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Samstag, 12. November 2022

A bisje Määnz

💖Weck, Worscht & Woi💖
 
 
 💖Neulich traf ich mich mit meiner Tanzfreundin um  in die Mainzer Altstadt zu gehen💖
 

💖Wir wollten einfach ein bisschen bummeln an diesem sonnigen Herbsttag. Kommt doch einfach mit es gibt einiges zu sehen💖
 

 
💖Die Mainzer Altstadt hat eine bewegte Geschichte. Sie wird sichtbar beim Anblick des mittelalterlichen Doms, der alten Patrizierhäusern und der verwinkelten Gassen💖
 

💖Krieg und Zerstörung haben Mainz über zwei Jahrtausende immer wieder getroffen - am schwersten in den Jahren zwischen 1942 und 1945. Nahezu das gesamte Stadtgebiet lag damals in Schutt und Asche. Heute ist vieles wieder liebevoll aufgebaut und restauriert. Lebhaft geht es zu in der Augustinerstraße oder an Markttagen vor der eindrucksvollen Kulisse des Doms💖 


💖Auf dem wunderschönen Marktplatz gibt es hübsche Markthäuser. Es ist ein schöner Anblick, auch wenn das, was wir dort sehen, längst nicht mehr original ist💖
 

 
💖Wir hatten Glück und es war gerade Markttag als wir dort waren. Der Mainzer Wochenmarkt ist einer der ältesten Märkte Deutschlands💖
 
 
💖Unbestrittener Star des Mainzer Wochenmarktes ist Gockel Moritz (Foto oben links). Geduldig sitzt er auf seiner Kiste und plustert sich über dem Schild „Bitte nicht füttern“. Wenn sich wieder eine Kamera auf ihn richtet, reckt er sich eitel. Sein „Chef“ ist Johannes Scholles, „der Eiermann“ und stadtbekannt💖

 
💖Den schönen Ziehbrunnen stiftete 1526 der Mainzer Erzbischof  Kardinal Albrecht von Brandenburg, den Bürgern seiner Stadt. Er ist der älteste und wohl auch schönste Renaissancebrunnen Deutschlands💖
 
 
💖Ein Schild für Arti und schöne Fenster für Nova haben wir auch entdeckt💖
 
 
💖Und zum Abschluss unseres kleinen Bummels waren wir noch in einem Cafe in der Augustinerstraße und haben köstlichen Kuchen gegessen💖
 
 
💖So braucht es gar nicht viel um Schönes zu erleben...mal sehen was wir heute noch machen....Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch💖


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
💖💖💖

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Samstag, 5. November 2022

Geknotet nicht genäht

🍁Kennt Ihr Furoshiki ?🍁


 
🍁Ein Furoshiki ist ein quadratisches Tuch das in Japan traditionell als Verpackung und als Tragebeutel für Geschenke oder Kleider genutzt wird🍁
 
 
🍁Die alten Japaner haben das "Bade-Tuch" in den öffentlichen Badehäusern gebraucht, denn damals war es üblich die eigene Kleidung in solchen Tüchern aufzubewahren🍁
 
 
🍁Diese Technik hat mich irgendwie fasziniert  und so wollte ich das Ganze einmal ausprobieren🍁

 
🍁Mir hat der Tragebeutel gefallen deshalb habe ich ihn auch nachgearbeitet. Meine Taschen haben unterschiedliche Größen 80x80cm die kleineren und 100x100 cm die großen Taschen. Bei Bu....konnte ich so einen Ledergriff bestellen und Stoff gleich mit dazu weil er mir so gut gefallen hat. Wenn man Stoffe verwendet die schon saubere Kanten haben ist das natürlich von Vorteil oder Stoffe die nicht ausfransen können, bei allen anderen Stoffen müssen die Außenseiten erst eingefasst oder umgenäht werden🍁
 

🍁Die genaue Knotentechnik nach der ich geknotet habe könnt ihr *hier* sehen oder auch auf einer der anderen Seiten im großen Www. Ich hatte noch ganz alte dünnere Gürtel im Schrank und aus diesen habe ich mir dann selbst Tragegriffe geschnitten sodaß ich nun ganz viele Geschenktaschen habe🍁
 

🍁Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Nutzung dieser Tücher stark zurück. Für tägliche Einkäufe wurde der Plastikbeutel zusehends bevorzugt🍁
 

🍁Der Recyclinggedanke und der Umweltschutz im Alltag führten dann zu einer Wiederbelebung dieses japanischen Kulturerbes🍁
 

🍁Die schönsten Farben sind gerade überall zu sehen🍁
 
 
🍁Letzte Woche haben wir eine Weinwanderung gemacht und ein Schild für Arti entdeckt🍁
 

🍁 Wir waren echt begeistert und das direkt bei uns vor der Haustüre, allerdings auf der anderen Rheinseite🍁
 

