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Samstag, 20. März 2021

Leselust

💚Einen schönen guten Morgen, kommt lasst uns ein bisschen plauschen an diesem Samstag. Warum soll mein Bücherstapel immer wachsen💚
 

💚Lest mit mir, ich stell euch heute ein Buch zur Seite das mit 255 Seiten doch eher moderat ist. Geht doch.... das passt noch oben drauf auf den Stapel und solange uns das Virus noch in Schach hält, ist das Lesen kein Problem💚
 
 
💚Der Ewald Arenz, ein gebürtiger Nürnberger hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Er hat einen berührenden Roman über eine ungewöhnliche Freundschaft über Verständnis und Freundschaft verfasst. Dieses Buch hat meinen Lesetraum gänzlich erfüllt. Ganz unpathetisch lernen wir zwei Frauen kennen, sie können sich erst nicht auf Anhieb  richtig lieben, aber auch nicht hassen💚
 

💚Wir sind einfach dabei wenn sie sich kennenlernen, mögen lernen und verwandeln. Jede auf ihre Art und scheinbar wie nebenbei, als würden wir neben ihnen auf einer Bank sitzen💚
 
 
💚Das Buch ist ein Schatz. Ich war so angetan von beiden Protagonistinnen, eine ruhige, eine leise Geschichte voller Weisheit. Es ist einfach großartig wie die beiden Frauen sich gegenseitig heilen💚
 

💚Die Naturbeschreibungen verleihen dem Text eine Besinnlichkeit und Muße, die in unserer Zeit gut tut. Das einfache Leben das die Landarbeit mit sich bringt, Natur, Nebel, Wald, Weinberg, Holz, Hofhühner, Bienen, die Erntezeit und den Fluß💚
 
 
💚Als Liss mit ihrem Trecker festsitzt kommt die verdrießliche und der Welt und allen erzürnte Sally des Weges. Sie hilft ihr und Liss bietet dafür an die Nacht auf ihrem Hof zu verbringen. Liss hat eine schwere Vergangenheit und ist sehr ruhig💚
 
 
💚Sally ist noch Schülerin mit vielen Problemen und hilft Liss gerne bei der Hofarbeit. Diese baut Wein an, hat Bienen und einen Wald. Viel Arbeit für eine Person. Liss die Bäuerin die mit dem Zyklus der Natur lebt und arbeitet und trefflich mit der oft aufmüpfigen und leicht aggressiven, sich unverstanden fühlenden Sally, zurecht kommen muß💚
 
  
💚Wenn ich könnte würde ich auch gerne so einen wilden Birnengarten, Bienen und Hühner haben wollen. Für Sally ist alles neu. Leise und einfühlsam erzählt. Die Schicksale der Beiden sind verschieden. Man wird sich bewußt was wirklich zählt im Leben. Ich liebe dieses Büchlein und werde es sicherlich noch einmal lesen💚
 
Sprichwort
 
Mit lieben Lesegrüßen 
Euere Helga
 💚💚💚

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten, Buch selbst gekauft (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 20. Juni 2020

Ein Experiment: Zu zweit ein Buch zusammen lesen ?


*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten

📕Ja, könnte das möglich sein? Wir haben es ausprobiert. Helga und Kerstin lesen gerne, zwar unterschiedliche Themen und da liegt es nahe, daß einer vom anderen wissen möchte, was er gerade liest und ob es ihm gefällt. Beim telefonieren tauschen wir uns aus und dann passiert es, daß man den einen oder anderen Part auch mal vorliest.📕



📕So geschehen bei diesem Buch hier das ich las, es aber gerade nicht so recht zu meiner derzeitigen Seelenlage paßte. Irgendwie ist aber die Neugier stärker und man möchte eigentlich schon wissen, was sich daraus noch alles entwickelt. Also las ich Kerstin täglich ein Kapitel  am Telefon vor. Schon gut über die Hälfte hinweg wurde es immer spannender und wir unterhielten uns auch darüber was da gerade so passierte.📕

