Donnerstag, 11. Februar 2016

Geliebt bespielt gesammelt...

von Helga


Danke sage ich, für Euere immer so netten und lieben Kommentare zu meinen Bücherposts. Ich gebe mir auch immer reichlich Mühe die Inhalte möglichst herzlich und gefühlvoll rüberzubringen, damit Leselust entstehen kann. Leider kann ich nicht alle Geschmäcker bedienen, aber wer gerne Bücherbeschreibungen mag, kann daraus auch etwas entnehmen, ohne das Buch selbst lesen zu müßen. So geht es mir nämlich auch. Heute habe ich allerdings kein Buch, sondern:

einen Museumsbesuch


für Euch mitgebracht. Nicole hat ihr "Buch des Monats" entsprechend erweitert.
In unserer Nachbarstadt Zirndorf wurde ehemals viel Spielzeug gefertigt, vornehmlich auch Blechspielzeug. Viele namhafte Hersteller brachten damals Kinderaugen zum Leuchten und Strahlen. Unter dem Motto:

Wer im Umkreis hier wohnt und die Ausstellung besuchen möchte, sie wurde bis 28.2. verlängert.
"Das hatte ich auch !" zeigt das Museum  bis 28.2.2016 eine Ausstellung. Spielzeugschenkungen aus dem Museumsdepot des liebenswerten Städtchens Zirndorf. Es fristet kein Dasein im Schatten seiner beiden Nachbarstädte Nürnberg und Fürth ( Erlangen ist auch ganz nah). Nein im Gegenteil: Ruhig und beschaulich im Biberttal gelegen, mit einem Marktplatz im Zentrum, wo Autos nur angemessene 10 Std.KM fahren dürfen. Etwas höher gelegen befindet sich das Rathaus (unsere Schwiegertochter hat dort den 2. Bürgermeisterstuhl belegt), Zirndorf hat ein großes Umland zu betreuen. 


 Gasthäuser im Fachwerkstil mit lauschigen Biergärten, Cafés und Eisdielen, für jeden ist etwas dabei. Man kann durch die kleine Innenstadt flanieren oder auf dem Biberttalradweg, der auf dem Bahndamm der aufgelassenen Bahnstrecke bis Unternbibert führt radeln, bis die Wadenmuskeln brennen. X-mal schon befahren, so schööööön.


Auch der große Play-Mobil Fun-Park der Familie Brandstätter ist in Zirndorf beheimatet. Schon 1908 übernahm Sohn Georg das von seinem Vater Andreas gegründete Unternehmen und gab ihm den Namen  GEOBRA.

            
Die Geschichte der mittelfränkischen Kleinstadt Zirndorf stand im Zeichen eines besonders liebenswerten Wirtschaftszweigs: der Blechspielzeug-Industrie.


Viele Alteingesessene erinnern sich noch an die im Volksmund "Blechbatscher" genannten Spielwarenproduzenten. Ihre Werkstätten und Fabriken waren in der ganzen Innenstadt zu finden und sicherten das Einkommen vieler Familien.


Wir allerdings, Helga und Helmut, waren in der Spitalstraße im Museum und haben uns die Ausstellung "Das hatte ich auch" angesehen und Euch ein paar Bilder mitgebracht.


Eine Kindheit ohne Teddy? Unvorstellbar!


 Dies war jedoch nicht immer so. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts spielten Kinder überwiegend mit Puppen, Holz- oder Blechspielwaren. Als 1903 plötzlich ein kleiner brauner Kerl aus Plüsch auftauchte, eroberte er im Nu die Kinderherzen.


Bis zum heutigen Tag, übt der Teddybär eine faszinierende Wirkung auf Menschen jeden Alters aus. Obwohl es vor über 100 Jahren weder Fernseh- noch Internetwerbung gab, wurde er so bekannt, dass er weltweit zum größten Klassiker in der Geschichte des Spielzeugs wurde.


Für die heutigen Kinder und Eltern scheint ein Kinderzimmer ohne Bits und Byts unvorstellbar. Gameboy, Joystick, PC und TV sind aus ihm kaum mehr wegzudenken. Jede technische Neuheit ist willkommen, um die Kinder zu unterhalten, und sei sie noch so kurzlebig.


