Dienstag, 23. Juni 2015

Buch des Monats Juni

von der Bärenoma Helga


Die Bienenelfen becirct und eingeschmeichelt und nun darf ich Sie wieder machen die Buchvorstellung des Monats Juni. Nicole sammelt sie wieder.


Eingangs wäre zu erwähnen, die Lesefreude überwiegt, ein Literaturschock ist nicht zu erwarten.
Ein leicht zu lesender Roman von dem man sich nichts erwarten muss, aber das Buch hat halt alles was man sich für Schlechtwettertage wünscht, perfekt für Romantikerinnen. Hinsetzen, lesen, die Seele baumeln lassen, abschalten und eintauchen in ein Früher, dass wir uns heute kaum mehr vorstellen können. Damals vor 100 Jahren erlebten diese Zeit unsere Groß- und Urgroßmütter.


Der FC Augsburg ist ja als Bundesligaaufsteiger derzeit in aller Munde und sogar sehr erfolgreich.
Augsburg hat aber noch mehr zu bieten, nämlich die Tuchvilla. Lasst uns eintreten!

 
Alicia Melzer, eine verarmte Adelige aus Preußen und ihr Mann Johann, Tuchfabrikanten, führen hier das Regiment.
Ihr Sohn Paul,
die Tochter Elisabeth und
die jüngere Tochter Katharina
gehören zur Familie.
Außerdem muss in einer ordentlich geführten Villa auch Personal dazu gehören:
Eleonore Schmalzler, Hausdame
Maria Jordan, Kammerzofe
Fanny Brunnenmeyer Köchin
Auguste Hausmädchen.
Nicht zum Personal gehört Klaus von Hagemann, ein Freund von Sohn Paul.
Das Waisenmädchen Marie ist die Protagonistin, aber darüber verrate ich Euch mal garnichts.
Das Leben des Industriellenehepaares Melzer spielt sich ausschließlich in Augsburg ab, seiner schönen Innenstadt und seinen tollen Gebäuden.


Allerdings ein kleiner kurzer Abstecher und Aufenthalt in Paris, belebt das Ganze.
Augsburg, die liebenswerte Universitätsstadt, ist eine Kreisfreie Großstadt im Südwesten Bayerns
mit Sitz der Regierung von Schwaben.


Klappentext: Ein Herrenhaus, eine mächtige Familie, ein dunkles Geheimnis......
                      Augsburg 1913. Die junge Marie tritt eine Anstellung als Küchenmagd in der
                      imposanten Tuchvilla an, dem Wohnsitz der Industriellenfamilie Melzer. Während das Mädchen aus dem Waisenhaus seinen Platz unter den Dienstboten sucht, sehnt die Herrschaft die winterliche Ballsaison herbei, bei der Katharina die hübsche, jüngste Tochter der Melzers in die Gesellschaft eingeführt werden soll. Nur Paul, der Erbe der Familie, hält sich dem Trubel fern, bis er Marie begegnet...


Flüssig erzählt und angenehm zu lesen, allerdings mit der Einschränkung, dass 700 Seiten als Taschenbuch etwas bleiern in der Hand liegen. Die Geschichte der Familie ist schon spannend und hat einige unerwartete Wendungen. Denn über allem liegt das Geheimnis um Maries Herkunft und das Motiv der Melzers, sie in ihrem Haushalt aufzunehmen. Die Figuren sind
intensiv charakterisiert und dadurch sehr gut vorstellbar. Die meisten von ihnen haben positive und negative Seiten und so wirken sie glaubwürdig und real im Gegensatz zu klischeehaften Gutmenschen und Bösewichten die einen so oft in Romanen begegnen.


Ich bin gerne in die Villa eingetreten, ich wusste ja immer wenn ich die Haustüre öffnete wer auf mich wartete, ob Marie, Katharina oder die Köchin Fanny. Übrigens in der Küche habe ich mich sehr gerne aufgehalten, dort habe ich mich wohlgefühlt, es gab leckere Hausmannskost und jede Menge Klatsch. Am Ende des Buches habe ich bedauert die Bewohner der Tuchvilla gehen lassen zu müssen.