📕Als Kerstin mich letzte Woche für vier Tage besuchte, da verschiedene Arbeiten die man zu zweit erledigen muß anstanden, die mit meinem angeknacksten Handgelenk nicht alleine machbar waren, ging es mit dem Buch hier nach getaner Arbeit, weiter. Jeder hat ein Kapitel vorgelesen und beim Abschied nahm Kerstin das Buch mit zu sich nach Hause um es zu Ende zu lesen.📕

📕Anschließend erzählte sie mir wie sich alle Rätsel aufgelöst haben und ein jeder sich seine eigene Meinung und sein Empfinden darüber gebildet hat. Zum Inhalt, außer dem Klappentext, sage ich dazu mal gar nichts, denn darum geht es ja auch nicht. Miteinander ein Buch lesen und 250km dazwischen, geht das überhaupt ?📕

📕Ja es geht und wie gut das geht, uns hat es total gefallen, sich nach jedem Kapitel auszutauschen und darüber zu reden, war eine feine Sache. Der Inhalt gab es natürlich auch her, das wird nicht bei jedem Buch so sein können. Eine Erfahrung die ich hier einfach mal so geschildert habe. Leseempfehlung inclusive und Rezension über Randome House.📕

Grüße vom Lesetelefon

Euere Helga

📕📕📕

verlinkt mit : *Samstagsplausch*, *Lesezimmer*, *Zitat im Bild*,

Samstag, 12. November 2016

Warum es so schwer fällt, sich von seinen Büchern zu trennen

Ich mache dem gedruckten Wort einfach mal eine Liebeserklärung ❤️ 📚

von Helga


Liebe Bienenelfenleserinnen, mit alten Büchern ist es wie mit alten Menschen. Man sieht Ihnen die Lebenserfahrung an. Manche sind geknickt, manche sind wie neu. 


Außerdem geht es alten Büchern häufig so wie vielen alten Menschen. Niemand weiß wohin mit Ihnen, Sie haben ihren Dienst getan. Man hat Beziehungen zu ihnen entwickelt die oft voller Gefühle sind. Man kann alte Bücher mit ähnlicher Zärtlichkeit anschauen wie alte Menschen, obwohl man weiß, daß man sich von ihnen trennen muß. Auch wenn es nur Gegenstände sind, gibt es Hemmungen sie einfach auf den Müll zu werfen. Vielleicht weil man sie zu oft mit Händen und Augen gestreichelt hat.



Diese Beschreibung ist eine Momentaufnahme. Nachfolgende Generationen werden die persönliche Bindung an Bücher wahrscheinlich nicht mehr kennenlernen. (:(((  Wenn man auf einem E-Book liest, auf einem Display also, das schon haptisch ganz anders wirkt als eine Papierseite, kommen keine Sentimentalitäten auf. Ein Text füllt keinen Raum mehr wie ein Buch. Mit dem Abschalten des Gerätes ist er zumindest für den Augenblick gelöscht. Er macht in keinem Regal auf sich aufmerksam. Er riecht nicht und vergilbt nicht. 


Bücher, die man irgendwie als Lebewesen betrachten kann, gehen da voraus. Aber noch ist es nicht soweit. Noch gibt es Bücher, noch werden sie alt. Früher steigerten sie mit dem Alter sogar noch ihren Wert. Sie kamen in Antiquariate und wurden teuer verkauft. Im 20. Jahrhundert ist der Büchermarkt zu einem Massenmarkt geworden. Bücherclubs haben aus dem Lesen eine  Volksleidenschaft gemacht. 


