Freitag, 31. Oktober 2025

Halloween

🎃Gerade malt der HERBST seine allerschönsten Bilder. Das Licht ist so wunderbar weich und warm und auch der Himmel leuchtet manchmal rosarot🎃


🎃Der Wald und sein Laub leuchten um die Wette🎃


🎃So ist jeder Gang in den Wald einfach Balsam für die Seele🎃


🎃Eine große Freude hat mir unsere alltagsbunte *Claudia* bereitet, denn schon vor ein paar Tagen kam hier ein Brief an den ich ganz vorsichtig öffnen sollte. Heraus kam eine wunderbare Karte mit einem ganz niedlichen Gespenst das noch etwas schüchtern seinen Arm vor die Augen legte🎃


🎃Aber am Abend strahlte es dann nicht nur von innen heraus, nein, seine Arme waren dann auch weit ausgebreitet🎃


🎃Ist das nicht niedlich ? Innen leuchtet nun das kleine Gespenst am Esszimmertisch und außen das von meinem Sohn geschnitzte Kürbisgesicht🎃


🎃Genießt jede Sonnenstunde und den Duft des Waldes wann immer ihr könnt.🎃 

Ein schöner Weg ist wichtiger als das Ziel

Herzliche Grüße
Euere Kerstin und Helga
🎃🎃🎃

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)



Samstag, 25. Oktober 2025

Samstagsplausch

Liebe Bloggermädels die alle Anteil nehmen an meinem Schicksal das mir so plötzlich widerfahren ist. Die ganze Geschichte ist so unglaublich, dass Kerstin und ich uns zeitweise wie in einem Albtraum befanden. Ich litt schon mehrere Jahre an einer Spinalkanalstenose, die ich immer wieder verdrängte. Als nun das Ende der Fahnenstange erreicht war und Kerstin im Wirbelsäulenzentrum, die nur auf Wirbelsäulenoperationen spezialisiert sind, einen OP Termin bekam, der so gut klang: 3.9. OP, drei Tage KH Aufenthalt, anschließend gleich 15 Tage Reha und Helga kann wieder ohne Schmerzen laufen. Welch tolle Aussicht! Leider kann immer dabei etwas verletzt werden, ein Nerv stand da oben an erster Stelle und wie das eben so ist, es hat mich getroffen und unterschreiben muss man ja sowieso immer alles. An meinem linken Fuß ist wohl der Pereneusnerv verletzt worden und die Maßnahmen konnten so nicht in Angriff genommen werden. Anderntags erlitt ich eine so starke Nachblutung dass ich nochmals operiert werden musste und zwei Blutransfusionen mit div. Ohnmächten erlitt und am nächsten Tag auch noch mit meiner heißen Suppe vom Stuhl zu Boden stürzte und das Nasenbein gebrochen war mit weiteren Blutergüssen und blauen Flecken im Gesicht. Man steckte mich in eine besondere Obhut im KH und die Reha war weit weit weg. Anschließend nachdem man mich wieder etwas aufgepäppelt hatte sollte mit der Reha begonnen werden. Das erwies sich als schwierig, da man mir erst einen Rollstuhl gab, dass ich überhaupt zur Toilette konnte, nachdem der verhasste Katheder endlich entfernt war und meine Blutwerte wieder in einigermaßen normalen Bahnen liefen. Bis auf das Hämoglobin und die Erythrozyten die ja immer sehr lange dauern bis sie sich wieder erholt haben. Die abschließende Reha von 15 Tagen brachte so gut wie überhaupt nichts, weil einfach 3x die Woche 10 Minuten Physiotherapie nicht genug sind. Ein Physiotraining wurde hier nun im Pflegeheim, wo ich mich zur Zeit oder gar für immer befinde auch organisiert, das beginnt dann aber erst ab Montag.  Zurück zu der Nacht als ich das KH verlassen musste. Wohin nun...Tage vorher hat Kerstin bereits gesucht und gesucht und endlich für 17 Tage einen Kurzzeitpflegeplatz ergattern können.


Für dreizehn Uhr war der Transport mit Rollstuhl arrangiert. Nach diversen Telefonaten und nach Verlassen des Zimmers, saß ich um 18 Uhr immer noch im Flur des KH. Die Schwester organisierte dann nachdem Motto Frau hilf dir selbst, mich mit Kerstins und Schwester und meinen eigenen Kräften auf den Beifahrersitz zu bekommen. In der neuen Bleibe angekommen und auch nach 45 Minuten Aufenthalt dort, fanden wir uns im wahrsten Sinne auf der Straße gelandet zu sein, wieder. Das Heim war eine einzige Katastrophe. Die Senioren saßen in Reih und Glied und warteten auf ihr Abendessen und es roch schrecklich unangenehm. Wir fuhren mit dem Aufzug in den zweiten Stock, obwohl ein Zimmer im Parterre mit einer geistig fitten Frau versprochen wurde. Als wir eintraten fanden wir eine demente Frau vor die uns des Zimmers verwies, denn es sei ihr Zimmer. Können sie nicht lesen hier steht Ursula S... und sie verlassen mein Zimmer, morgen ist mein letzter Tag hier, dann können sie mit ihrer Tochter einziehen, so ging das in Dauerschleife. Umgehend mit dem Rollkoffer die Einrichtung verlassen und nun standen wir buchstäblich auf dem Gehsteig. 109.50 Euro sollten wir für diesen kleinen Auftritt auch noch bezahlen. Ein Hotelzimmer mit behindertengerechter Toilette musste her. Am Wöhrder See kannte Kerstin eines und in der Not quartierten wir uns für 120 Euro und 17 Euro Parkgebühren für zwei Nächte ein. Im Berufsförderungswerk fanden wir dann eine neue Bleibe mit kostenlosem Parkplatz für 95.- Euro pro Nacht für weitere zwei Nächte. 