 🍁Zwischen Himmel und Rhein liegt der *Rote Hang* 🍁


 🍁So schön... und dann diese Sauerei auf der Fockenberghütte, das macht traurig!🍁
 

Liebe Grüße
Euere Kerstin
🍁🍁🍁

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Samstag, 22. Oktober 2022

Lesen macht glücklich📚

📚Lesen und die Frankfurter Buchmesse, der Auftakt in die dunkle Jahreszeit, schreien geradezu ein Buch in die Hand zu nehmen. Der Sommer lud uns ein viel draußen zu sein und nun sind wir ausgeurlaubt, gebadet, gesonnt,  gegrillt und gesättigt. Kerstin und ich haben schon gelesen und zwar zusammen zwei Bücher, Band 1 und 2📚
 
 
📚Jeden Abend ca 25 Seiten, ich die Helga die Vorleserin, Kerstin die aufmerksame Zuhörerin. Die etwas älteren Jahrgänge werden die Autorin Barbara Noack noch kennen.  Sie lebt noch bei ihrem Sohn am Starnberger See im 98. Jahr. Auch die im Fernsehen gezeigte Serie der „Bastian“ stammt aus ihrer Feder und war damals sehr beliebt. Um uns nahe zu sein und unsere Stimmen zu hören haben wir das Telefonlesen erfunden📚
 

📚Da kann man sich dann sofort austauschen über das Gelesene. Sehr angenehm ist diese Situation. Diese beiden Bände hatte ich vorgeschlagen. Ein Stück hellwach erlebter Zeitgeschichte prallvoll mit heiteren und nachdenklichen Situationen. Zwei ungleiche Freundinnen als Schulmädchen, später durch die Kriegsjahre am Wannsee und Grunewald und in Berlin. Mehr gibt es hier nicht zu verraten. Es geht ja ums lesen📚
 
 
📚Die Magie des Lesens können Videos, Podcasts oder Musikstreams nicht ersetzen, deshalb hier eine Ode an das Buch 📚. Mit dem ersten Wort aus blabla wurde Mama. Aus den lustigen, runden und eckigen Formen auf dem Papier entstand ein Wort das wir wahrnahmen und fortan einer Sache oder Handlung zuordnen konnten zu denen es keine anderen Zeugen gibt, als uns selbst📚
 

📚Dieses grundlegende Ereignis unseres Lebens vergessen wir, aber in unserem Kopf war etwas geschehen. Wir hatten den Sprung geschafft nicht nur etwas zu entdecken, sondern das Neue auch zu erkennen, also das Wissen und Denken, in einen Zusammenhang zu bringen📚
 

📚Als wir mit Büchern in Berührung kamen spürten wir endlich, daß Lesen mehr ist als eine schnöde Alltagserleichterung, es stärkt die Seele. Kafka zeichnete ein brutales Bild und meinte: "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Eis in uns. Lesend kann man sich selbst aufbrechen"📚
 
 
📚Lesen ist einfach: Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, Seite für Seite. Wir alle lesen in uns und der uns umgebenden Welt, wer und wo wir sind. Wir lesen um zu verstehen oder auf das Verstehen hinzuarbeiten, wir können gar nicht anders. Das Lesen ist wie das Atmen, eine essentielle Lebensfunktion. Die Zeit verschwindet in einer Geschichte, also laßt uns wieder zum Buch greifen, das meint Helga📚


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Samstag, 8. Oktober 2022

Erbach im Odenwald...

🍁...ein besonderer Ort, die Kreisstadt des südhessischen Odenwaldkreises🍁
 

🍁Erbach, das erstmals im 11. Jahrhundert schriftlich erwähnt wird, hat sich seinen ursprünglichen Charme bewahrt🍁
 
 
🍁Im Altstadtbereich laden viele schöne Plätze zum Verweilen ein. Imposante Fachwerkhäuser und die zum Schloss gehörenden repräsentativen Gebäude erzählen von der wechselvollen Geschichte einer Stadt, von der aus über viele Jahrhunderte hinweg eine ganze Region regiert wurde🍁
 
  
🍁Mitten durch die Stadt fließt die Mümling, die dem Tal seinen Namen gibt. Die ehemalige Schlossmühle, die als Vorbild zur Umgestaltung der Schlossfassade diente🍁
 

🍁Der große Sohn des Erbacher Grafenhauses, Franz I., wacht - in eine römische Toga gewandet - über Schloss und Marktplatz🍁
 