Dagegen war das Leben der in der Kriegs- und Nachkriegszeit aufgewachsenen Groß- und Urgroßeltern eher durch Entbehrungen geprägt worden. Oft blieb eine Eisenbahn, ein Roller oder ein Puppenwagen ein unerfüllter Kinderwunsch.


Da kommerziell hergestelltes Spielzeug schon immer für viele Familien unerschwinglich war, wurde so mancher Kaufladen selbst gezimmert und die Puppe zu Weihnachten mit einem neuen, selbstgenähten Gewand wieder eingekleidet. Auch hierin erweist sich Spielzeug als anschauliches Spiegelbild seiner Zeit.


Das Städtische Museum zeigt ein buntes Potpourri an besonderen Schätzen aus seinen eigenen Beständen. In Anlehnung an die Geschichte der Zirndorfer Blechspielzeugindustrie, schenkten viele Bürger dem Museum die unterschiedlichsten Spielwaren aus ihren eigenen Kindertagen. Kommt mit, wir machen einen kleinen Rundgang:












Wir hoffen, der Rundgang durch das Museum hat Euch gefallen und ihr konntet Euch dem Charme dieses alten Spielzeugs in unserer schnelllebigen Zeit nicht entziehen oder, Ihr habt sogar manches "Eigene" wiederentdeckt.


Und weil es mir soviel Spaß gemacht hat, diesen Post hier für Euch zu erstellen und ich eben die Original Helga bin, verlose ich für Euch heute wieder etwas Mitgebrachtes aus dem Museum, also lasst es mich wissen, wohin der kleine "Blechbatscher-Pandabär" reisen darf. Natürlich leider nur eine Nachproduktion (...und woher wohl...aus China). Leider ist diese Zeit längstens vorbei, wo noch die Blechbatscher in Zirndorf herrschten.


Da werden auch bei uns Erwachsenen Erinnerungen an die eigene Kindheit wieder wach, wenn uns der ein- oder andere abgeliebte Plüschtierkamerad treu entgegenblickt.

 
Für uns Spielzeugliebhaber ist es ein Genuss gewesen, den vererbten oder gesammelten Kinderträumen vergangener Tage begegnet zu sein.
"Das habe ich auch" :

Mein Wauzi: geboren 1950

 Mein Privatmuseum:

Mit diesem Foto von 1940 und einem ganz lieben Gruß verabschiede ich mich als


Euere Helga
Der Beitrag darf natürlich auch zu Heidi`s Guckloch reisen

 

Freitag, 5. Februar 2016

black and white

von Kerstin


Helau sage ich heute zum Faschingswochenende, denn wir sind ja mittendrin in der Faschingszeit. Ich hoffe Euch allen geht es gut und ihr könnt dieses Wochenende so verbringen wie ihr es wollt. Ich habe die letzten 14 Tage jeden Tag ein paar Reihen gestrickt.



Ganz begeistert war ich, als ich dies entdeckte, denn in meiner Raritätenwollkiste lag einsam und allein noch jede Menge weißes Baumwollgarn. Es ist schon ein paar Jährchen alt, aber ich konnte keine Alterserscheinungen feststellen und deshalb wollte ich eigentlich daraus eine Decke häkeln:


Verhäkelt, hat mir das Maschenbild aber so gar nicht gefallen und darum kam es wieder zurück in die Kiste. Als ich dann die Anfangsmuster bei Renate gesehen hatte, war es ganz klar. Ich stricke dieses Kissen.


Jeden Morgen stellte Christl das neue Muster vor...


...und so wuchs es täglich um mehrere Zentimeter.


Zeitgleich habe ich an den Abenden und an den Wochenenden das Rückenteil gestrickt, denn wohldosiert, brauchte man jeden Tag nur 6 bis 11 Reihen mit Muster stricken.