Kerstin wollte mich nun endlich mit nehmen und nach Telefonaten und Gebettel und unserer allgemeinen Situation, ergatterte sie bei sich um die Ecke im Haus Waldeck ein Bett. Ausgang ungewiss da ich nicht weiß ob ich je wieder laufen kann und in mein Haus zurückkehren kann. Kerstin holt mich nach dem Mittagessen im Rollstuhl ab und wir sind dann je nach Wetter im Garten oder beschäftigen uns im Haus. 


Frau Meier ist mit mir nach Südhessen gereist und schläft nun im Keller über die Wintermonate zufrieden in ihrem Heubett. So schnell kann das Schicksal zuschlagen und sich das Leben von Minute zu Minute verändern.


Traurige Grüße gesendet von Helga

verlinkt mit: *Samstagsplausch*

Samstag, 18. Oktober 2025

Häkeltasche

Im Sommer häkle ich gerne und so habe ich in einem Heft eine tolle Tasche gesehen. 


Die Griffe hatte ich schon zuhause.


Sie lagerten schon lange in der Handarbeitsschublade. Ich bekam sie vor langer Zeit einmal von meiner Nähfreundin geschenkt. 


Toll fand ich, dass man dabei die Griffe gleich mit einhäkelt. Das Muster ist ganz einfach und gefällt mir sehr gut. 


Das Ganze wirkt sehr plastisch und das dicke Bändchengarn eignet sich dafür ganz wunderbar. Ruckzuck war die Tasche fertig und so fehlte nur noch ein bisschen Schnickschnack. 


Den Schnickschnack bekam ich von einer Freundin und finde das macht sich dort sehr gut. Ich erkenne jedenfalls meine Tasche sofort wieder.


Und dann hatte ich noch das Glück den Monatsgewinn von *Niwibo sucht* im September zu bekommen. Hach...war das eine Überraschung mit der ich gar nicht gerechnet habe, aber nun bin ich Besitzerin eines dieser süßen kleinen Herbstkränzchen aus Hemlocktannenzäpfchen und einem wunderbar duftenden Kerzenglas.

Danke liebe Nicole

Herzliche Grüße
Euere Kerstin


* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 4. Oktober 2025

Die Natur

🍄Die Natur allein ist unendlich reich, und sie allein bildet den großen Künstler🍄(Johann Wolfgang von Goethe)


🍄Der Herbst bietet viele solcher Bilder die die Natur hervorbringt🍄


🍄Eine geheimnisvolle Welt befindet sich auch unter der Erde, denn wenn im Herbst nach regenreichen Tagen die Sonne scheint...



...dann schießen geradezu über Nacht die Pilze aus dem Boden🍄



🍄Das was man über der Erde sieht ist nämlich nur ein ganz kleiner Teil. Das wahre Leben der Pilze findet im Geheimen statt🍄



🍄Unterirdisch oder in toten Bäumen breiten sie sich heimlich aus🍄


🍄Ich schaue sie mir immer gerne an auf meinen herbstlichen Spaziergängen durch den Wald, aber essen würde ich keinen davon🍄


🍄Ein richtiger Glückspilz war ich übrigens auch. Einen wunderbaren Filzkranz habe ich von einer lieben Bloggerfreundin geschenkt bekommen und der bekam nun im Herbst einen Fliegenpilz verpasst, sozusagen doppeltes Glück🍄


🍄Über besondere Post durften wir uns auch freuen. Eine fröhliche Karte von *Mandy* und herrliche Herbstpost von *Heidi*🍄

♥Ganz herzlichen Dank♥

🍄Herbstliche Deko mit Pilzen sind einfach ein MUSS zu dieser Jahreszeit oder ?🍄


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🍄🍄🍄

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 27. September 2025

Allerlei Strickerei...

 ...sollte ich Euch auch mal wieder zeigen. Es wird hier natürlich immer mal was gestrickt. 


Lang abgelagerte Wolle einer Freundin wurde verarbeitet. Es sollte damals ein Poncho mit Ärmeln für die Tochter geben aber leider ist nur der Anfang geglückt und dann wurde das Strickzeug samt Anleitung in die Schublade verfrachtet.


