Sonntag, 2. April 2017

Hallo Frühling...

von Kerstin


...und Hallo Ihr lieben Leserinnen und Leser. War das nicht toll die letzten Tage? So viel Sonnenschein hatten wir hier bei uns. Es war herrlich und jeder Sonnenstrahl wurde ausgiebig genossen. Die Natur ist voll und ganz aus ihrem Winterschlaf erwacht.


Unser japanischer Kirschblütenbaum im Vorgarten erfreut uns bereits im zweiten Jahr mit seinen herrlichen zartrosa Blüten.


Es ist wirklich ein Augenschmaus gerade nach dem kahlen und farblosen Winter. 


Auch die Blüte der Sternmagnolie mag ich so gerne. Sie ist zwar auch nur von kurzer Dauer aber dafür einfach nur wunderschön.


Wir gehen mal nach hinten in den Garten denn dort ist es auch im Moment recht farbenfroh.


Die Blutpflaume und die Forsythsie sind vor dem blauen Himmel ein schönes Duo.


Diese zarten filigranen Blüten sind für mich ein kleines Wunder der Natur.


Ich musste mir einfach von überall einen Ast abschneiden und zusammen mit einigen Palmkätzchenzweigen in den Krug stellen.


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Mittwoch, 29. März 2017

Stoffresteschalhäschen

von Kerstin


Guten Morgen allseits. Seid Ihr auch alle am Sonnenstrahlen genießen ? Ich schon, es ist einfach herrlich bunt und fröhlich draußen. Heute zeige ich Euch wie ich aus einem misslungenen Projekt doch noch etwas Schönes gemacht habe. 


Vor einigen Wochen habe ich meine Stoffreste sortiert, denn Marita *klick* rief  zur Stoffresteverwertung auf. Ich hatte dann auch gleich eine Idee die ich schon lange einmal ausprobieren wollte.


Also ran an die Reste. Erstmal habe ich sie farblich ein bisschen vorsortiert und dann in Streifen und Stückchen geschnitten.


Ich wollte einen Schal machen und dafür habe ich mir Soluvlies und Sprühkleber besorgt. Das Soluvlies habe ich auf die Länge und Breite meines Schals zugeschnitten und nun die Stoffstücke überlappend mit dem Sprühkleber darauf befestigt.


So entstand ein langer bunter Schlauch.


Das Ganze wurde dann mit einer zweiten Schicht Soluvlies bedeckt und ebenfalls mit Sprühkleber  fixiert.


Und nun wird fröhlich genäht, immer in 3 bis 4 cm großen Abständen wird das Ganze längs und quer abgesteppt.


Da das Soluvlies wasserlöslich ist wird dieses nun komplett wieder abgewaschen. Dafür habe ich den Schal in die Badewanne gelegt und gründlich eingeweicht und ausgewaschen.


Leider, ja leider, ist das Experiment trotzdem nicht geglückt, denn der Schal ist einfach viel viel viel zu steif gewesen, meine Stoffauswahl war komplett falsch, vielleicht hätte es mit feinen dünnen Seidenstoffen geklappt.


Nun war guter Rat teuer, denn ich wußte lange nicht was ich nun mit dem Stoffresteschal anfangen sollte. Wie gut dass es Bärbel`s gibt denn die liebe Heike *klick* hat hier *klick* ein ganz putziges Häschenschnittmuster vorgestellt.


Dafür war doch mein Stoffresteprojekt genau richtig. Zwei Häschen habe ich schon mal genäht und mit passenden Schleifchen ausgestattet. So können sie sich sehen lassen meine Stoffresteschalhäschen, gell ?! Darum hoppeln sie auch schnell zum Creadienstag.


Sonnige Mittwochsgrüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Sonntag, 26. März 2017

Tragödie - Drama - oder die Freude überlebt zu haben

von Helga


Wer Frau Meier und mich die Helga mag, dem erzähl ich heute wieder etwas, allerdings kein Episödchen, das "chen" können wir getrost weglassen.
Wir beginnen ganz von vorne, ich erzähle es aus meiner Sicht.


Ausgangspunkt oder Ursache war mein Sehnen nach einem Gartenteich. Aus Platzgründen und auch der hohen Bäume wegen, waren wir auf der Suche nach einer Alternative. In meinem Gartenbuch wurde ich fündig. Drei kleine aneinandergereihte Tümpelchen hatten es mir angetan. 


Helmut mußte das Material in Form von drei Mörtelkübeln aus dem Baumarkt  und die Granitsteine einholen und mit dem Aushub beginnen. So weit - so gut. Frau Meier zeigte indes kein Interesse sich dort aufzuhalten, nur beim Bau selbst war sie eifrig dabei die Erdhügel zu besteigen.