Zum Schluss noch die Anmerkung zur Autorin Anne Jacobs. Sie arbeitet als freie Journalistin in Berlin und betreut vor allem Wirtschaftsthemen und arbeitet für Mitglieder des Deutschen Bundestages.
Sie erfüllte sich mit der Tuchvilla einen lange gehegten Traum einmal ein Buch zu verfassen und so ist sie entstanden, die Tuchvilla. Weil soviel positive Resonanz und das Verlangen nach einer Fortsetzung vorhanden waren, kommt am 15.11.2015 ein 2. Teil in die Buchläden mit dem Titel "Die Töchter der Tuchvilla und dann geht es weiter mit Marie, Katharina und Elisabeth. ❤️ Freu! ❤️

Herzliche Lesegrüße
die Bärenoma Helga
 ❤️❤️❤️

Anmerkung:
Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
Das Buch ist aus meinem Bestand.
Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Samstag, 20. Juni 2015

Ein Dankeschön und etwas Genähtes

von Stephie


Hallo Ihr Lieben,

zunächst einmal möchte ich Euch Allen für die lieben Glückwünsche zu meinem Geburtstag danken, ich hab mich wirklich sehr darüber gefreut. In der Zwischenzeit war hier wieder viel los, mit Terry musste ich nochmal zum Tierarzt, die Hunde meiner Eltern durfte ich auch noch mehrmals füttern und Jenny hat endlich nach laaaanger Suche ein Kleid für den heutigen Abiball gefunden. 




Auch ein Geburtstagsausflug mit Kerstin in die Berger Straße in Frankfurt durfte nicht fehlen. Dort habe ich mir in einem ganz zauberhaften Lädchen ein Milchkännchen von PIP ausgesucht, danke Kerstin für das tolle Geschenk. 



In einem kleinen Laden mit hübschem Geschirr, Gewürzen und Tee hab ich dann noch eine neue Teesorte erstanden, die Dose hat mir so gut gefallen und der Tee ist wirklich superlecker.




Auch ein Geschenk zur Geburt von unserem kleinen Nachbarn ist mir von der Nadel gehüpft. Das Schnittmuster zu dieser Windeltasche hab ich auf hier gefunden: klick . Es hat sich sehr schön nähen lassen und war gut erklärt.


Hier ist die Innenansicht...


... befüllt wurde es mit Feuchttüchern, Creme und einem Gutschein vom Drogeriemarkt ....


... und nochmal von außen mit der Füllung. Genug Platz gelassen hab ich beim KamSnap, damit auch noch eine Windel und andere nützliche Dinge Platz darin haben. Ich hoffe, das Geschenk gefällt den jungen Eltern. 



Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende, hoffentlich kommt die Sonne mal wieder raus. Wir sind heute Nachmitttag auf dem Abiball und danach kehrt vielleicht mal wieder ein bisschen Ruhe bei mir ein. 



Liebe Samstagsgrüße

♥♥♥ Stephie ♥♥♥

Montag, 15. Juni 2015

Der Rosendom

von Kerstin


Einen wunderbaren Montagnachmittag wünsche ich Euch. Wollt Ihr mich begleiten ? Ich war, wie versprochen, noch einmal auf der Rosenhöhe. 


Gleich am Eingang ist das ganze Rosarium mit einer herrlich blühenden Heckenrose eingezäunt. Sie nennt sich Mozart. Gehen wir doch ein bisschen näher ran.


Der Besucher darf durch dieses Tor eintreten und


die Stufen hoch zum Rosengang nehmen.

So wandelt man dann den Gang zum Rosendom entlang.


Eine alte Legende besagt: "Als das Meer die schöne, taufunkelnde Venus erschuf, gebar die Erde ihrerseits diese liebliche Pflanze - ein Meisterwerk der Natur, majestätisch auf ihrer dornigen Säule, die ROSE diese unsterbliche Blume."


In der Mitte der Gänge befindet sich der Rosendom.


Herrlich ist es dort zu sitzen.


Bis alles bewachsen ist wird es wohl noch ein paar Jährchen dauern,


trotzdem fühlt man sich jetzt schon wie Dornröschen.


Viele Bänke rundherum laden zum Verweilen und träumen ein.


Ich träum auch mal weiter... zuhause... vom eigenen Garten, der immer noch eine Sandwüste ist, aber Mitte der Woche bekommen wir hoffentlich Mutterboden und dann legen wir los.


Eine gute Woche und herzliche Grüße 
Eure Kerstin
♥♥♥



Mittwoch, 10. Juni 2015

Der Rucola-Brunch

Für alle die noch nichts über mich wissen:
Ich musste meine Heimat Griechenland vor 45 Jahren zwangsläufig verlassen, sozusagen: Ich wurde gegangen, einfach verschleppt. Die Bärenoma Helga hat mich für ihre Tochter, die Bienenelfe Kerstin, aus meinem Käfig befreit und weil ich nicht nach Hessen oder gar nach Korea mit umziehen wollte, bin ich hier in meinem schönen Bayern, bei meinen allerliebsten Pflegeeltern Helga und Helmut, in unserem gemeinsamen Garten geblieben.