Mit den gestiegenen Auflagen wurde der Wert der einzelnen Exemplare geringer. Versuchen wir heute einmal, unsere Ausgaben aus der Bertelsmann-Bücherei in einem Modernen Antiquariat loszuwerden. Womöglich einen Titel von Konsalik oder Simmel. Der Antiquar wird  uns mit Gesten größter Abwehrbereitschaft davonschicken. Es sind letztlich auch sentimentale Gründe, weshalb sich der Händler nicht ganz vom Angebot der "Printmedien" trennen mag. Bücher haben etwas irrationales. Es sind alte Freunde. Es funktionieren soviele Umgangsformen mit ihnen, die sonst lächerlich erscheinen würden. Zum Beispiel das "Aussetzen" von Büchern, das manche betreiben. Sie laßen ganz bewußt ein Buch in der Straßenbahn oder auf einer Parkbank liegen, damit es eine neue Odyssee durch andere Hände antritt. In vielen Städten wurden öffentliche Bücherschränke eingerichtet.


Hier kann man Bücher entnehmen und einstellen. Es herrscht das Tauschprinzip. Das kann nur glücken, weil viele Bücher noch einen immateriellen Wert über den bloßen Marktwert hinaus besitzen. 


Sie sind Träger von Wissen, sie vertreiben die Zeit und versetzen den Leser in andere Zeiten, in andere Geschichten. Meine Beziehung zu Büchern hat sich gerechnet, mein Horizont ist enorm erweitert worden. Sie sind also nicht wirklich wertlos,  unsere alten Freunde mit den vielen Buchstaben 📚


Aber ist das ein Trost wenn man sich von Ihnen trennen muß. Zu vielen hat man eine ganz persönliche Beziehung, liebt besondere Sätze, hat zu speziellen Zeiten Markierungen gemacht, hat sie geschenkt bekommen von einem Menschen den man gerne noch um sich hätte. 

 
Manchmal streichelt man über ihre Rücken im Regal. Und.....es zerreißt einem (beinahe) das Herz ❤️ wenn sie gehen müßen.


 Liebe Grüße von der Helga
♥♥♥ 

Anmerkung:
Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
Das Buch ist aus meinem Bestand.
Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.

Samstag, 5. September 2015

Wunderbare Erinnerungen....

von der Bärenoma Helga


....tief in meiner Seele eingebettet, Bücherliebe nennt man das.
❤️❤️❤️
 In meinem Raritätenregal fand ich einige absolute Lieblingsbücher und die zeige ich Euch heute. Mein allerallererstes Buch, selbst gemalt vom Paptanen in Russland 1941


❤️❤️❤️
Heiß geliebt, verstaubt - vergessen - ?? Nein und nochmals Nein. Vergessen tue ich Lieblingsbücher nie. Verstauben und in irgendwelchen Kartons auf dem Dachboden ein Dasein fristen...... Fehlanzeige! Sie haben eine luxuriöse Eigentumswohnung in meinem antiken Bücherregal und dürfen ab und zu an die frische Luft, indem sie wieder mal gelesen werden. Ja, die Bärenoma ist gut zu ihren Schützlingen und sie dürfen ihren Lebensabend bei ihr verbringen. Nun dürfen sie uns erzählen, diese Bücher, was sie alles wissen und wir hören Ihnen zu: 


Angefangen hat alles mit meiner Geburt im Kriegsjahr 1939. Bereits 1942 hatte ich meinen geliebten Papa Paptanen in Russland zurücklassen müssen. Spielzeug ? Keines vorhanden! Meine Mama konnte einfach keines kaufen, es gab nichts, alles und jegliches was produziert wurde hatte mit Rüstung zu tun. Da kamen sie gerade recht die  Malbücher - Struwelpeters - Märchenbücher - und Försters Pucki Bücher von Magda Trott.


Meine Mama lehrte uns Kindern früh viel zu lesen und als ich gegen Ende des Jahres 1949 flüssig lesen konnte, bekam ich nach und nach die 12 Pucki Bände von Magda Trott. Langsam gab es endlich wieder etwas zu kaufen und als ich so heranwuchs trat ich in den 1955er Jahren in den Bertelsmann Lesering ein, damals sehr populär.