Das war auch gut so, denn mit diesen Verkreuzungen kommt man soooo schlecht vorwärts und aufpassen musste man auch richtig, 


also nebenher fernsehen, ging da gar nicht. Ganz zerfleddert waren sie meine Knäule.


Ich war froh dann am Abend kein Einstrickmuster mehr stricken zu müssen.


Ein Muster von den 13 allerdings habe ich "versemmelt". Könnt Ihr es entdecken ? Die Chistl wirds sicher finden...


...also, schnell herumgedreht und die Rückseite hergezeigt :-)). Ich liebe mein neues Kuschelkissen...


...und muss gleich weiter kuscheln...

Herzliche Wochenendgrüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 30. Januar 2016

Samstagsplausch

von Kerstin


Einen kuscheligen Samstagnachmittag wünsche ich Euch. Mmmmhhh, eine kleine Schleckerei gehört einfach zum Samstagnachmittagskaffee mit dazu und der Samstagsplausch ebenso.


Darf ich Euch einen anbieten ? Sie schmecken sehr lecker, sind sogar vegan und gemacht sind sie auch ratzfatz.


Der Tisch ist schon gedeckt und bevor später keiner mehr übrig ist, habe ich schnell Fotos gemacht.


Für die Himbeer-Jogurt-Muffins nehmt ihr:

300 g Dinkelmehl, 140g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 1/2 Päckchen Backpulver, 1 Prise Salz, 1 EL Speisestärke, 80 ml Öl, 200g Sojajogurt, 200 ml Orangensaft und 250g Himbeeren oder andere Beeren. Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren und die Beeren unterheben. Bei 170 Grad 25-30 Minuten backen und genießen.


Den Schönsten schicke ich heute virtuell zu meinem Papa und wünsche ihm zum Geburtstag alles Liebe und Gute.


So und weil wir nun so schön am Plaudern sind, zeige ich Euch noch meine neue Jeansjacke die diese Woche fertig geworden ist. Aus zwei alten Jeans und ein bisschen passenden Stoff für die Ärmel, habe ich sie genäht.


Immer Mittwochs habe ich ja meinen Kreativtag und so bin ich um die Mittagszeit im Nähkurs. Seit vielen Jahren kenne ich die liebe Jutta, unsere Nähchefin nun schon und immer hat sie tolle Ideen und vorallem die nötige Geduld mit mir (uns).


Erstmal hieß es trennen, trennen und nochmals trennen,  bevor wir dann quasi am Körper die einzelnen Teile modelliert haben. Einen Schnitt gibt es dafür nicht.


Ganz fetzig ist sie geworden und sogar die Gürtelschlaufen haben wir mitverarbeitet.


Die Ärmelbündchen mit Schlitz sind aus den Hosenbeinen gefertigt und als Verschluß dient die alte Hosenknopfleiste.


Wir haben für diese Jacke beide Jeans komplett verwendet und deshalb schicke ich diesen Post zu Traude und ihrem neuen Projekt.


Mit ganz lieben Grüßen zum Wochenende
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 23. Januar 2016

Ein Herz aus Wolle

von Kerstin


Ein herzliches Hallo zum Wochenende. Ich hoffe Euch geht es allen gut und Ihr habt keine Frostbeulen bekommen. Hier war es die Woche über auch sehr eisig, darum habe ich es mir drinnen muggelig gemacht und mich weiterhin mit dem Abbau meiner Wollreste beschäftigt. 


Gewickelt und gewickelt habe ich.... und dabei eine Menge wolliger Herzen produziert.


"Herz" kann man ja nie genug haben, drum sind auch ein paar mehr entstanden. Ganz einfach, denn schwierige Basteleien kann ich ja nicht :-))


Aus dünnem Karton habe ich Herzen ausgeschnitten und diese dann...


... ganz einfach umwickelt, kreuz und quer und quer und kreuz und rundherum bis kein Karton mehr hervorgeschaut hat. Mal mit dicker Wolle, mal mit dünner Wolle und auch mal zweifädig. 


Jetzt blühen hier die Herzen am Strauch und die Wollreste wurden auch weniger. Auch diese Bastelidee ist genau nach Taris Geschmack, er liebt doch Wolliges soooo sehr... Mal sehen wie lange sie da dran bleiben werden...


