Dienstag, 13. Dezember 2016

Kerzenlicht und Sternenglanz

von Kerstin


Guckguck Ihr Lieben! Wie schön, dass Ihr wieder reinschaut, es geht ja nun mit Riesenschritten auf`s Weihnachtsfest zu und sicher habt Ihr auch noch einiges zu tun, aber vielleicht bleibt noch ein bisschen Zeit für ein Häkelstündchen, dann habe ich jetzt ein kleines DIY für Euch.


Diese Dekoidee eignet sich sicher auch wunderbar als Mitbringsel oder auch als weihnachtliche Überraschung und so habe ich es gemacht: 


Aus Jute- oder Paketschnur habe ich zwei Körbchen gehäkelt und mit allerlei verschiedenen Zweigen gefüllt. Damit dann auch richtiger Sternenglanz entsteht mußte ich natürlich auch die passenden Sterne häkeln.


 Sternenglanz

4 Luftmaschen zum Ring schließen.
1. Reihe:
10 feste Maschen in den Ring häkeln und mit einer Kettmasche zur Runde schließen.
2. Reihe:
2 Luftmaschen und in die nächste Masche 2 zusammen abgemaschte Stäbchen häkeln, ein Picot aus 3 Luftmaschen als Spitze der ersten Zacke arbeiten und dann die Zacke mit 2 Luftmaschen und einer 1 Kettmasche in die nächste Masche beenden. Noch weitere 4 Zacken arbeiten.


Nun könnt Ihr die Körbchen noch mit allerlei Schnickschnack verschönern. Ich fand diese kleinen Kerzenhalter so niedlich...


...Zapfen, kleine Pilze, Zieräpfel, ein paar Kugeln und morsche Äste runden das Ganze ab.


Gefällt es Euch ? Na dann ran an die Häkelnadel ! Ich bin übrigens überglücklich,


denn im Moment finde ich  jeden Tag eine andere wunderbare Überraschung in meinem Adventskalender von Biggi. Ich zeige Euch voller Begeisterung was ich in den Türchen 1 bis 12 alles gefunden habe.


Ist das nicht herrlich ? Diese kreativen Mädels haben das alles gemacht:

1. http://bijjen.blogspot.de/
2. http://verliebtinzuhause.blogspot.de/
3. http://dasdekoherzalaufhochdeutsch.blogspot.de/
4. http://dekoreenberlin.blogspot.de/
5. http://liebhaberstuecke3.blogspot.de/
6. http://allesbiggi.blogspot.de/
7. http://frauwoelkchen.blogspot.de/
8. http://punktemarie.com/ 
9. http://petronellaspatchwork.blogspot.de/
10. http://just-sewn.blogspot.de/
11. http://sachsenrose.blogspot.de/
12. http://trixistrauminsel.blogspot.de/


Es ist so schön, deshalb möchte ich mich noch einmal ganz herzlich dafür bedanken und bei Euch liebe Bienenelfenleserinnen ebenso, Ihr treuen Seelen, die Ihr uns hier so oft ein paar liebe Zeilen hinterlasst. 



Genießt die Zeit!
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

verlinkt mit: creadienstag

Donnerstag, 8. Dezember 2016

Rauschgoldengel und Zwetschgenmännle

von Kerstin


Hallihallo Ihr Lieben und einen schönen guten Morgen.  Ich hoffe Ihr seid alle schon fit, denn heute dürft Ihr mich begleiten, nämlich dorthin:


17 Bloggerinnen auf einem Blog! Was für ein Abenteuer. Wie das alles begann und entstanden ist  könnt Ihr *hier* nachlesen. Ich bin nun ein Teil dieses Bärbel-Blogs und würde mich natürlich sehr freuen wenn Ihr uns dort auch regelmäßig besuchen würdet.

In der Adventszeit wird jeden Tag ein Post erscheinen, also jeden Tag geht ein anderes Bärbele mit einem DIY, einem Rezept oder einem weihnachtlichen Beitrag an den Start. Vielleicht habt Ihr Freude an unserer bunten Mischung. Ich plaudere dort heute ein bisschen über weihnachtliche Traditionen. Also, kommt doch mit, *hier* geht es weiter....!


