Sprichwort |
Anleitungen und Rezepte
Samstag, 20. März 2021
Leselust
Samstag, 20. Juni 2020
Ein Experiment: Zu zweit ein Buch zusammen lesen ?
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📕Ja, könnte das möglich sein? Wir haben es ausprobiert. Helga und Kerstin lesen gerne, zwar unterschiedliche Themen und da liegt es nahe, daß einer vom anderen wissen möchte, was er gerade liest und ob es ihm gefällt. Beim telefonieren tauschen wir uns aus und dann passiert es, daß man den einen oder anderen Part auch mal vorliest.📕
📕Als Kerstin mich letzte Woche für vier Tage besuchte, da verschiedene Arbeiten die man zu zweit erledigen muß anstanden, die mit meinem angeknacksten Handgelenk nicht alleine machbar waren, ging es mit dem Buch hier nach getaner Arbeit, weiter. Jeder hat ein Kapitel vorgelesen und beim Abschied nahm Kerstin das Buch mit zu sich nach Hause um es zu Ende zu lesen.📕
📕Anschließend erzählte sie mir wie sich alle Rätsel aufgelöst haben und ein jeder sich seine eigene Meinung und sein Empfinden darüber gebildet hat. Zum Inhalt, außer dem Klappentext, sage ich dazu mal gar nichts, denn darum geht es ja auch nicht. Miteinander ein Buch lesen und 250km dazwischen, geht das überhaupt ?📕
📕Ja es geht und wie gut das geht, uns hat es total gefallen, sich nach jedem Kapitel auszutauschen und darüber zu reden, war eine feine Sache. Der Inhalt gab es natürlich auch her, das wird nicht bei jedem Buch so sein können. Eine Erfahrung die ich hier einfach mal so geschildert habe. Leseempfehlung inclusive und Rezension über Randome House.📕
Grüße vom Lesetelefon
Euere Helga
📕📕📕
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Samstag, 12. November 2016
Warum es so schwer fällt, sich von seinen Büchern zu trennen
Ich mache dem gedruckten Wort einfach mal eine Liebeserklärung ❤️ 📚
von Helga
Samstag, 5. September 2015
Wunderbare Erinnerungen....
von der Bärenoma Helga
Samstag, 7. März 2015
Ein Geburtstag, ein Kuchen und ein Buch
von Stephanie
heute hat meine liebe Kerstin Geburtstag und ich wünsche hier schon mal alles Gute zum 51., viel Glück und Gesundheit. Hab heute einen schönen Tag und am Montag machen wir dann Frankfurt unsicher und Du suchst Dir ein schönes Geschenk aus☺.
Freitag, 21. November 2014
Plätzchenzeit
von Stephie
Ihr Lieben,
heute melde ich mich auch mal wieder kurz aus Stephies Backstube. In dieser Woche hatte ich Zwangsurlaub, da mein Auto in die Werkstatt musste. Leider hab ich zuhause nur die Hälfte von den Dingen erledigt, die unbedingt getan werden sollten.
Aaaaber hier wurden schon mal ein paar Plätzchen gebacken. Jenny besteht auf Buttergebäck mit Schokostreuseln (dieses Jahr von Milka). Da man für Buttergebäck nur Eigelb braucht, backe ich immer gleich Kokosmakronen. Geht alles in einem Schwups.
Ich wünsche Euch Allen ein schönes Wochenende.
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Buch des Monats Oktober
von der Bärenoma Helga und der Kerstin
Levkojen |
In Jauche und Levkojen erzählt Christine Brückner -"ironisch-pointiert, empfindsam, doch unsentimental" - die Geschichte der Maximiliane von Quindt, 1918 auf Poenichen in Hinterpommern geboren. Der Vater fällt in den letzten Kriegswochen, die Mutter, eine Berlinerin, emanzipiert sich und verläßt Poenichen. Ein Einzelkind, das von "Fräuleins" erzogen und von den "Quindt-Essenzen" ihres Großvaters geleitet wird. Achtzehnjährig heiratet sie Viktor Quint, der sein Parteibuch schützend über Poenichen hält. Als Maximiliane im Februar 1945 Poenichen verlassen muß, nimmt sie ihre vier Kinder mit auf die Flucht. Ihr Mann fällt in den letzten Kriegstagen. Eine Mutter Courage der Nachkriegszeit macht sich auf den Weg in den Westen.
Nirgendwo ist Poenichen: "Wer kein Zuhause mehr hat, kann überall hin", erklärte Maximiliane von Quindt aus Poenichen in Hinterpommern und macht sich 1945 mit ihren Kindern auf den Weg in den Westen, ohne hier seßhaft zu werden. Sie weigert sich, irgendwo neue Wurzeln zu schlagen und zieht mit ihren fünf Kindern nach Kalifornien. Die Jahre vergehen. Um ihre erwachsenen Kinder zu besuchen, muß sie den Globus zur Orientierung nehmen. Die Quindts, jahrhundertelang auf Poenichen seßhaft, haben sich in alle Winde verstreut. Fast sechzigjährig reist Maximiliane ins jetzt polnische Pommern, sitzt im Dickicht des verwilderten Parks auf einem Säulenstumpf und "vollzieht nachträglich ihrerseits die Unterzeichnung der Polenverträge". Wenn sie zurückkehrt, wird auch sie seßhaft werden wie die anderen. Auch durch dieses Buch weht jener Mischgeruch von "Jauche und Levkojen", der dem ersten der Poenichen-Romane den Titel gab.
und verabschiede mich mit einem letzten Hortensiengruß aus meinem Garten