Am Sonntag den 10.August 1997 war nach einem mäßigen Juli endlich mal wieder Grillwetter und wir waren bei Freunden eingeladen. Frau Meier indes alleingelassen, aber sehr selbständig, geht sie am Abend zwischen 5+6 Uhr zurück in ihr Haus im Hemlocktannenweg 56. Dieses Verhalten wird von mir immer kontrolliert, denn wenn es sehr heiß draußen ist, so ab 28 Grad, schläft sie lieber in einem Bett in der Thuja-Hecke. Frau Meier teilt sich mit uns den gesamten Garten, nie hat sie je erfahren müßen, was Käfighaltung heißt.Wir waren mit den Rädern unterwegs und etwa gegen 23 Uhr wieder zu Hause. Mein erster Gang war in den Garten, das Haus im Hemlocktannenweg kontrollieren. L e e r!


 Auch eine erweiterte Suchaktion im gesamten Garten mit Taschenlampen und dem Zweipersonen-Suchtrupp....Ergebnislos...Keine Frau Meier. Das war neu für uns. Spätestens jetzt wurde klar, es muß etwas außergewöhnliches vorgefallen sein. Gestohlen? ....Oder das Wasser..?
Mit gestohlen worden konnten wir erst mal nichts anfangen, aber nieder auf die Knie und in die Tümpel greifen war eine Option. Augen zu...und ins dunkle, kalte Wasser gegriffen, abgetastet bis zum Grund hinunter, nichts, im 1. Tümpelchen. Oh, in Nr. zwei schreckte ich zurück, da .... ja .... etwas hartes, da lag sie. Beherzt hob ich sie vom
35 cm  tiefen Grund hoch. Nach vielen Stunden im Wasser konnte ich doch nicht erwarten noch Leben vorzufinden. Der Kopf und die Beine hingen schlaff herab, so wie bei den Kantensitzern. Erstmal rannten meine Tränen unerbittlich. Ich setzte mich auf die Gartenbank und legte sie auf meiner Brust ab. Unter heftigem Schluchzen kamen meine Worte hervor: "27 Jahre und nun bin ich schuld, nein, nein, ....das wollte ich nicht." Ich streichelte ihren Panzer und versuchte sie über ihre Nasenlöcher zu beatmen. Irgend etwas mußte ich unbedingt tun.
Nichts....tot..... meine Tränen liefen und liefen. Helmut saß stumm neben mir. Was soll ich nur Kerstin sagen, sie weilte doch zur Zeit in Seoul/Korea?
Ca 20 Minuten saßen wir so verzweifelt da und ich streichelte und streichelte den kalten Panzer. Dann, ganz plötzlich bewegte sich etwas. Der Kopf begann sich zu festigen, kurz darauf auch ihre Beinchen und es kehrte Leben zurück.
Sie lebt noch, sie lebt, ich merkte noch gar nicht so recht, daß ich Freude empfand.
Später nahmen wir sie ins Haus und bald darauf war sie wieder ganz die Alte.


Puuuh, jetzt muß ich durchatmen, Gänsehaut überzieht meine Arme, es ergreift mich nochmals jetzt, wenn ich es schildere.
Wir kamen dann zu dem Schluß daß Landschildkröten wohl die Fähigkeit besitzen, zumindest einige Stunden unter Wasser überleben zu können. Kommt doch alles Leben aus dem Wasser. Aus den Wasserschildkröten haben sich wohl damals die Landschildkröten entwickelt.
Die Anordnung der drei Tümpelchen ist wohl das Verhängnis gewesen. Vor und zurück wenn man hinten keine Augen hat, da ist der Absturz unausweichlich.
Sofort hat das Wassergärtlein eine Einzäunung bekommen und war nunmehr gesichert für Ausflüge die gefährlich werden können.


Und ich, ich Dummerle bin letztes Jahr beim Rasenmähen selbst abgestürzt und rücklings  auf einen Keramikfrosch der dort zur Deko stand gefallen und habe dabei am Allerwertesten eine Schnittwunde erlitten. Drin lag ich nicht, aber nass war ich schon.