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Freitag, 2. Dezember 2016

Es ist Lebkuchenzeit

von Kerstin


Mmmmmhhhh, ich liebe einfach den Duft von Lebkuchen, aber das liegt sicher auch daran, dass ich aus der Stadt der Lebkuchen stamme und dort auch lange gelebt habe.  In Nürnberg rühren nämlich fleißige Hände schon seit Ende August den Lebkuchenteig damit wir diese Köstlichkeit nun genießen können.


Wie der Lebkuchen zu seinem Namen kam, darüber streiten sich die Schriftgelehrten heute noch. Auf fränkische Klosterbrüder ist der Anfang der Lebküchnerei zurückzuführen, deren köstliche Pfefferkuchen oder auch die nicht minder gut schmeckenden Honigkuchen, die Vorläufer der Lebkuchen sind. Den Oblatenlebkuchen erdachten ebenfalls fromme Patres des Mittelalters. Sie setzten die Teigmasse auf Oblaten - die "hostoa oblata"-, um zu verhindern, dass der Teig auf dem Backblech anklebt.


Sie schufen damit ein Backwerk, dass schon bald zu den beliebtesten Spezialitäten zählte. Ihre sorgfältig gehüteten Rezepturen werden bis heute angewandt:

1Pfd. Zucker, 1/2 Seidlein oder 1/8erlein Honig, 4 Loth Zimet, 1 1/2 Muskatrimpf, 2 Loth Ingwer, 1 Loth Caramumlein, 1/2 Quentlein Pfeffer, 1 Diethäuflein Mehl ergibt 5 Loth schwer. Das sind die Zutaten die das älteste schriftlich überlieferte Lebkuchen-Rezept für die weihnachtliche Köstlichkeit vorsieht.


Meine Zutaten für leckere Schokoladenlebkuchen hören sich anders an:   6 Eier, 600g gemahlene Haselnüsse, 2cl Eierlikör, 3 EL Mehl, 160g weiche Butter, 200g geriebene Schokolade, 2 cl Rum, 20g Lebkuchengewürz, 200g Zucker, 4 Tr. Bittermandelöl, 2 gestr. TL Backpulver.


Butter und Zucker schaumig rühren und die Eier unterrühren. Bittermandelöl, Eierlikör und Rum untermischen. Damit  nun der Teig schön locker bleibt hebt man die trockenen Zutaten wie Schokolade, Backpulver, Nüsse und Lebkuchengewürz nur mit dem Teigschaber unter die Schaummasse.


Der fertige Teig wird dann in die Lebkuchenglocke gestrichen und eine Oblate leicht aufgedrückt. Wenn man nun am Oberteil der Lebkuchenglocke dreht fällt der Lebkuchen auf das Backblech.


Das ist eine wunderbare Erfindung und klappt hervorragend. Nun müssen die Lebkuchen nur noch bei 175 Grad (Ober- und Unterhitze) für 15 Minuten in den Backofen.


Na Appetit bekommen ??  Gleich ist es soweit...., einen Moment dauert es noch und der Glühwein ist leider auch noch nicht heiß...!!


Kommt !!! Ich zeige Euch schnell noch meinen Adventskalender. Ich freu mich einfach so sehr darüber mitgemacht zu haben, denn quasi auf den letzten Drücker habe ich mich noch dafür angemeldet. Biggi  hat alles organisiert und 25 kreative Mädels gefunden die solch schöne Päckchen gepackt haben. Wenn ich dann am Heiligen Abend das letzte Päckchen geöffnet habe zeige ich Euch was alles darin versteckt war.


Also setzt Euch, macht es Euch gemütlich... und laßt`es Euch schmecken!! 


 Die Lebkuchen kann man auch ganz einfach in ein Glas packen und im Advent verschenken. Ein schönes Wochenende.


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Sonntag, 27. November 2016

Adventspost

von Kerstin


Einen wunderschönen ersten Adventssonntagmorgen wünsche ich Euch. Habt Ihr schon das erste Kerzlein angezündet?


