Montag, 23. Mai 2016

So tanzen Schmetterlinge

von Kerstin


Einen wunderbaren guten Morgen wünsche ich Euch. Seid Ihr denn schon fit an diesem Montag? Hoffentlich, es geht nämlich gleich los ! Wir machen einen Ausflug ins Schmetterlingsparadies.


In Bendorf-Sayn steht dieses schöne alte Schloß.


Eingebettet im romantischen Schlosspark mit alten Baumriesen, Teichen und Bächen liegt der Garten der Schmet­terlinge


1987 wurde dieses kleine exotische Paradies, das in zwei Glaspavillons untergebracht ist, von Fürst Alexander und Fürstin Gabriela zu Sayn-Wittgenstein-Sayn gegründet.


Zwischen Bananen, Hibiskus und anderen tropischen Pflanzen wandelt der Besucher,


 umflattert von Tausend und einem Schmetterling.


Zwergwachteln mit nur hummelgroßen Küken, Schildkröten und bunte tropische Finken sind weitere Bewohner des Gartens.




Der Besucher wird sogleich freundschaftlich begrüßt.


In einer kleinen tropischen Zauberwelt findet man Pal­men und Bananenstauden, zu plätschernden Wasserfällen und der bunten Fülle exo­tischer Schmetterlinge.



Farbenprächtige Falter aus Südamerika, aus Afrika und Asien flattern frei zwischen den Besuchern von einer Blüte zur anderen, stets auf der Suche nach Nektar.



Alle Schmetterlinge stammen aus Zuchten.


Tropische Schmetterlinge leben nur wenige Wochen und weil das Märchen von 1001 Schmetterling immer erfüllt werden soll, werden wöchentlich von Züchtern aus verschiedenen Ländern der Tropen Schmetterlingspuppen geschickt.


Aus diesen schlüpfen dann im Garten der Schmetterlinge die schönsten tropischen Falter.


 Ist das nicht herrlich ? Solltet Ihr einmal in der Nähe sein, ein Besuch lohnt sich allemal.


Mir hat es total gut gefallen. Ich freu mich, dass Ihr mich begleitet habt.


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Freitag, 20. Mai 2016

Wollen wir mal tanzen gehen ?

von Kerstin


Ein fröhliches Hallo zum Wochenende. Ich hoffe Euch allen geht es gut ! Die Sonne lacht hier jedenfalls vom Himmel. Ist es nicht schön?


Ja:"Es war schäi !" 


Denn ich habe einfach über Pfingsten meine Männer zuhause gelassen und bin mit einer Tanzfreundin zu einem Linedance-Festival gefahren.


Wild Wild West ging es hier zu:


Drei Tage und die halben Nächte haben wir getanzt und viel Spaß gehabt.


Live Musik im großen Zelt gab es bereits zur Mittagszeit


und so hatten unsere Beine richtig was zu tun.


Für alle die nun nicht genau wissen was Linedance überhaupt ist, schreibe ich hier ein paar Zeilen dazu:


Linedance ist eine eigenständige Tanzart, die in Linien (Lines) neben- und hintereinander getanzt wird.
 

Jeder einzelne Tanz besteht aus einem speziellen Schrittmuster. 


Die Schrittfolgen werden zu einer bestimmten Anzahl von Takten getanzt, wiederholen sich regelmäßig und haben meistens vier Richtungsänderungen.


Manche Tänze bestehen nur aus wenigen Schritten oder Schrittfolgen, es gibt jedoch auch Tänze mit 64 und mehr Schritten. Es gibt unzählige unterschiedliche Tänze zu unterschiedlicher Musik und es kommen immer neue hinzu.



Getanzt wird vorwiegend auf Country und New Country Musik, aber auch vor modernen Liedern macht Linedance nicht halt. Ich persönlich mag es gerne auch rockig und popig. So findet sich für jeden Musikgeschmack etwas.


Mir macht Linedance einfach unheimlich viel Spaß! Ein kleines Video habe ich für Euch gemacht:




"Is es nit schäi ?"




Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Montag, 16. Mai 2016

Taschenspielerei

von Kerstin


Ein fröhliches Hallo zum Pfingstmontag. Ich hoffe Ihr genießt wie Tari,... natürlich nicht auf Nachbars Schuppendach..., die freien Tage. 


Ich bin immer noch dran, meine Wollreste zu minimieren.


Mit drei verschiedenfarbigen Wollrestbeständen habe ich mir eine Tasche gehäkelt.


Dazu habe ich einfach ein großes Rechteck gehäkelt und dieses dann mit Stoff gefüttert.


Ich hatte noch festen Jeansstoff übrig, der farblich gut dazu gepasst hat.


Damit es dann auch zur Tasche wird, werden nun um die langen Seiten feste Maschen gehäkelt und dabei immer Maschen übersprungen. Das Ganze wellt sich dann automatisch nach innen.


So, nach der ganzen Häkelei,  braucht "Frau" nun erstmal unbedingt ein Tässchen Kaffee und einen Brownie. Eine feine selbstgemachte Backmischung hat uns Nicole nach Koblenz zum Bloggertreffen mitgebracht. Köstlich, sag ich Euch!


Na, Appetit bekommen ? Hab leider nix mehr übrig, sie waren einfach so unwiderstehlich :-)).


Die Taschenhenkel hatte ich noch vorrätig. Ich finde sie passen ganz wunderbar zu dieser Tasche.


 Gefüllt habe ich sie auch schon. Mit was ? Natürlich mit WOLLE !  Eine Sommerdecke habe ich begonnen, mal sehen wie schnell sie wächst. Ich muss erstmal dringend meine Füße pflegen! Sie haben eine Pause verdient, denn sie haben drei Tage getanzt, davon berichte ich Euch dann im nächsten Post.


Ich bin dann mal weg... auf dem Sofa... die Füße hochlegen und die letzten freien Stunden genießen....!
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥


Mittwoch, 11. Mai 2016

Ein Ausflug zur Schwanheimer Düne

von Kerstin


Hallihallo zum Mittwochmorgen. Letzten Freitag habe ich diesen herrlichen Tag genutzt und bin mit Heidi zur Schwanheimer Düne  gefahren. Auf dem Fußweg dorthin sind wir an einem ganz idyllischen Anglerteich vorbeigekommen. Hier kann man sicher ganz wunderbar die Seele baumeln lassen.


Die Schwanheimer Düne entstand nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren, als Sande aus dem Flussbett des Mains ausgeweht und hier abgelagert wurden.


Auf dem trockenen und nährstoffarmen Sandboden wachsen die Nadelbäume so, wie man es sonst nur von der Meeresküste kennt:


Eher klein, buschartig und mit tiefhängenden Ästen.


Ein Holzbohlenweg führt den Besucher durch dieses außergwöhnliche Areal. 

 
Das trockene Klima und die mageren Sandböden lassen nur Pflanzen und Tiere gedeihen, die an diese extremen Bedingungen angepasst sind.


Ganz im Gegensatz zeigt sich die Natur gleich um die Ecke am Main herrlich saftig und grün. Ein kleines Päuschen haben wir hier natürlich eingelegt..., einfach die Füße hochgelegt...


...und diesen Ausblick genossen:


Herrlich beschaulich und romantisch.


Gut ausgeruht haben wir uns dann aufgemacht und den Stadtteil Frankfurt-Höchst erkundet.


Der Schloßturm ist schon von weitem zu sehen und auch der Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern und seinem alten Brunnen lädt zum Verweilen ein.





Um die alte Schloßmauer herum stehen so schöne Häuser...


...und im Schloßhof fühlt man sich als wäre man in eine andere Zeit versetzt.


Ob da wohl das Dornröschen gewohnt hat?


Es war ein wunderschöner Tag und bevor wir dann wieder Richtung Heimat aufgebrochen sind, sind wir noch ein Stückchen am Main entlang gelaufen, da war tierisch was los :-))



Ich freu mich, dass Ihr mich virtuell begleitet habt und hoffe Euch hat es auch so gut gefallen!


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