Samstag, 4. Oktober 2014

Keine alten Zöpfe hab`ich heut für Euch

von Kerstin


♥Guten Abend Ihr lieben Bloggersleut`. Die letzten Tage waren echt herrlich hier. So schönes warmes Herbstwetter da konnte man noch einmal richtig Sonne tanken um gut gerüstet durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Ich hab es mir draussen gemütlich gemacht und mal wieder gestrickt♥


♥Ein "Rapunzelschal" ist entstanden.
Nein nein, keine alten Zöpfe sind das.


 Hier werden gar keine Zöpfe gestrickt sondern nur rechte und linke Maschen und am Ende wird das Ganze einfach miteinander verknüpft♥


♥Verstrickt habe ich ein meliertes Bändchengarn aber wer es richtig kuschelig mag kann sicher jede andere Wolle ebenfalls verwenden. Und so hab ich es gemacht:♥


48 Maschen anschlagen.
1. Reihe:
alle Maschen rechts
2. Reihe:
6 Maschen rechts, 15 Maschen links, 6 Maschen rechts 15 Maschen links, 6 Maschen rechts
3. Reihe:
alle Maschen rechts
4. Reihe:
wie 2. Reihe (6 M re., 15 M.li.,6M.re.,15M.li.,6M.re.)
5. Reihe:
alle Maschen rechts
6. Reihe:
wie 2. Reihe (6M re., 15M.li.,6M.re.,15M.li.,6M.re.)
7. Reihe:
6 Maschen rechts, 15 Maschen abketten, 6 Maschen rechts, 15 Maschen abketten, 6 Maschen rechts
8. Reihe:
6 Maschen rechts, 15 Maschen aufnehmen, 6 Maschen rechts, 15 Maschen aufnehmen, 6 Maschen rechts
1.-8. Reihe:
stets wiederholen, bis ihr die gewünschte Länge erreicht habt.


♥Ja, und nun kann man je nach Lust und Laune, entweder nur einen Zopf knüpfen oder auch zwei. Ich habe mich für einen entschieden und die andere Seite einfach so gelassen♥


♥Man dreht den Steg und zieht ihn einfach durch den nächsten Steg♥


♥So entsteht am Ende ein langer Rapunzelzopf. Das Ende habe ich mit dem Abkettfaden festgenäht, damit der Zopf sich nicht wieder lösen kann. Ich sags Euch: " Verzopft und zugenäht" das ist das Motto bei diesem Schal♥

♥Der Bärenopa hat den Kürbissen ein schönes Kleid aufgemalt♥

♥ Ein Herbstgruß. Macht`s Euch gemütlich und genießt die freien Stunden♥

Eine gute Woche
Eure Kerstin
♥♥♥

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Bienenelfengemeinschaftsprojekt

von Stephie und Kerstin


Bei herrlichstem Wetter melden wir uns nochmal in dieser kurzen Woche mit einem Gemeinschaftsprojekt. Schon vor vielen Wochen haben wir beim Schweden zusammen Stoff eingekauft und auch schon gleich zugeschnitten. Am letzten Wochenende hab ich es endlich geschafft, die vier Bilder zu sticken. Die Stickdatei ist von hier.




Schnell waren die Stickis auf den zugeschnittenen Stoff geheftet.


Dann musste alles nur noch zusammengenäht werden.


Schon baumeln die fertigen Taschen bei wunderschönem Montagmorgensonnenschein am Busch.


Hier nochmal aus nächster Nähe...


... und die andere Seite.


Jetzt wünschen wir Euch Allen eine wunderschöne Restwoche und einen tollen Feiertag für alle aus Deutschland. 




Stephie und Kerstin  ♥♥♥

Sonntag, 28. September 2014

Mein 12tel Blick #9

von Kerstin


♥Einen wunderbaren sonnigen Sonntagnachmittag wünsche ich Euch. Hier war es herrlich warm und so habe ich schnell meinen 12tel Blick eingefangen, denn Tabea  sammelt sie jeden Monat für uns♥


♥Hier in dieser Ecke tut sich einfach nicht viel. Einen neuen Zaun hat der Nachbar angelegt und die Hecke geschnitten. Ich kann leider immer noch nichts anpflanzen beziehungsweise übersiedeln, denn Wasser zum Gießen brauche ich dann auf jeden Fall und nun können wir das Haus nicht betreten, da nämlich gestern der Estrich dort verlegt wurde♥


♥So sieht der umgedrehte 12tel Blick im Moment aus. Ich kann vermelden: Elektroleitungen verlegt, Sanitärrohinstallation beendet, Wände verputzt, Estrich gelegt, nun muss es ein paar Tage trocknen bevor die Heizung in Betrieb genommen werden kann♥


♥Ein kleiner Blick nach drinnen musste aber dann doch sein. :-) Nein, nein, wir sind nicht rein gegangen, wir haben nur die Haustür geöffnet♥


♥Ach der Herbst ist schön. Eine gute neue Woche wünsche ich Euch, es ist ja eine kurze...♥

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Mittwoch, 24. September 2014

Ich war dann mal kurz weg...

von Kerstin


Einen guten Mittwochnachmittag wünsche ich allseits. Nun herbschtelt es schon ziemlich arg draussen gell, deshalb entführe ich Euch heute ins schöne "Bella Italia".


