Mittwoch, 24. September 2014

Ich war dann mal kurz weg...

von Kerstin


Einen guten Mittwochnachmittag wünsche ich allseits. Nun herbschtelt es schon ziemlich arg draussen gell, deshalb entführe ich Euch heute ins schöne "Bella Italia".


Ich durfte mit meinem Mann nach Siena fahren. Er musste dort auf einen Kongress und ich durfte einfach mal faul sein.


Lange mussten wir im Auto sitzen um die 1007km zurückzulegen, aber dann wurden wir mit einer herrlichen Aussicht und wunderbar warmen Temperaturen belohnt.


Das kleine Hotel lag genau am Rande der Altstadt und so konnten wir alle Sehenswürdigkeiten wunderbar zu Fuß erreichen.


Der Dom ist sehr beeindruckend und verbirgt so viele alte Schätze. Mein Mann war so begeistert, dass er mich gleich mit dem Auto über den Domplatz gefahren hat. (ja,ja, er war auf der Suche nach der Universität und hatte von der Firma die falsche Adresse erhalten)


Er hat ganz schön geschwitzt bis wir wieder draussen waren aus den engen Straßen und Gassen (der Strafzettel wird dann auch noch erwartet)


Ein richtig tolles Ambiente und viel Charme hat diese Altstadt.


Wunderbar ist es, dass dort in den alten Häusern überall gewohnt und gelebt wird.


Auch abends wenn die vielen Touristen dann wieder mit den Bussen draussen sind, ist dort immer noch alles gemütlich und urig.


Diese alten Gebäude könnten sicher einige Geschichten erzählen.


Mein Mann wollte nicht in alle kleinen Lädchen und Shops mit hineingehen, also habe ich ihn kurzerhand draußen angekettet, hihihi.


Auch kulinarisch gab es viele feine Köstlichkeiten.


Gemütliche Restaurants


und leckeres Herbstliches für den Gaumen.


Eine rundherum gelungene kleine Auszeit war das. Laßt es Euch gut gehen und macht was Schönes.

Herzliche Grüße
Kerstin 
♥♥♥

Sonntag, 21. September 2014

Der Schatz im Karpfen

von Kerstin und der Bärenoma Helga


Hallo Ihr Lieben, einen schönen Sonntag und einen guten Appetit wünsche ich Euch heute


Wisst Ihr was das ist ?


  Na sicher, ein Armband doch!
......und diese honigfarbenen Steinchen? Na, was wohl ...... Bernstein......
Falsch, total falsch, Karpfensteine sind das..... Ätsch....Bätsch!


Ja, unsere ach so beliebte Delikatesse, ein "Aischgründer Spiegelkarpfen" aus dem Frankenland, der Cyprinus carpio, engl. carp, hat einen "Edelstein im Kopf".
Nachfolgender Zeitungsbericht klärt auf:

 

Im Karpfenkopf stecken begehrte Edelsteine


Im Augrust geht’s los. Sie haben richtig gelesen. Es ist der August, in dem die Familien Hauber und Hebendanz die Karpfensaison eröffnen. Nie von den Monaten mit R gehört? Nur in diesen gibt es den fetten Aischgründer, und immer dann gehen die Vier auf die Jagd nach Karpfensteinen. Der frühe Vogel fängt den Wurm - also wird beim R eben ein bisschen geschummelt.


Karpfensteine? Martha Hebendanz freut sich immer noch wie ein Kind, wenn auf dem Gesicht eines Gegenübers wieder einmal ein riesiges Fragezeichen erscheint. «Des glaabt immer kanner», strahlt sie und hat neulich sogar beim Fischmarkt nachgefragt, «ba die Exberdn hald». Ergebnis: nie gehört. Die Herrschaften waren absolut blank.

«Schauer’S her.» Schnell holt die quirlige Frau ein braunes Gläschen hervor, in dem es klappert. So zeigten einst genesene Menschen ihre entfernten Nierensteine stolz der Verwandtschaft. Erst der Ultraschall, der die schmerzenden Trümmer pulverisierte, machte diesem schönen Brauch ein Ende.

Mümpfelnde Rohlinge

Hier klappern freilich nur nach Fisch mümpfelnde Rohlinge, und die ehemalige Zahntechnikerin schüttet ein paar der rosig-stumpfen Stücke in ihre Handfläche. Irgendwie herzförmig und ein wenig wie Bernstein schauen sie aus, diese hart gewordenen Knorpel. Rein gar nichts deutet auf ihren späteren Reiz am Goldkettchen hin.