Frau Meier 26mal27cm, 1.980 g schwer erzählt wenn ihr mögt, einandermal wieder etwas Erfreulicheres. Dann bis demnächst 
🐢die Helga und die Frau Meier🐢


Es ist wie bei den Tagesthemen, eine Eilmeldung erreichte uns gerade noch rechtzeitig. Zu früh gefreut, die Meierin dachte sich wohl nach all den Jahren: "So nicht mit mir Freunde, ich zeig' euch meine Kräfte, die können sehr wohl sinnlos walten. Paaahh euer grünes Zäunchen mit den dünnen Stäbchen, das nehm' ich mir heute in aller Frühe gleich mal vor. Seht mal, l a b o ist das für mich, schlicht ausgedrückt, es kann mich mal. 
🐢Hihihi🐢

Mittwoch, 22. März 2017

Hier hoppelt es schon!

von Kerstin


Einen schönen guten Morgen wünsche ich allseits. Geht es Euch gut? Ich warte hier sehnsüchtig auf den Sonnenschein, hoffentlich kommt er bald, denn dieses graue finstere Regenwetter der letzten Tage hat mir gar nicht gefallen.


Da hatte ich Zeit ein bisschen zu häkeln. Kleine Ohren...


...und wuscheliges Popos


das brauchen diese niedlichen Hoppelhasen.


Ein Anfang ist gemacht, mal sehen vielleicht vermehren sie sich ja noch ?! Auf jeden Fall dürfen sie zu Fanny`s neuer Linkparty hüpfen.


Ein Glückskind war ich übrigens auch. Bei Claudia habe ich dieses bezaubernde Armband gewonnen.


Seit ich es habe trage ich es, es passt perfekt zu meiner Garderobe. Liebe Claudia, hier möchte ich auch noch einmal herzlich "Dankeschön" sagen.


Noch jemand hat mir eine riesige Freude und große Kulleraugen bereitet. Kennt Ihr die Bärbel-Rosi *klick*



Eine wahre Kartenkünstlerin. Schaut mal welche Schätze ich bekommen habe.


Ist das nicht putzig ? Winzige filigran gehäkelte Blümchen stehen da auf der Wiese und unser Namensschild hängt am Häuschen.


Die andere Karte ist bestickt mit wunderschönen Blumen, ganz zart und fein und die Hasendame serviert den Kuchen während die Katze neidisch zu schaut. Ich freue mich unglaublich über diese Kunstwerke und sage auch hier noch einmal ganz ganz herzlichen Dank liebe Rosi!


Sonne wo bleibst Du? Ist sie schon bei Euch zu sehen ? Naja ich warte geduldig....

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 11. März 2017

Mandalas

von Kerstin



🌷Einen fröhlichen und guten Samstagmorgen wünsche ich Euch. Ist es nicht herrlich, der Frühling ist endlich da!🌷


🌷Ich war gestern schon ganz viel draußen und gehäkelt habe ich auch wieder fleißig. Mandalas in groß und klein habe ich mir gemacht. Wollt Ihr mehr sehen ? Ja ! Dann nichts wie weitergeklickt *hier* geht es entlang zum Bärbel-Blog🌷


🌷Samstags sammelt Nova "Zitate im Bild". Ich habe auch wieder eins gemacht.🌷

Aus Japan

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
🌷🌷🌷

Montag, 6. März 2017

Streifen, Stückchen und Quadrate

von Kerstin


Guten Morgen Ihr lieben Bloggersleut`! In meinem Nähstübchen habe ich in letzter Zeit fleißig gepuzzelt, geschnitten, gebügelt und genäht... und nun so langsam kann man auch erkennen was es am Ende geben soll


Ich bewundere immer schon gequiltete Werke und ihre Macherinnen und so habe ich ein langes Vorhaben endlich in Angriff genommen...


...und habe mir 4 dunkle, 4 helle und 4 rote Patchworkstoffe ausgesucht um daraus einen Quilt zu nähen


Alle Stoffe mussten erstmal in Streifen geschnitten werden. Die Streifen nähte ich dann wieder paarweise zusammen um sie dann wieder in kleinere Stückchen zu schneiden


Am Ende hatte ich jede Menge Streifen und Stückchen die ich dann wiederum zu Quadraten zusammengenäht habe


Klingt verrückt oder ? Ist es auch...., aber das Ergebnis hat mir dann doch sehr gefallen


Zusammen mit zwei Freundinnen macht mir das Nähen dieser Decke wirklich großen Spaß. Vorallem weil Dani eine prima Quiltlehrerin ist


Als alle 64 Quadrate dann genäht waren durften sie auf dem Fußboden Probe liegen damit ich sehen konnte ob mir die Zusammenstellung so gefällt. Es wurde gedreht, gewendet und getauscht bis dann alles so lag wie es mir gefallen hat


Mittlerweile ist das Deckenoberteil nun fertig zusammengenäht und ich bin gespannt wie es nun weitergeht, damit am Ende eine richtige Decke daraus wird. Ich werde Euch das Werk zeigen sobald ich es vollendet habe


Einen schönen Wochenstart mit Frühlingsvorfreude wünsche ich Euch

Leonardo Da Vinci
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