Ich schon. Meine sind dieses Jahr ganz zart und fein und klein

Deutsches Volksgut

Mögt Ihr eigentlich Traditionen ? Eine die ich sehr gerne mag ist das Schreiben der Adventspost. Da nehme ich mir Zeit und sperre den Trubel einfach aus


So sitze ich gerne, bei Kerzenschein ganz gemütlich mit Kaffee und Lebkuchen da, um guten Freunden ein paar persönliche Zeilen zu widmen


Karten kann ich leider nicht so gut selbst gestalten aber mit den richtigen Stempeln und ein paar gehäkelten Sternchen wird es dann doch zu einer persönlichen Weihnachtskarte, die manchmal schöner ist als jedes gekaufte Geschenk


Draußen ist es ein bisschen weihnachtlicher geworden, auch wenn die Temperaturen eher frühlingshaft sind. Ende November; da ist es nun auch Zeit für das vorletzte Foto vom Teichblick


Dort ist es ganz ruhig geworden, alles ist schon auf Winter eingestellt. Macht es gut und genießt den Tag. Ich schreibe noch ein bisschen weiter...!


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 19. November 2016

Mini-Nikolaussocken

von Kerstin



Ein herzliches Hallo zum Samstagabend Ihr Lieben! Ich hoffe Euch geht es gut und Ihr genießt das Wochenende so richtig


Nachdem nächsten Sonntag ja schon der erste Advent ist, habe ich heute die Weihnachtskisten vom Dachboden geholt und schon einmal ein bisschen hineingeäugt



Im Laufe der Woche wird hier weihnachtlich geschmückt. Für alle die gerne häkeln habe ich eine kleine Dekorationsidee für das Adventsgesteck



Kleine Mini-Nikolaussocken. Eine kleine Anleitung  im WWW war mein Anhaltspunkt. Ich finde sie einfach putzig und so habe ich mir letztes Wochenende zwei Paar Söckchen gehäkelt




 Nun hängen sie mit den Zieräpfeln in den Zweigen ab und warten auf den Advent


Vielleicht werden sie ja noch gefüllt, mal sehen! Eine winzige Süßigkeit würde schon hineinpassen


Ich wünsche Euch einen wunderbaren Sonntag und eine gute neue Woche. Macht es Euch schön


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 12. November 2016

Warum es so schwer fällt, sich von seinen Büchern zu trennen

Ich mache dem gedruckten Wort einfach mal eine Liebeserklärung ❤️ 📚

von Helga


Liebe Bienenelfenleserinnen, mit alten Büchern ist es wie mit alten Menschen. Man sieht Ihnen die Lebenserfahrung an. Manche sind geknickt, manche sind wie neu. 


Außerdem geht es alten Büchern häufig so wie vielen alten Menschen. Niemand weiß wohin mit Ihnen, Sie haben ihren Dienst getan. Man hat Beziehungen zu ihnen entwickelt die oft voller Gefühle sind. Man kann alte Bücher mit ähnlicher Zärtlichkeit anschauen wie alte Menschen, obwohl man weiß, daß man sich von ihnen trennen muß. Auch wenn es nur Gegenstände sind, gibt es Hemmungen sie einfach auf den Müll zu werfen. Vielleicht weil man sie zu oft mit Händen und Augen gestreichelt hat.



Diese Beschreibung ist eine Momentaufnahme. Nachfolgende Generationen werden die persönliche Bindung an Bücher wahrscheinlich nicht mehr kennenlernen. (:(((  Wenn man auf einem E-Book liest, auf einem Display also, das schon haptisch ganz anders wirkt als eine Papierseite, kommen keine Sentimentalitäten auf. Ein Text füllt keinen Raum mehr wie ein Buch. Mit dem Abschalten des Gerätes ist er zumindest für den Augenblick gelöscht. Er macht in keinem Regal auf sich aufmerksam. Er riecht nicht und vergilbt nicht. 


Bücher, die man irgendwie als Lebewesen betrachten kann, gehen da voraus. Aber noch ist es nicht soweit. Noch gibt es Bücher, noch werden sie alt. Früher steigerten sie mit dem Alter sogar noch ihren Wert. Sie kamen in Antiquariate und wurden teuer verkauft. Im 20. Jahrhundert ist der Büchermarkt zu einem Massenmarkt geworden. Bücherclubs haben aus dem Lesen eine  Volksleidenschaft gemacht. 