Letztes Wochenende hat es dann auch hier ein bisschen geschneit, einige Milimeter sind liegen geblieben und so habe ich gleich mein neues Motiv fotografiert. Ja, ich bin wieder mit dabei, bei Christas Projekt "Im Wandel der Zeit" und habe mir dafür meinen Teichblick ausgesucht.


Mit diesem Blick auf den winterlichen Januarteich wünsche ich Euch ein schönes Wochenende. Passt gut auf Euch auf.

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Mittwoch, 20. Januar 2016

Bücher und mehr

von Helga


Meine lieben Leserinnen, es wäre schade wenn diese beiden Bücher ungelesen blieben.
Der große Bestseller aus Frankreich, so bewegend wie Anne Karenina. 2 mal 500 Seiten wollen aber erst mal gelesen sein, darum hat es heute etwas länger gedauert.

"Die weissen Lichter von Paris"


Paris, in den zwanziger Jahren. Gräfin Xenia trägt die russische Seele in ihrem Gesicht - stolz - geheimnisvoll - berückend schön. Sie ist die eigensinnige Tochter eines Gardegenerals und in den besten Kreisen der Petersburger Gesellschaft aufgewachsen. Doch dann hat sie in den blutigen Wirren der Oktoberrevolution alles verloren, auch ihre geliebten Eltern. Nach einer leidvollen Flucht landet sie in der Russenkolonie von Paris, wo sie in bitterster Not als Näherin für sich und ihre beiden jüngeren Geschwister das Überleben sichert. Dann lernt sie den Berliner Modefotograf Freiherr Max von Passau kennen, der von Xenia völlig hingerissen ist, als er zufällig in Paris Aufnahmen machte. Auf einer Modenschau in Berlin treffen sie sich wieder und ab jetzt weiß er, dass sie die Frau seines Lebens ist, denn sie erleben eine leidenschaftliche Affäre. Als er ihr seine bedingungslose Liebe gesteht, weißt sie ihn zurück. In Paris sieht die schwangere Xenia derweil ihren einzigen Ausweg, eine Vernunftehe mit dem älteren Anwalt Gabriel Voudoyer einzugehen. Er bietet ihr und ihrer Tochter ein sorgenfreies Leben bis durch Nazidiktatur und Krieg ein ganzer Kontinent aus dem Gleichgewicht gerät und Max und Xenia sich unter dramatischen Umständen wieder begegnen. Ein wunderschöner historischer Roman, geschrieben mit einer empfindsamen, gefühlvollen Feder. Dieser Roman ist so fesselnd, ich war total begeistert.


Theresa Revay verpackt die Liebesgeschichte nicht nur 
zweckdienlich mit einer bewegenden historischen Kulisse, sondern läßt die historischen Hintergründe selbst so anschaulich und detailgetreu vor den Augen der Leser wieder lebendig werden, das sich der Roman gleichsam, scheinbar ganz nebenbei als Geschichtsbuch eignet, ohne belehrend zu wirken oder, um auch nur einen Moment langweilig zu werden. Die Entstehung und Entwicklung des Nationalsozialismus, das Grauen der Nazidiktatur und des Krieges werden anschaulich und aufwühlend dargestellt und ermöglichen es dem Leser, einzutauchen in jene Zeit und mitzufühlen mit den Opfern. Ich empfehle diese Lektüre nicht nur Fans historischer Romane, sondern lege sie jedem halbwegs an der jüngsten Geschichte Europas Interessierten, aus voller Überzeugung ans Herz. Auch Leser die in Berlin oder drumherum wohnen, werden über ihre Stadt in der sie leben noch jede Menge Neues erfahren.