Ich durfte mit meinem Mann nach Siena fahren. Er musste dort auf einen Kongress und ich durfte einfach mal faul sein.


Lange mussten wir im Auto sitzen um die 1007km zurückzulegen, aber dann wurden wir mit einer herrlichen Aussicht und wunderbar warmen Temperaturen belohnt.


Das kleine Hotel lag genau am Rande der Altstadt und so konnten wir alle Sehenswürdigkeiten wunderbar zu Fuß erreichen.


Der Dom ist sehr beeindruckend und verbirgt so viele alte Schätze. Mein Mann war so begeistert, dass er mich gleich mit dem Auto über den Domplatz gefahren hat. (ja,ja, er war auf der Suche nach der Universität und hatte von der Firma die falsche Adresse erhalten)


Er hat ganz schön geschwitzt bis wir wieder draussen waren aus den engen Straßen und Gassen (der Strafzettel wird dann auch noch erwartet)


Ein richtig tolles Ambiente und viel Charme hat diese Altstadt.


Wunderbar ist es, dass dort in den alten Häusern überall gewohnt und gelebt wird.


Auch abends wenn die vielen Touristen dann wieder mit den Bussen draussen sind, ist dort immer noch alles gemütlich und urig.


Diese alten Gebäude könnten sicher einige Geschichten erzählen.


Mein Mann wollte nicht in alle kleinen Lädchen und Shops mit hineingehen, also habe ich ihn kurzerhand draußen angekettet, hihihi.


Auch kulinarisch gab es viele feine Köstlichkeiten.


Gemütliche Restaurants


und leckeres Herbstliches für den Gaumen.


Eine rundherum gelungene kleine Auszeit war das. Laßt es Euch gut gehen und macht was Schönes.

Herzliche Grüße
Kerstin 
♥♥♥

Sonntag, 21. September 2014

Der Schatz im Karpfen

von Kerstin und der Bärenoma Helga


Hallo Ihr Lieben, einen schönen Sonntag und einen guten Appetit wünsche ich Euch heute


Wisst Ihr was das ist ?


  Na sicher, ein Armband doch!
......und diese honigfarbenen Steinchen? Na, was wohl ...... Bernstein......
Falsch, total falsch, Karpfensteine sind das..... Ätsch....Bätsch!


Ja, unsere ach so beliebte Delikatesse, ein "Aischgründer Spiegelkarpfen" aus dem Frankenland, der Cyprinus carpio, engl. carp, hat einen "Edelstein im Kopf".
Nachfolgender Zeitungsbericht klärt auf:

 

Im Karpfenkopf stecken begehrte Edelsteine


Im Augrust geht’s los. Sie haben richtig gelesen. Es ist der August, in dem die Familien Hauber und Hebendanz die Karpfensaison eröffnen. Nie von den Monaten mit R gehört? Nur in diesen gibt es den fetten Aischgründer, und immer dann gehen die Vier auf die Jagd nach Karpfensteinen. Der frühe Vogel fängt den Wurm - also wird beim R eben ein bisschen geschummelt.


Karpfensteine? Martha Hebendanz freut sich immer noch wie ein Kind, wenn auf dem Gesicht eines Gegenübers wieder einmal ein riesiges Fragezeichen erscheint. «Des glaabt immer kanner», strahlt sie und hat neulich sogar beim Fischmarkt nachgefragt, «ba die Exberdn hald». Ergebnis: nie gehört. Die Herrschaften waren absolut blank.

«Schauer’S her.» Schnell holt die quirlige Frau ein braunes Gläschen hervor, in dem es klappert. So zeigten einst genesene Menschen ihre entfernten Nierensteine stolz der Verwandtschaft. Erst der Ultraschall, der die schmerzenden Trümmer pulverisierte, machte diesem schönen Brauch ein Ende.

Mümpfelnde Rohlinge

Hier klappern freilich nur nach Fisch mümpfelnde Rohlinge, und die ehemalige Zahntechnikerin schüttet ein paar der rosig-stumpfen Stücke in ihre Handfläche. Irgendwie herzförmig und ein wenig wie Bernstein schauen sie aus, diese hart gewordenen Knorpel. Rein gar nichts deutet auf ihren späteren Reiz am Goldkettchen hin.