Älterer Lesestoff aus besagter Zeit, von Schriftstellern die durchaus mithalten können mit der neuen digitalen Welt. Eine Zeit in der noch niemand etwas von Musso, Cecelia Ahern, Nicholas Sparks oder Iny Lorenz wusste, die teilweise da noch garnicht geboren waren. Mein 1. Lieblingsbuch war Julia von Mogador, Elisabeth Barbier hat es geschrieben mit überdeutlichen "abgeliebten" Gebrauchsspuren (:((((
 ❤️❤️❤️



Verzaubert heißt der erste Teil der Trilogie
Die leidenschaftliche Ludivine mit ihren schönen Augen die an Veilchen erinnern, ist unsterblich verliebt in Frederic den Herrn des provenzialischen Gutes Mogador, der sie heiratet und an ihrem Hochzeitstag auf einem Pferd entführt. Eine Liebesgeschichte über das Leben in der französischen Provence die noch alten Traditionen anhängt. Der Duft von Pinien und Lavendel, ich kann ihn gerade wieder riechen.
Dann rollte die Amerika Welle, wir hatten genug Besatzung in Bayern, kaum jemand war dort, Fernsehen war gerade noch am Anfang, Amerika ein Land das man sich hinterm Horizont vorstellte. Also was blieb wenn man neugierig war - Lesen -
Mein zweites (aber auch erstes) (:)))) Lieblingsbuch war:


Die Südstaaten Trilogie von Gwen Bristow  "Tiefer Süden - Die noble Straße - Am Ufer des Ruhmes" Meine absolute Lieblingstrilogie, mehrmals schon gelesen. Die 15jährige Judith aus Connecticut ist mit ihrem Bruder und ihren Eltern auf einem Boot nach Louisiana unterwegs. Sie lernt Philipp Larne kennen und heiratet ihn. Die Geschichte des jungen Paares und der Aufbau ihrer Plantage fesselt vom ersten Moment an. Die ganzen Widrigkeiten die sie in Louisiana erwarten, Krankheit, Ungeziefer, mörderische Hitze, durchleben und durchleiden wir mit ihnen. Eine Familiensaga die den Leser völlig in seinen Bann zieht.
Das Dritte im Bunde meiner Lieblingsbücher (:)))) ist:


 "Ein Baum wächst in Brooklyn" von Betty Smith. In diesem wohl weitgehend vergessenen Buch sind wohl alle Tränen der Autorin drin. Brooklyn zum Jahrhundertwechsel aus der Sicht der Tochter Francie Nolan, vom Vater vergöttert, der leider dem Alkohol verfallen ist. Eine starke Mutter, ein Bruder und ein Leben am Existenzminimum. Francie hat ein ungeheueres Streben nach Wissen. Leicht zu lesendes Buch in einer überaus herzlichen Form. Mit dem Pulitzer Preis ausgezeichnet
Das vierte im Bunde ist die Kalifornische Sinfonie, ebenfalls von Gwen Bristow.


Ein wundervoller Roman mit einer Geschichte über die 18jährige Garnet, die sich auf ihrer Reise von New York nach Kalifornien vom unschuldigen jungen Mädchen zur gestandenen Frau entwickelt, fesselt immer wieder. Anfangs noch voll Bewunderung für Ihren in Wahrheit schwächlichen, charakterlosen Ehemann erkennt sie nach und nach  - nicht zuletzt durch ihre Freundschaft mit der Varieté-Künstlerin Florinda, daß man sich nur auf sich selbst verlaßen sollte und wahre Stärke nur aus einem selbst kommt. Der Schreibstil und das Vokabular sind bezaubernd altmodisch und tragen nicht unerheblich zur Stimmung des Buches bei. Toll! Zum letzten Titel in meiner Reportage gehören "Die Leute von Peyton Place", Grace Metalious hat es verfasst.