 🍁Besonders schön finde ich den Lustgarten mit Orangerie🍁
 

🍁Eine wunderbare spätsommerliche Blütenpracht🍁


🍁und ein Blättertor für Nova, aus dem ich Euch hier grüße, haben uns begeistert🍁
 
 
🍁Ein besonderes Schild haben wir auch entdeckt. Es steht mitten auf dem Marktplatz. Was meint Ihr was das bedeutet ? Es zeigt, wie Vater und Sohn, gekleidet in der farbenprächtigen Tracht der Erbacher, in aufgeregter Pose das erlösende Örtchen entdecken. Sch­licht for­mu­liert - ein Hinweisschild das nur den Weg zur nächs­ten öf­f­ent­li­chen Toi­let­te vor­gibt, aber wie ich finde das Schönste das ich je gesehen habe!🍁
 
 
🍁Die Geschichte der Stadt ist eng mit dem Grafenhaus Erbach verbunden, das zum rheinfränkischen Uradel gehörte und bis 1806 die Regentschaft in der Region innehatte. Bedeutendster Vertreter der Familie ist Graf Franz I. zu Erbach-Erbach (1754-1823), der die Elfenbeinschnitzerei im Odenwald einführte 🍁
 
 
🍁Im Innenhof des Schlosses befindet sich auch die Werkstatt der Schnitzer des Deutschen Elfenbeinmuseums. Dort werden Techniken, Werkzeuge und Materialien der Elfenbeinschnitzkunst anschaulich erläutert. Beim Thema Elfenbein darf der Artenschutz natürlich nicht außer Acht gelassen werden. Es wird heutzutage nur noch Mammutelfenbein aus dem Permafrost, Bein, Nuss oder Geweih verwendet🍁
 
 
🍁Im Elfenbeinmuseum selbst lässt sich die hohe Kunst der Elfenbeinschnitzerei bewundern🍁
 
 
🍁Den Durchbruch für die Erbacher Elfenbeinschnitzerei brachte das durch Friedrich Hartmann eingeführte Motiv der Solitärrose, einer einzelnen, nach der Natur geschnitzten Rose. Mit diesem Motiv beteiligte sich ein Kollektiv von Elfenbeinschnitzern aus Erbach und Michelstadt an der Wiener Weltausstellung 1873, wofür es eine Verdienstmedaille erhielt. Die „Erbacher Rose“ wurde zum Verkaufsschlager. Während der „Rosenzeit“ zu Ausgang des 19. Jahrhunderts lebten davon 50 selbständige Meister mit 150 Gesellen und Lehrlingen in Erbach und Michelstadt🍁
 

🍁Erbach, die Elfenbeinstadt hat uns sehr gefallen, wir kommen  gerne wieder🍁
 
Unbekannt
 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🍁🍁🍁

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Samstag, 1. Oktober 2022

Herbstzeit ist Apfelkuchenzeit

🍎 Eine Hommage an unseren momentanen Lieblingskuchen „Tarte aux pommes"🍎
Auch wenn der Apfel schrumpelig wird, verliert er nicht seinen guten Duft (Sprichwort aus Frankreich)


🍎 Ich liebe Apfelkuchen....ich kann kaum einem widerstehen. Apfelkuchen ist bei Klein und Groß ein beliebter Kuchen. Diese Apfeltarte hier mag ich im Moment ganz besonders gerne, denn er besteht hauptsächlich aus Äpfeln und aus wenig Teig und so ist er sehr figurfreundlich :-))) und eine kleine Sünde wert. Die Mischung macht`s, denn der besondere Geschmack entfaltet sich durch die verschiedenen Apfelsorten 🍎


🍎 Also....habt Ihr jetzt Appetit ? Dann schnell... ran an die Äpfel...fertig los!🍎

Zutaten für eine Springform:
100g Mehl
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
4 große Äpfel verschiedener Sorten
120g weiche/flüssige Butter
3 Eier
125g Zucker
3 Teelöffel Rum
Puderzucker zum Bestäuben
 

🍎 In einer Schüssel Mehl, Backpulver und Salz  mischen. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in dünne Scheiben schneiden und miteinander mischen. Dann die Butter schmelzen und abkühlen lassen. Die Eier mit Zucker schaumig schlagen, den Rum zufügen, die Hälfte der Butter und der Mehlmischung zugeben und weiter verrühren. Das restliche Mehl und die restliche Butter einrühren, zuletzt alle Äpfel unter den Teig heben . Die Springform mit Backpapier ausgleiten und die Teigmasse einfüllen. Den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 50 bis 60 Minuten goldbraun backen. Anschließend aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben🍎

🍎Wunderbare Post hat uns auch erreicht ganz liebe Herbstpost aus dem Hause Trollspecht hat uns erreicht🍎


🍎Bei Kirsten`s Lilalaune Linkparty waren wir mit einem Post mit dabei und haben als Dankeschön diese tolle Karte samt Anhänger bekommen und Marita hat mir Samen der weißen Königskerze geschickt. Ich freue mich sehr darüber und sage DaNkE🍎


🍎Nova ist wieder zurück und mit Ihr das Zitat im Bild🍎

Gaboo
 
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🍎🍎🍎