Gut versteckt im Kopf des Karpfens sitzen diese Steine, von denen die Sammler glauben, dass der Fisch sie quasi als Scharnier zum Kopfschütteln braucht. Sowohl Helmut und Helga Hauber als auch Martha und Gerhard Hebendanz sezieren im Gasthaus Süß in Buch bei Weisendorf seit über 30 Jahren noch jeden Fischkopf, der ihnen unters Messer kommt. Fischhälften ohne Rückgrat serviert man ihnen dort schon lange nicht mehr. An denen hängt nämlich die steinlose Kopfhälfte.

Und wozu der ganze Aufwand? Reicht es etwa nicht, das rösche Tier einmal im Monat im Karpfengrab überm Hosenbund anständig zu bestatten und einen Schnaps drauf zu trinken? Von wegen. Jetzt tischt Martha Hebendanz in ihrer Dachwohnung in der Altstadt triumphierend die mit feinem Zahnbohrer polierten, mit farblosem Nagellack zum Glänzen gebrachten und mit einem Bohrloch versehenen Endprodukte auf.

Es sind eigentümliche Ketten aus Karpfenstein - Freundin Helga ziert sich nicht lang und entblößt das Handgelenk: Auch da klimpert ein Karpfen-Armband. An fünf weißen Kunststoffbüsten, wie sie altmodische Juweliere gern ins Schaufenster stellen, hängen weitere güldene Ketten mit - erraten. «Etz is a Ruh. Des Gefutzel immer.» Martha Hebendanz, resolute Produzentin des fischigen Gebaumels, hat inzwischen die Nase voll. Zumal sie lieber Perlen trägt als Karpfensteine.
CLAUDINE STAUBER (Nürnberger Nachrichten)

 
Inzwischen ist alles durch diese Presseveröffentlichung so publik geworden, dass es mittlerweile in Neustadt/Aisch ein Karpfenmuseum gibt, wo unter anderem die Colliers als Leihgabe von Martha ausgestellt sind. 


So, Ihr Lieben, Rätsel gelöst, wieder was dazugelernt. Meinem lieben Papa schmeckts erstmal saugout, bevor er auf die Schatzsuche geht. Ich muss leider noch warten bis ich in meine alte Heimat fahre, um auch ein gebackenes Kärpflein mit Kartoffelsalat zu verspeisen.


Die Saison geht ja noch bis Ende April, solange finden wir das berühmte "r" in den Monatsnamen. Nach einer kurzen Sommerpause heißt es dann ab
Ende "Augrust" aber schon wieder "Auf geht's in die nächste Runde.
                         
Petri heil Ihr Lieben und ein schönes Restwochenende wünscht Euch

Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 13. September 2014

Wie ich zu meiner Katzenliebe kam

von Kerstin


♥Hallo ihr lieben Bloggersleut`. Heute plaudere ich mal aus meinem Nähkästchen.  Bei Irmi  lese ich die Nähkästchenplauderei auch immer so gerne♥


♥Ich war damals 13 Jahre jung als meine Mama 1977 eine Siamkatze mit Stammbaum kaufte. Wir wurden vom Züchterverband zum Zusammentreffen der Katzenfreunde eingeladen und als wir wieder zu Hause waren stand fest, eine zweite Katze musste her, hier haben ja schließlich alle mehrere Katzen :-)...


...und so kam es wie es kommen musste, wenn Frau und Mann, noch dazu im zarten Alter von sechs Monaten, aufeinander treffen, dann gibt es halt was Kleines. (Sollte bekannt sein) (:))))♥
 

 ♥Neun kleine Orientalische Kurzhärchen erblickten das Licht der Welt und wir alle wollten keines hergeben :-)♥


♥Sie blieben bei uns Zuhause...


 ... und weil man mit Pokalen und Schleifen lockte, waren meine Eltern mit ihnen auch auf einigen Ausstellungen♥


♥Wir hatten plötzlich viele liebe Mitbewohner die sich meistens zum Fressen in der Küche versammelten... 


...oder es sich auf der warmen Ofenbank gut gehen ließen♥


♥Geblieben ist meine große Liebe zu den Katzen und als ich auszog und meine eigene Wohnung hatte, bekam ich von Freunden einen Birma Kater geschenkt♥

Charly als Baby

♥Charly wurde 16 Jahre alt und ist weit gereist. Er ist mit mir von Nürnberg nach Bensheim, nach Korea und wieder zurück nach Hessen gezogen♥


Charly als Senior

♥ Ohne Kater habe ich es nicht sehr lange ausgehalten. Es war einfach zu ruhig und still im Haus. Es sollte wieder ein Birmakater sein und so zog 2008 unser lieber, aber manchmal auch frecher Tari bei uns ein♥


♥So, nun wisst ihr wieder etwas mehr über mich♥


♥Mit der Taricollage verabschiede ich mich für heute und wünsche Euch ein wunderbares Wochenende♥

Herzliche Grüße
Eure Kerstin 
♥♥♥