 
Heute bekomme ich Damenbesuch. Ich wurde schon oft gefragt was ein krötensicherer Garten ist. Na ja, man kann ja mal ausgehen wollen! Früher als Teenie hat mir das schon gefallen, aber nach dem 3. Mal war Schluss  -  Aus  - Ich saß fest. Alles verbarrikadiert .... Man könnte ja auch noch klettern, zeige ich Euch:

Foto: Facebook
...aber das bin nicht ich, ich sitz ja in keinem Käfig, hab ja einen tollen Garten ganz für mich alleine, das sah ich zufällig mal in einem Journal. Ich bin zu alt, 45 Jahre oder mehr und wiege 2.120 Gramm.
Ja, und heute kommt Hermine Spreckelmeyer zum Rucola-Brunch und bringt ihre Kinder mit...

 ...und da muss wirklich alles dicht sein. Bio Rucola zart und fein als Selbstvermarkter für Veggies die die Ranking Liste anführen, ein absolutes muss.
Bei den vielen Asylbewerbern in unserem Land ist dann auch die Vaterschaft nicht ganz einfach zu bestimmen und so haben wir eine Multiculti-Gesellschaft bei unserem Brunch am Tisch sitzen.


Männer sind nicht mehr erwünscht, jenseits der Wechseljahre ist der Drang nach der Männerwelt nicht mehr vorhanden, wobei Schildimänner sowieso keine zärtlichen Liebhaber sind, sondern schlicht und einfach "Grobiane" die einen ewig verfolgen um auf sich aufmerksam zu machen und einem dann in die Füße beißen. Aua! Komische Liebesspiele? Nein, Zutritt bei mir verboten.

Gerade schleicht sich hier Nachbars Rudi heran und schaut durch den Zaun.  Begehrlichkeiten wecken bei ihm die Sinne, aber nein, hier ist er nicht erwünscht.
"Hermine", sage ich, "Kürzlich sah ich bei einem meiner Streifzüge über die Wiese ein Journal liegen,


da war ein Herr in Badelatschen abgebildet der mit einer Artgenossin auf der Straße spazierenging. Ob die wohl in die Stadt gegangen sind ein neues Outfit kaufen?"

Foto: Facebook
Ha, ha, vom gleichen Stoff des Kleidchens trug der feine Herr ein "Kramtascherl" bei sich. "Schööööön", sage ich, "passt geradezu perfekt. Weißt Du Hermine, ich kenn da eine Bienenelfe, die Stephie, die näht mit großer Leidenschaft solche Kramtascherl und eine Sticki hat die auch, ach was bin ich neidisch, so könnte ich auch noch ein Label in Auftrag geben. Mal überlegen....... oder........, na ja, man kann halt nicht alles haben."
Da gibt es auch noch die nette Dame, Madeleine Christoph, die bringt immer das Tier-Journal vorbei und dann streichelt sie mir zärtlich über meinen Panzer. Das tut guuuuut! Sie ist nämlich Friseuse! Vielleicht vermisst sie bei mir das Fell, kurz - lang - oder lockig. Sicher würde sie mir gerne eine neue Frisur machen, geht aber leider nicht. Ich sag ja ..... alles kann man eben nicht haben!!!
So, jetzt machen wir uns an die Nachspeise. Geeiste Melone, köstlich und saftig.


Die Multicultis haben genug getobt auf der Wiese und ihr Ballspiel beendet.
".......zicke-zacke-Hühnerkacke.......", schallt es durch den Garten.


Mampfi, die deutsche Variante mit den lustigen Löchern im Panzer, benimmt sich gerade mal wieder etwas daneben. Da muss Hermine dem Grünzeug aber noch gehörig Anstand beibringen. Hermine gähnt bereits, Zeit aufzubrechen, den Hut aufsetzen und hinaus zumTor.


Ich gähne auch, ist ja bekanntlich ansteckend und so ein Besuch ist auch anstrengend. Ich mach mal ein Päuschen, muss mich kurz erholen, leg mich aufs Ohr und verzieh mich in meine Behausung.


Herzliche Schildigrüssle
Eure Frau Meier
♥♥♥

Montag, 8. Juni 2015

Happy Birthday...

von Kerstin


...liebe Stephie. Ich wünsch Dir alles Liebe und Gute zu Deinem Geburtstag. Ein kleines Mitbringsel hab ich natürlich auch für Dich.