Klar, bei fast 500 Maschen im Anschlag kann man schon die Lust verlieren wenn man nicht eine versierte Strickerin ist. Also hab ich nicht lange überlegt und mir gedacht Zöpfe stricke ich so gerne und einen Poncho mit Ärmeln habe ich auch noch nie gestrickt.


Ich hätte auch die Option gehabt etwas ganz anderes daraus zu machen aber das war für mich gar keine Option. 

Ein bisschen Spaß muss sein...:-)))

Nach den schwierigen und laaaangen ersten Reihen ging es dann immer schneller, denn die Runden wurden ja viel kleiner bis ich am Ende sogar ein Nadelspiel verwenden musste damit der Hals auch schön gewärmt wird. 


Die Freude war natürlich groß als ich ihr den Poncho übergeben habe. Nun kann man ja gut wieder einen Poncho tragen bei diesen herbstlichen Temperaturen. 


Ja und dann hat mich Andrea mit Ihrem Post von *hier* auch angesteckt. Ich konnte nicht anders und habe mir natürlich die Anleitung des Lille Kolding gekauft und zwei Knäuel Wolle dazu. 


Es hat sich so wunderbar stricken lassen, nicht langweilig aber auch nicht megakompliziert. 


Ich bin jedenfalls begeistert von diesem Schaltuch und werde sicher noch für Nachschub sorgen, vielleicht mit Bändchengarn oder mit einem Glitzergarn.


Auch Mama strickt ja immer fleißig Strümpfe, auch in diesem Sommer wieder.  Es findet sich aber auch immer ein Abnehmer vom Kind bis zum erwachsenen Mann die sich über ihre Strümpfe freuen, das nenne ich dann Glück.



Herzliche Grüße
Euere Kerstin und Helga

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Samstag, 20. September 2025

Theater, Theater....

 ...der Vorhang geht auf, dann wird die Bühne zur Welt.


Ja, genauso war das nun für unsere Line-Dance Truppe. Der Regisseur *Gordon Kämmerer* hat im Juni in der Tanzschule Blau-Gold Kasino in Darmstadt nach einer Line-Dance Gruppe gefragt.


Ein bisschen überlegt und dann aus mehreren befreundeten Vereinen eine Truppe von 17 Line-Dancern zusammengestellt. 


Das war spannend mal hinter die Kulissen des Theaterlebens m Staatstheater Darmstadt zu schauen. Begonnen hat alles mit einer Zusammenkunft bei dem das Stück im Juni vorgestellt wurde:


Ephraim Cabot sieht sich selbst als Erschaffer eines Lebenswerks, einer Farm in Neuengland, die er in mühevoller Arbeit aufgebaut hat. Er führt seine Söhne mit harter Hand, in der Überzeugung, dass Disziplin das Fundament des Erfolgs ist. Doch statt ihnen das Vermächtnis zu überlassen, bringt er die junge und charismatische Abbie als seine neue Ehefrau in ihre Mitte. Für die älteren Brüder, die der Aussicht auf ein Erbe den Rücken kehren, liegt das gelobte Land in Kalifornien.
Für Eben, den jüngsten Sohn, beginnt ein intensiver innerer Konflikt. In Abbie sieht er sowohl eine Rivalin als auch eine unwiderstehliche Verbündete. Sie verfolgt eigene Ansprüche auf die Farm, und Eben sieht sich gezwungen, sein Erbe mit aller Kraft zu verteidigen. Die aufkeimenden Spannungen und Anziehungskräfte zwischen den Gleichaltrigen führen dazu, dass der Sohn zunehmend in einen intensiven Konkurrenzkampf mit seinem Vater tritt, der entschlossen ist, seine Kontrolle bis in den Tod hinein zu wahren. Leidenschaft und Konflikt verbinden sich zu einer explosiven Mischung, die das Geschehen eskalieren lässt. In „Desire“ (dt. Gier, Begierde, Verlangen), das 1924 in New York Premiere hatte, deckt Nobelpreisträger Eugene O’Neill die dunklen Seiten des Individualismus und des amerikanischen Traums auf. Die Figuren kämpfen erbittert um Macht und Besitz, während unterdrückte Begierden und mangelnde Empathie sie immer weiter voneinander entfernen.


Wir tanzen circa 5 Minuten im letzten Drittel des Stückes bei einer Familienfeier die der Vater Ephraim Cabot für seine Söhne gibt. 


Am 12.9.war die Premiere in den Kammerspielen vor ausverkauften Haus.


 Das ganze Team hat uns in unseren Garderoben eine kleine Süßigkeit in den Hut gelegt. 


Einen Schminkplan hatten wir auch und sogar ein Namensschild an der Türe. 



Hach war das alles aufregend und wir haben dieses Abenteuer mit Bravour absolviert. Weitere Aufführungen gibt es noch bis Februar. Wir sind jeden Monat (außer Dezember) mindestens einmal auf den Brettern dieser Bühne präsent.


Alle Künstler und auch wir waren zur Premierenfeier in die Bar eingeladen.


Unserer Trainerin Helga haben wir natürlich am Ende auch einen Blumenstrauß überreicht.


Herzliche Grüße 
Euere Kerstin


* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)