Gut versteckt im Kopf des Karpfens sitzen diese Steine, von denen die Sammler glauben, dass der Fisch sie quasi als Scharnier zum Kopfschütteln braucht. Sowohl Helmut und Helga Hauber als auch Martha und Gerhard Hebendanz sezieren im Gasthaus Süß in Buch bei Weisendorf seit über 30 Jahren noch jeden Fischkopf, der ihnen unters Messer kommt. Fischhälften ohne Rückgrat serviert man ihnen dort schon lange nicht mehr. An denen hängt nämlich die steinlose Kopfhälfte.

Und wozu der ganze Aufwand? Reicht es etwa nicht, das rösche Tier einmal im Monat im Karpfengrab überm Hosenbund anständig zu bestatten und einen Schnaps drauf zu trinken? Von wegen. Jetzt tischt Martha Hebendanz in ihrer Dachwohnung in der Altstadt triumphierend die mit feinem Zahnbohrer polierten, mit farblosem Nagellack zum Glänzen gebrachten und mit einem Bohrloch versehenen Endprodukte auf.

Es sind eigentümliche Ketten aus Karpfenstein - Freundin Helga ziert sich nicht lang und entblößt das Handgelenk: Auch da klimpert ein Karpfen-Armband. An fünf weißen Kunststoffbüsten, wie sie altmodische Juweliere gern ins Schaufenster stellen, hängen weitere güldene Ketten mit - erraten. «Etz is a Ruh. Des Gefutzel immer.» Martha Hebendanz, resolute Produzentin des fischigen Gebaumels, hat inzwischen die Nase voll. Zumal sie lieber Perlen trägt als Karpfensteine.
CLAUDINE STAUBER (Nürnberger Nachrichten)

 
Inzwischen ist alles durch diese Presseveröffentlichung so publik geworden, dass es mittlerweile in Neustadt/Aisch ein Karpfenmuseum gibt, wo unter anderem die Colliers als Leihgabe von Martha ausgestellt sind. 


So, Ihr Lieben, Rätsel gelöst, wieder was dazugelernt. Meinem lieben Papa schmeckts erstmal saugout, bevor er auf die Schatzsuche geht. Ich muss leider noch warten bis ich in meine alte Heimat fahre, um auch ein gebackenes Kärpflein mit Kartoffelsalat zu verspeisen.


Die Saison geht ja noch bis Ende April, solange finden wir das berühmte "r" in den Monatsnamen. Nach einer kurzen Sommerpause heißt es dann ab
Ende "Augrust" aber schon wieder "Auf geht's in die nächste Runde.
                         
Petri heil Ihr Lieben und ein schönes Restwochenende wünscht Euch

Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 13. September 2014

Wie ich zu meiner Katzenliebe kam

von Kerstin


♥Hallo ihr lieben Bloggersleut`. Heute plaudere ich mal aus meinem Nähkästchen.  Bei Irmi  lese ich die Nähkästchenplauderei auch immer so gerne♥


♥Ich war damals 13 Jahre jung als meine Mama 1977 eine Siamkatze mit Stammbaum kaufte. Wir wurden vom Züchterverband zum Zusammentreffen der Katzenfreunde eingeladen und als wir wieder zu Hause waren stand fest, eine zweite Katze musste her, hier haben ja schließlich alle mehrere Katzen :-)...


...und so kam es wie es kommen musste, wenn Frau und Mann, noch dazu im zarten Alter von sechs Monaten, aufeinander treffen, dann gibt es halt was Kleines. (Sollte bekannt sein) (:))))♥
 

 ♥Neun kleine Orientalische Kurzhärchen erblickten das Licht der Welt und wir alle wollten keines hergeben :-)♥


♥Sie blieben bei uns Zuhause...


 ... und weil man mit Pokalen und Schleifen lockte, waren meine Eltern mit ihnen auch auf einigen Ausstellungen♥


♥Wir hatten plötzlich viele liebe Mitbewohner die sich meistens zum Fressen in der Küche versammelten... 


...oder es sich auf der warmen Ofenbank gut gehen ließen♥


♥Geblieben ist meine große Liebe zu den Katzen und als ich auszog und meine eigene Wohnung hatte, bekam ich von Freunden einen Birma Kater geschenkt♥

Charly als Baby

♥Charly wurde 16 Jahre alt und ist weit gereist. Er ist mit mir von Nürnberg nach Bensheim, nach Korea und wieder zurück nach Hessen gezogen♥


Charly als Senior

♥ Ohne Kater habe ich es nicht sehr lange ausgehalten. Es war einfach zu ruhig und still im Haus. Es sollte wieder ein Birmakater sein und so zog 2008 unser lieber, aber manchmal auch frecher Tari bei uns ein♥


♥So, nun wisst ihr wieder etwas mehr über mich♥


♥Mit der Taricollage verabschiede ich mich für heute und wünsche Euch ein wunderbares Wochenende♥