Mit Röschen hab ich die Tischsets bestückt und den Geburtstagstisch gedeckt.


Liebe, Glück und keine Sorgen,
Gesundheit, Mut für heut und morgen.
All das wünsche ich zum Feste,
für Dich natürlich nur das Beste!


Lass`Dich schön feiern und beschenken.


Ein Zitat im Bild hab ich heut` noch für Euch. Die liebe Nova sammelt sie jede Woche für uns.


Genießt die Gartentage.
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Mittwoch, 3. Juni 2015

Kramtascherl und Sukkulenten

von Stephie


Ihr Lieben,
in der letzten Woche hatte ich mal wieder das Bedürfnis, etwas Schönes ganz für mich allein zu nähen. Das Schnittmuster für ein Kramtascherl habe ich schon vor einer ganzen Weile vorbereitet, nun wurde im Stoffschrank nach schönen Stoffen gesucht und der geliebte Patchworkstoff angeschnitten. So sieht das gute Stück von vorn aus:


Nochmal von Oben ...


... und von innen. An Vorder- und Rückseite hab ich Volumenvlies aufgebügelt. Oben und unten musste ich dann Reste von etwas zu dünnem Vlieseline benutzen, so wirklich standfest ist es dadurch nicht, muss aber auch nicht sein. Das gute Stück ist jetzt in meine Handtasche gewandert. Ich muss sagen, es ist schön groß und es passt sehr viel Kram ins Tascherl.


Das Schnittmuster ist aus diesem Buch, das ich vor langer Zeit beim Kaffeeröster gekauft habe. Die Tasche auf dem kleinen Foto hatte ich aus den beiden karierten Stöffchen auch schon mal genäht.


Ein bisschen gegärtnert hab ich auch noch. Bei Depot wurde eine Glasschale gekauft und die geliebten Sukkulenten eingepflanzt. Leider kann ich keine Zimmerpflanzen oder frische Blumen  ins Haus holen, da mein kleiner Henry alles abräumt und anknabbert was so auf Regalen rumsteht. 


Ich wünsche Euch Allen einen schönen Feiertag mit tollem Wetter. So richtig genießen werde ich ihn nicht können, da mein Terry ein bisschen krank ist, er mag nicht fressen und liegt schlapp im Körbchen. Wenn es morgen nicht besser wird, muss er am Freitag zum Tierarzt. 


Liebe Grüße

♥♥♥ Stephie♥♥♥


Edit: Terry hat eine Infektion und hat drei Spritzen bekommen. Er hat mittlerweile schon ein bisschen gefressen ☺


Freitag, 29. Mai 2015

Meine durchgetanzten Stiefel

von Kerstin


Ein herzliches Hallo zum Wochenende. Ja, da bin ich wieder... mit durchgetanzten Stiefeln und krummen Kreuz. Ich hatte schöne Tage auf dem Linedancefestival. Meine kaputten Stiefel darf nun die Strohhose weiter tragen, damit sie an der Eingangstür die Gäste nicht fußlos begrüßt.


Gut gerüstet waren wir auch. Ich hatte uns extra für dieses Event Gürteltaschen genäht. Sehr praktisch, so waren Geld und Handy sicher aufbewahrt und immer mit dabei.


Kalt war mir übrigens auch gar nicht, denn der Mumienschlafsack war kuschelig warm und der Wettergott hat es auch gut mit uns gemeint. Nachdem ich dann die erste Nacht im Zelt überlebt hatte und wieder von meiner Matte hochkam hat es mir richtig gut gefallen. So ein Zelturlaub kann nämlich ziemlich komfortabel sein, schaut selbst:


 Ein richtiges Trapperzelt bietet viel Luxus auf der Wiese.


Die Kochstelle fand ich soo urig und läßt jedes Shabbybloggerherz höher schlagen.


Der kleine, aber feine Waschplatz hat mir besonders gut gefallen. Nein, hier habe ich mich nicht gewaschen, das waren richtige Trapper. Dort konnte man einige dieser Accessoires auch erwerben.


Auch der Essbereich bietet viel Platz, nicht nur zum Essen, wie man sieht auch auf ein Gläschen Rum.


Rum hatten wir keinen, aber dafür jede Menge Musik und Spaß. Natürlich haben wir bis in die Nacht hinein getanzt. Mit diesem besonders zutraulichen gefiederten Gesellen wünsche ich Euch ein schönes Wochenende. Macht`s Euch gemütlich, hier regnet es gerade.


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