Skandale eines kleinen Städtchens in Neuengland, Amerika. Als seien die Dächer von den Häusern abgehoben und wir können die Menschen dort belauschen und beobachten, wo sie sich nicht mehr verstellen. Die Leute von Peyton Place sind die Menschen von "überall", sind die Jedermanns unserer Zeit - in ihren Heimlichkeiten und Vorstellungen, in ihrer Kläglichkeit und Güte.
Alle diese, meine Lieblingsraritäten, sind bei eBay oder Booklooker gebraucht noch erhältlich und über die Inhalte kann man googeln. Auch im Bücherregal von Eltern oder Großeltern könnte man noch fündig werden. Ach, das war nun arg viel, ich hoffe, ich konnte Euch etwas unterhalten und wenn Ihr es gelesen habt, Daaanke (:)))), daß Ihr mein Geschreibsel hier mögt. Die Lieblingsbücher dürfen zu Nicoles Buch des Monats September.


Allerliebste Lesegrüße von Helga, der Mama von Kerstin, alias Bärenoma
❤️❤️❤️

Samstag, 7. März 2015

Ein Geburtstag, ein Kuchen und ein Buch

von Stephanie


Ihr Lieben,
heute hat meine liebe Kerstin Geburtstag und ich wünsche hier schon mal alles Gute zum 51., viel Glück und Gesundheit. Hab heute einen schönen Tag und am Montag machen wir dann Frankfurt unsicher und Du suchst Dir ein schönes Geschenk aus☺.




Ein schneller Eierlikörkuchen wurde schon zum zweiten Mal von mir gebacken, das Rezept ist von Ulla und ganz einfach. Ich mag ihn am Liebsten ohne Schokoglasur oder Puderzucker.




Die hübschen Porzellaneier und das kleine Kerzengläschen hab ich gestern in einem tollen Laden in Darmstadt gekauft. Schaut mal, da kann man auch online bestellen: klick




Besuch hatten wir Bienenelfen von dem Buch auf Reisen. Von Karin wurde es hier losgeschickt und ist über viele Stationen bei uns gelandet. Das Buch hat uns Beiden sehr gut gefallen, auch wir waren überrascht, dass es von einem Mann geschrieben wurde.




Hier ist eine kleine Zusammenfassung von dem Inhalt. Wer Interesse hat, dieses Buch zu lesen schreibt das einfach in einem Kommentar. Wäre sehr schade, wenn die Kette abreißt. 




Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Liebe Grüße

♥♥♥ Stephie ♥♥♥

Freitag, 21. November 2014

Plätzchenzeit

von Stephie



Ihr Lieben,
heute melde ich mich auch mal wieder kurz aus Stephies Backstube. In dieser Woche hatte ich Zwangsurlaub, da mein Auto in die Werkstatt musste. Leider hab ich zuhause nur die Hälfte von den Dingen erledigt, die unbedingt getan werden sollten. 

Aaaaber hier wurden schon mal ein paar Plätzchen gebacken. Jenny besteht auf  Buttergebäck mit Schokostreuseln (dieses Jahr von Milka). Da man für Buttergebäck nur Eigelb braucht, backe ich immer gleich Kokosmakronen. Geht alles in einem Schwups. 




Heute hab ich dann noch schnell ein paar Scones gebacken, das Rezept ist von hier. Die kleinen Dinger sind wirklich sehr lecker mit der Lieblingsmarmelade. Darunter musste unbedingt noch Frischkäse, yummie. Dazu gab es Pfefferminztee aus der großen Lieblingstasse von Starbucks.




Die Tasse hat mir meine Freundin aus New York mitgebracht. Seht Ihr das kleine gelbe Taxi vor der Skyline?




Heute Abend muss mein Mann leider noch Schränke im Wohnzimmer verschieben, die ich dann am Wochenende weihnachtlich dekorieren werde. Inspiration hole ich mir später auf dem Sofa bei Tilda,...




... bei Imke und die 500 Ideen schau ich mir auch gleich noch an.



Unser Kleiner wurde heute geimpft, er ist rotzfrech aber bei der Tierärztin macht er immer ein Riesentheater. Leider muss er in zwei Wochen gleich nochmal hin. 



Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende.