Mit den gestiegenen Auflagen wurde der Wert der einzelnen Exemplare geringer. Versuchen wir heute einmal, unsere Ausgaben aus der Bertelsmann-Bücherei in einem Modernen Antiquariat loszuwerden. Womöglich einen Titel von Konsalik oder Simmel. Der Antiquar wird  uns mit Gesten größter Abwehrbereitschaft davonschicken. Es sind letztlich auch sentimentale Gründe, weshalb sich der Händler nicht ganz vom Angebot der "Printmedien" trennen mag. Bücher haben etwas irrationales. Es sind alte Freunde. Es funktionieren soviele Umgangsformen mit ihnen, die sonst lächerlich erscheinen würden. Zum Beispiel das "Aussetzen" von Büchern, das manche betreiben. Sie laßen ganz bewußt ein Buch in der Straßenbahn oder auf einer Parkbank liegen, damit es eine neue Odyssee durch andere Hände antritt. In vielen Städten wurden öffentliche Bücherschränke eingerichtet.


Hier kann man Bücher entnehmen und einstellen. Es herrscht das Tauschprinzip. Das kann nur glücken, weil viele Bücher noch einen immateriellen Wert über den bloßen Marktwert hinaus besitzen. 


Sie sind Träger von Wissen, sie vertreiben die Zeit und versetzen den Leser in andere Zeiten, in andere Geschichten. Meine Beziehung zu Büchern hat sich gerechnet, mein Horizont ist enorm erweitert worden. Sie sind also nicht wirklich wertlos,  unsere alten Freunde mit den vielen Buchstaben 📚


Aber ist das ein Trost wenn man sich von Ihnen trennen muß. Zu vielen hat man eine ganz persönliche Beziehung, liebt besondere Sätze, hat zu speziellen Zeiten Markierungen gemacht, hat sie geschenkt bekommen von einem Menschen den man gerne noch um sich hätte. 

 
Manchmal streichelt man über ihre Rücken im Regal. Und.....es zerreißt einem (beinahe) das Herz ❤️ wenn sie gehen müßen.


 Liebe Grüße von der Helga
♥♥♥ 

Anmerkung:
Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
Das Buch ist aus meinem Bestand.
Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Sonntag, 6. November 2016

Wir schauen mal wieder zurück...

von Kerstin


Guten Abend Ihr Lieben. Heute bin ich spät dran, aber dafür schon gebadet :-). Wir äugen mal wieder durch das Guckloch *klick* und was sehen wir: Die Jahreszahl 1964, sowie ein rosafarbenes Kinderbadewännchen aus genau diesem Jahr.


Zum Einsatz kam es das erste Mal am 15. März 1964 als ich die Klinik verließ. Mehrere Wochen dauerte unser gemeinsamer Einsatz, bis ich stabil genug sitzen konnte, um in der großen Wanne zu planschen. Ein gelbes Entchen hat meine Attacken überlebt und schwimmt für Euch noch einmal eine Runde im Wännchen.


Wie Ihr seht habe ich schon immer gerne gebadet und das ist auch so geblieben!



Das schönste, wenn nicht sogar das allerschönste an dieser Geschichte ist aber.....! Ich hab das Wännchen noch, juhu, ich habe es noch, weil ich es gerettet habe vor dem Sperrmüll, bei unseren Umzügen.


Leider, das liegt aber in der Natur der Sache, hat es leichte Gebrauchs- und Alterungsspuren, sein Inhalt ist jetzt auch ein anderer und auch sein Standort hat sich verändert. Es steht nicht mehr im Bayerischen, sondern in meinem Waschraum im Hessischen, um der abgelegten Wäsche zu dienen, die wiederum auf ihren Einsatz in der Waschmaschine wartet.


Nun hegen und pflegen wir das gute Stück weiter, wer weiß, vielleicht gibt es ja nochmals Bedarf, in der nächsten Generation dann!


Ich bin jetzt bettfertig und drum wünsche ich Euch einen schönen Abend und eine gute Nacht

Casanova

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