ISBN 978-3442470594 Euro 8.95


"Der Himmel über den Linden" 

ist die gelungene Fortsetzung. Paris, Berlin, New York 1945-1955. Xenia Ossolin mußte ihrer Tochter Natascha, nachdem sie die Tochter und die beiden Pflegekinder aus dem Süden Frankreichs, wo sie sie in Sicherheit vor den deutschen Besatzern brachte und wieder nach Paris geholt hatte, die Wahrheit sagen, dass Gabriel Vaudoyer nicht ihr leiblicher Vater ist, sondern der Deutsche Max von Passau. Theresa Revay erzählt in diesem Roman die Geschichte weiter, die Handlung schließt direkt an den Vorgängerroman an. Die lobenden Worte die ich schon zu die "Die weißen Lichter von Paris" fand, kann ich auch für diese Fortsetzung nur wiederholen. Die Handlung ist im Berlin und im Paris der Nachkriegszeit angesiedelt und der Autorin gelang es ausgezeichnet, dem Leser ein Stimmungs- und Zeitbild dieser harten und schwierigen Jahre zu zeichnen. Für Xenia zählt nur eines, sie muß Max von Passau Wiedersehen, den einzigen Mann, der je ihr Herz berührt hat. Die Geschichte ist wunderbar eingewebt in die historischen Ereignisse. Inzwischen geht der Krieg zu Ende. Berlin wird in Besatzungszonen eingeteilt, die Luftbrücke findet statt, alle Beteiligten haben ihre persönlichen Kathastrophen zu bewältigen, Verluste zu verkraften und sich ihren Weg durch das zerstörte Berlin zu suchen. Auch Xenia macht sich auf den Weg dorthin, sie muß unbedingt Gewißheit haben, ob Max noch lebt. Die historischen Fakten sind hochinteressant. Es spiegelt sehr gut die Stimmung dieser Zeit wieder, die geprägt von Wunden lecken ist, aber auch von Aufbruchstimmung und dem Willen, Berlin wieder aufzubauen. Ich habe es genossen, diese Fortsetzung zu lesen, obwohl ich kein Freund von Liebesromanen bin, aber es ist auch keines dieser üblichen Liebesschmonzetten, obwohl leider das Cover diesen Eindruck hinterläßt. Das Buch war keine einzige Minute langweilig, irgendwie war ich am Ende doch traurig, als ich mich von Xenia, Max, Natascha, Lilli und Felix trennen mußte. Ich empfehle beide Bücher sehr gerne weiter.
Und......gell, Ihr wartet noch auf etwas ? Wenn Du uns die Bücher schon empfiehlst liebe Helga, dann bitteschön, rück doch auch eines heraus. Gesagt, getan,  Jaaaa, ich tue es, es gibt Eines, sagt mir Bescheid! ❤️


Allerherzlichste Lesegrüsse  aus dem Wintergarten
von Helga 
❤️❤️❤️

Anmerkung:
Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
Das Buch ist aus meinem Bestand.
Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Samstag, 16. Januar 2016

Lauter kleine Wollpuschel

von Kerstin


Guten Morgen Ihr lieben Bloggersleut`. Ich grüße Euch zum Wochenende. Ich habe diese Woche einmal meine Wollreste aufgeräumt. Hm, dachte ich mir, was mache ich nur mit den ganzen kleinen Wollknäulen?


Erstmal ein kleines Fadenherz gelegt und weiter überlegt...


... und dann losgelegt.


Lauter kleine Wollpuschel habe ich fabriziert (Tari hat`s gefreut). Ganz einfach sind die Puschel zu machen:


Für die kleine Variante wickelt ihr einfach die Wolle über zwei Finger...


und verknotet einen Faden ganz fest um die Mitte der gewickelten Fäden...


Nun müsst Ihr nur noch die Enden aufschneiden...


und das Ganze zurecht frisieren. Für größere Exemplare, wickelt Ihr den Faden einfach über mehrere Finger.


Ich habe sie auf meinem Ast platziert...


Nun blüht es wollig in der Ecke. Klar, Tari hat natürlich in der Nacht schon die Hälfte davon abgeräumt.


Egal, ich hab ja noch eine Menge kleiner Wollknäule und kann jederzeit für Nachschub sorgen. Beim nächsten Mal habe ich vielleicht noch eine andere Wollverarbeitungsidee für Euch...  Ein schönes Wochenende wünsche ich allseits.


Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