Stephie ♥ ♥ ♥

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Buch des Monats Oktober

von der Bärenoma Helga und der Kerstin


Guten Morgen Ihr Lieben Blogleserinnen und Leser. Heute darf ich hier bei den lieben Bienenelfen einen Gastpost veröffentlichen. Ich mag das Buchprojekt so gerne und lese immer alle verlinkten Beiträge bei Nicole.  Alle Krimileser, Leser moderner Romane oder Dreiecksgeschichten, bitte Augen schließen oder weghören.


Ich bekam dieses Buch vor vielen Jahren von meiner Freundin Martha und habe es einfach in mein Herz geschloßen. Es ist schon so lange her, daß es gar nicht mehr aufgelegt war, aber jetzt ist es wieder da.



Vielleicht kennen ja manche dieses Zeitalter, es gehört zu unserer Vergangenheit und liest sich wunderbar.

Levkojen
Jaucheschöpfer

Für Lesemuffels von 900 Seiten ist auch die DVD Serie eine wunderbare Alternative. Füße hochlegen, Wein einschenken und los geht's. Auch schon mal als Weihnachtsgeschenk vormerken! Süßer die Glocken werden bald wieder erklingen.


Es gibt nicht viele deutsche Beispiele für diese gleichsam zeitlose Erzählkunst. Ein ganzes Zeitalter und seine Gesellschaftsverhältnisse werden besichtigt - mit der richtigen Mischung von Geist, Herz und Sinnlichkeit.
 
In Jauche und Levkojen erzählt Christine Brückner -"ironisch-pointiert, empfindsam, doch unsentimental" - die Geschichte der Maximiliane von Quindt, 1918 auf Poenichen in Hinterpommern geboren. Der Vater fällt in den letzten Kriegswochen, die Mutter, eine Berlinerin, emanzipiert sich und verläßt Poenichen. Ein Einzelkind, das von "Fräuleins" erzogen und von den "Quindt-Essenzen" ihres Großvaters geleitet wird. Achtzehnjährig heiratet sie Viktor Quint, der sein Parteibuch schützend über Poenichen hält. Als Maximiliane im Februar 1945 Poenichen verlassen muß, nimmt sie ihre vier Kinder mit auf die Flucht. Ihr Mann fällt in den letzten Kriegstagen. Eine Mutter Courage der Nachkriegszeit macht sich auf den Weg in den Westen.

Nirgendwo ist Poenichen: "Wer kein Zuhause mehr hat, kann überall hin", erklärte Maximiliane von Quindt aus Poenichen in Hinterpommern und macht sich 1945 mit ihren Kindern auf den Weg in den Westen, ohne hier seßhaft zu werden. Sie weigert sich, irgendwo neue Wurzeln zu schlagen und zieht mit ihren fünf Kindern nach Kalifornien. Die Jahre vergehen. Um ihre erwachsenen Kinder zu besuchen, muß sie den Globus zur Orientierung nehmen. Die Quindts, jahrhundertelang auf Poenichen seßhaft, haben sich in alle Winde verstreut. Fast sechzigjährig reist Maximiliane ins jetzt polnische Pommern, sitzt im Dickicht des verwilderten Parks auf einem Säulenstumpf und "vollzieht nachträglich ihrerseits die Unterzeichnung der Polenverträge". Wenn sie zurückkehrt, wird auch sie seßhaft werden wie die anderen. Auch durch dieses Buch weht jener Mischgeruch von "Jauche und Levkojen", der dem ersten der Poenichen-Romane den Titel gab.

    Ansonsten hilft der Klappentext.


    Ich machs kurz, man kennt mich als Mama von Bienenelfe Kerstin, als Bärenoma oder das Helgele vom Brikettmännlein Märchen, warum nicht auch noch als "Die Bücher-Frau".
    Nun grüß ich alle Freunde der guten Muse,

    und verabschiede mich mit einem letzten Hortensiengruß aus meinem Garten

    bis bald
    die Helga und die Kerstin
    ♥♥♥

    Anmerkung:
    Dies ist meine persönliche Lese-Empfehlung.
    Das Buch ist aus meinem Bestand.
    Es besteht keine Zusammenarbeit mit dem Verlag.