Herzliche Grüße
Eure Kerstin 
♥♥♥

Dienstag, 9. September 2014

Im Blütenrausch

von Kerstin


♥Ein fröhliches Hallo an alle mitlesenden Bloggerinnen und Blogger. Ich hoffe Euch geht es allen gut und Ihr konntet die Sonnenstrahlen der vergangenen Woche noch einmal so richtig geniessen. Hier war es herrlich sommerlich warm, das tat nicht nur den Häkelblüten sooo gut♥


♥Ja, eine ganz kunterbunte und sommerliche Decke wird das geben. Viele Farben und viel weiß drumherum ergänzen sich ganz wunderbar♥


♥Gehäkelt mit meiner absoluten Lieblingswolle♥


♥Das bescheidene Augustwetter und die Urlaubszeit waren natürlich perfekt geeignet um schon fast die Hälfte der Grannys zu häkeln :-)♥


♥So ist sie in den letzten Wochen stetig gewachsen und ich bin sozusagen im Blütenrausch♥


♥Kunterbunt habe ich die Grannys, in jeweils zwei Reihen, die sich immer abwechseln, aneinandergehäkelt♥


♥Gesehen habe ich die Decke in der Zeitschrift Simply häkeln Nr. 04/2014 und mich gleich verliebt. Ja, so eine wollte ich unbedingt auch nacharbeiten♥


♥Nun bin ich mittendrin und werde fleißig weiterhäkeln damit sie mich dann in der kommenden kalten Jahreszeit an den Sommer erinnert und mich warmhalten wird♥


♥Der Herbst ist da mit seinen schönen bunten Blättern. Macht was Schönes und bleibt gesund♥

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥

Samstag, 6. September 2014

Happy Birthday, Henry

von Stephie


Ihr Lieben,
heute lass auch ich mal wieder von mir hören, die lange Pause war sehr erholsam. Am Montag fängt hier im Hessenland die Schule wieder an und ich habe das Haus für mich allein. 

Unser Henry feiert heute seinen ersten Geburtstag. So klein und lieb sah er im letzten Jahr noch aus, auf dem Bild war er erst wenige Wochen alt und man konnte ihn noch auf einer Hand halten.


Heute hat er über vier Kilogramm und ist ein stattlicher Kater.

Meistens hat er nur Blödsinn im Kopf, er hält uns nachts auf Trab und kann sich alle Türen öffnen. Auch Terry ist oft schwer genervt.

Hups, hier schielt er gerade ein bisschen.
Natürlich gab es auch ein paar Leckerlis zum Geburtstag, die hat Henry auch brav mit Terry geteilt.


Heute morgen wurde auch noch schnell ein Geburtstagskuchen gebacken, natürlich nicht für die Kater. Der beliebte Rotweinkuchen musste wieder her, dieses Mal in der neuen Gugelhupfform gebacken.



Wie immer sehr lecker. ☺





Jetzt düse ich noch schnell mit meinem Mann zum Schweden, bin gerade dabei mein Nähzimmer umzuräumen. Ich wünsche Euch ein schönes Restwochenende.



Mittwoch, 3. September 2014

Alte Fundstücke

von Kerstin


Ihr lieben Blogleserinnen und Leser, vor ein paar Tagen habe ich beim Räumen das Kochbuch meiner Oma wiedergefunden.


In einer ruhigen Minute konnte ich darin ein bisschen blättern.


Ich glaube sie hat es damals von meiner Urgroßmutter zur Hochzeit bekommen. 

meine Urgroßmutter
Es sind viele bodenständige und einfache Gerichte darin beschrieben. Die Schreibweise ist lustig zu lesen, so drückt sich heute niemand mehr aus.


     Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es neben dem Herd lag, genauso wie ihre kleine Gabel mit der sie immer die Kartoffeln zum Schälen aufgepickst hat.

meine Oma in jungen Jahren
Das Gäbelchen ist schon sehr alt, es hat schon meine Urgroßmutter benützt.
 


Wie viele Kartoffeln wohl damit im Laufe der Zeit geschält wurden wird sicher ein Geheimnis bleiben.


Die alte Waage gibt es auch noch. Sie steht zur Dekoration bei meinen Eltern im Bauernstübchen, dort passt sie auch wunderbar hin.


Im Kochbuch lag ein von mir als Kind geschriebenes Rezept für einen Gugelhupf. Der wurde natürlich dann gleich mal nachgebacken.


Er ist gelungen und hat sehr lecker geschmeckt. Leider kann ich Euch nichts mehr davon anbieten. :-(



Eine gute Restwoche wünsche ich Euch, hoffentlich mit viel Sonnenschein

Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