Haut verwendet nur Stoffe in meinen Lieblingsfarben schwarz, weiß, rot💖


💖Beim Patchwork werden kleine oder größere Stücke aus Filz, Leder, Pelz, Gewebe aus Seide, Leinen, Baumwolle u. a. zu einer größeren Fläche aneinander oder aufeinander zusammengenäht💖


💖Ja genauso habe ich es gemacht und verschiedene Quadrate aneinandergefügt. Sie aufgelegt wie beim Puzzeln und versucht die schönste Kombination zu finden💖


💖Damit es dann eine Decke in einer angenehmen Größe wird musste ich noch einen 13cm breiten Randstreifen ansetzen💖


💖Meine beiden Freundinnen haben mich tatkräftig unterstützt und mit ihrer Hilfe in Teamwork die Rückseite, eine kuschelige Fleecedecke, faltenfrei angesteckt💖


💖Mit Nähnadel und Wolle und dem Weberknoten habe ich in die Ecke jedes zweiten Quadrates in jeder zweiten Reihe die beiden Decken miteinander verbunden💖


💖Der überstehende Rand der Fleecedecke wurde doppelt umgeschlagen und ebenfalls per Hand umgenäht, aber nun ist sie fertig und ich kann sie Euch präsentieren. Kuschelig ist es darunter, das habe ich schon ausprobiert💖


💖Hach, bei so viel Handnähen wurde ich dann auf einmal so richtig hungrig und schaut mal was der Chefkoch zum Frühstück kreiert hat💖



💖Das schönste "Eiherz ever" darf sich dann einreihen in Nicole`s Sammlung der Herzen im Februar💖


💖Ein wunderbares Wochenende wünsche ich Euch mit viel Helau und Aalaf oder mit viel Zeit für Schönes💖

Friedrich Hebbel 

Herzliche Grüße
Euere Kerstin
💖💖💖

Samstag, 11. Februar 2023

Die Zeit verwischt alle Spuren

Meine allererste Spurensuche heute gehört Frau Meier. Ich schleiche in die Kellerräume hinab und höre.....nichts. Frau Meier ruht noch, ist ja auch noch Wintermonat Februar. 


Gerüstet wäre ich ja,  frühlingshafte Leibspeisen wie Chicoree und Feldsalat auf Lager. Na ja, ess ich halt die guten Stückchen dann selbst. Da sitz ich mit meinem Strickstrumpf und grübele nach. Wo ist sie geblieben die Zeit, die Jahre und unsere Vorhaben. Viel wurde umgesetzt, aber es wird nicht weniger, laufend werden wir mit Neuem überhäuft, das muss alles bearbeitet und gelesen werden.

Ein Schäfchenhimmel an der Hefefabrik für Heidi

Die Spuren verwehen, Lützerath ist passee. Ein ganzer Siemens Komplex entstanden nach dem Krieg auf fruchtbarem Ackerboden in Nürnberg, nun schon wieder erdbodengleich für Neues! Geopfert dafür die Hälfte einer riesigen Laubenkolonie samt Straßenneubau. An die Devise die ausgegeben wurde, das „Versiegeln von Böden zu minimieren“ hält sich sowieso keiner. Warum nur warum und wer hat das Geld dazu!? Neuer Wohnraum auf Feldern von Gemüseerzeugern. Treibhäuser soweit das Auge reicht.


Nun die alte Hefefabrik mit ihrem riesigen Turm steht schon seit 1855 in Nürnberg im  Ortsteil Buch. Nicht mehr rentabel, weg damit, Büros im Angesicht des Home Office müssen entstehen.  Alles in der Einflugschneise zum Airport Albrecht Dürer. Verstehe das wer will, ich nicht mehr. Braucht man das unbedingt?


Die Spuren am alten Kanal mit den Treidelschiffen und den ziehenden Pferden, die allesamt „Elfriede“ hießen. Romantik ist zum Fremdwort geworden, die sucht man nun anderswo. Doch wo? Genau geschaut dahinter, ist auch nur Elend und Armut zu sehen. Aber wer schaut heute noch genau in dieser schnelllebigen Zeit. Die Luxushotels brauchst du nicht zu schauen, da ist alles Top! Mitnehmen was geht outdoor, wenn man unterwegs ist. Spuren sind und bleiben eben nur Spuren, für jeden in anderer Form und in Erinnerungen schwelgend, welche einem gerade zum Gemüt passen.


Warum früher die Zeit nicht raste, habe ich bei meiner Strickstrumpfbeschäftigung nun erkundet. Die freie Zeit heute macht uns zu schaffen. Bis 18 Uhr musste man früher arbeiten und samstags bis 12 Uhr. Urlaub 2 Wochen, sprich 10 Tage und je 1/2 am Samstag, das waren 11 Tage. In der Geldbörse war auch nicht gerade ein Überhang, zum Geld ausgeben. Die Hilfsgeräte in der Küche und im Handwerk, Bohrmaschinen und Traktoren, Rasenmäher, Staubsauger etc. machten die Arbeit leichter und schafften mehr Freiraum auch für Sport und Golf spielen, man lebte weiter auf.


Gut so trotzdem wie es gekommen ist, es ist unser Leben und wir wollen und sollen es auch genießen, alles mitnehmen was uns wichtig erscheint, solange wir es können. Meine Verwehungen von Spuren sind mein Geburtshäuschen und mein Gärtchen. 


Auch da wurde gerodet und umgestaltet. Der Kirsch- und der Birnbaum Opfer der Garage die man haben wollte. Der rote Winterapfel noch von meinem Vater in der Mitte der 30iger Jahre gepflanzt mit dem schönen Namen „Roter Eiserapfel“ in Bamberg erfunden und in Nürnberg weiterverbreitet.

Katze Mucki

Spurensuche der weißen Tafthaarschleifen für meine dicken tizianroten Zöpfe die Mama mir nicht kaufen konnte, weil sie erstens teuer waren und keine Überlebenschance hatten.


Spurensuche über die Bombennächte im Januar 1945, als Mama mit mir auf dem Gebäckträger ihres Fahrrades nach Ochenbruck in Eiseskälte zur Reinholdshöhe fuhr um vor den Tieffliegern (30.1.33 Machtergreifung in Hitlers unberechenbaren Händen) Schutz zu finden. Ein Dorfgasthaus am Waldrand, man kannte uns und wir durften mit anderen Schutzsuchenden auf dem Fußboden schlafen. Eine Decke hatte Mama für uns alle dabei, etwas zu Essen gab es in der Gastwirtschaft und mein Bruder hatte sein eigenes Fahrrad und zitterte vor Angst wie Espenlaub. Er war 1945 schon 14 Jahre alt und wollte so gerne Zahnarzt werden. Das Leben ist Veränderung und diese Orte hier verändern sich wie alles andere auch. Wir können nichts festhalten. Die Zeit ist wie ein Fluß. Er trägt uns fort und meistens viel schneller als uns lieb ist.


Sehr emotional ist das wieder geworden, so beende ich meine Spurensuche, vielleicht finde ich in den Verwehungen wieder den Anschluss, dann lasse ich es Euch wieder wissen.

Albert Schweitzer

Herzlichst Helga