Samstag, 5. April 2014

Es war einmal....

von Kerstin

... meine Oma und mein Opa

auf dem Weg nach Schloss Chiemsee im Juli 1924
Sie waren verliebt und später verheiratet, doch der zweite Weltkrieg trennte sie beide. Mein Opa musste weit fort und meine Oma blieb mit beiden Kindern alleine zurück.


Mein Opa hat in dieser Zeit ganz viele Briefe nach Hause geschickt.


So war dies damals die einzige Möglichkeit ein bisschen Kontakt zu halten. Er konnte ganz toll malen, zeichnen und schreiben. Für meine Mama und meinen Onkel hat er wunderschöne Bildergeschichten gezeichnet


oder liebevolle Rätsel gemalt.






In all diesen Briefen hat er aber auch sehr eindrucksvoll die ganzen Strapazen und Entbehrungen dieser Tage geschildert. Die Briefe sind ganz eng beschrieben, denn Papier war ja damals Mangelware.




 Für alle die es interessiert und mehr darüber wissen möchten,  hat meine Mama die abgelichteten Zeilen übersetzt und hier *klick* könnt ihr es lesen.


Wie ihr seht hat meine Mama sich immer sehr gefreut wenn solch ein "Papabrief" zuhause ankam.


Das war sein letzter, angefangener Brief, geschrieben an seinem Geburtstag. Leider ist mein Opa in der darauf folgenden Nacht nicht mehr aus seinem Geburtstagsschlaf erwacht.

 
Herzliche, heute auch wehmütige Grüße
Eure Kerstin mit Mama 
♥♥♥

49 Kommentare:

  1. Liebe Kerstin,
    da habt ihr ja noch tolle Erinnerungsstücke. Es war eine schlimme Zeit damals, meine Ur-Oma hat mir als ich noch klein war immer viel erzählt, mein Ur-Opa ist damals im Krieg verschollen, keiner weiß, was mit ihm passiert ist und bis auf ein Foto konnte meine Ur-Oma keine Erinnerungsstücke von ihm retten.
    Ganz liebe Grüße
    Janine

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  2. Liebe Kerstin,
    vielen Dank, für diese ganz besonderen und sehr persönlichen Eindrücke aus dem Leben deiner Großeltern und Mutter.
    Die Abschrift deiner Mutter war hilfreich, denn so manches Wort war doch für mich schwer zu lesen. Auch meine Eltern erzählen manchmal von den Kriegsjahren und es stimmt oft traurig. Aber auch ein paar schöne Erinnerungen sind dabei, die in diesen schweren Tagen ganz besonders Gewicht hatte.
    Dass die Briefe und Zeichnungen nicht verlorengegangen sind, diese Lebenszeiten deiner Familie so an die nächste Generation weitergegeben werden können und damit die Bedeutung von Entbehrung und wertschätzen dessen, was es bedeutet in Frieden und Wohlstand zu leben bedacht werden, ist ein ganz großer Schatz.
    Alles Liebe, Birgit

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  3. Schätzen wir, was wir haben und geben wir unser Bestes, dass es nie wieder soweit kommt....
    Danke Kerstin!
    Herzlichst
    yase

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  4. Liebe Kersstin.
    ein ganz wundervoller, einfühlsamer Post. Es ist ein unschätzbarer
    Wert, den du von Deienr Mutter bekommen hast. Wenn auch mit Mühe,
    so kann ich die Schrift noch lesen.
    Danke, dass du diese Erinnerungen mit uns teilst.
    Einen schönen Samstag wünscht Dir
    Irmi

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  5. Liebe Kerstin...wunderschön das Bild deiner Grosseltern.Ja sie strahlen in der Tat sehr verliebt um die Wette. :-)
    Diese Zeit damals...hoffentlich geschieht sowas nie wieder...war für so viele Menschen ganz schlimm. Die Briefe sind ein Zeitzeugnis...authentisches Erleben und Erzählen deines Opa`s.
    Wie kreativ er doch war. Eine wunderbare Weise sich auf diese Art mit seinen Kindern zu beschäftigen.
    Der letzte Brief muss für deine Oma etwas ganz besonderes geworden sein angesichts der schmerzenden Nachricht die sie bekommen hat.
    Dankeschön für den Einblick in die Briefe und die Bilder.

    Liebste Grüessli
    Julia

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  6. Liebe Kerstin,
    was für ein wundervoller und schöner Post, so schöne Erinnerungen und so hübsche Bilder von früher, sehr sehr schön.
    Bewahre diese Schätze sehr gut auf, das sind wunderschöne Kostbarkeiten.
    Liebe Grüße von Tatjana

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  7. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  8. Oh wow.... ist das schön und so herzergreifend. Ich finde die Zeichnungen ganz wunderbar und ich kann ihn gut verstehen, dass er in ihnen seine ganze Liebe ausgedrückt hat. Mir geht es auch so. Vielleicht hebt ja auch meine Zeichnungen mal jemand so liebevoll auf und denkt an mich wenn er sie sieht!
    Lieben Dank für diesen wunderschönen Post Kerstin!
    Alles Liebe,
    Alice

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  9. Meine liebe Kerstin, ich danke dir sehr für deinen einfühlsamen Post - manche Erinnerungen sind so besonders! Mein Großvater ist auch im Krieg geblieben, meine Oma mußte auch ganz alleine 4 Kinder großziehen. Die Frauen im Krieg sind eigentlich die wahren Heldinnen, was sie alles so schaffen (mussten!). Von deinem Opa die Erinnerungen in den Händen halten zu dürfen, ist wenigstens ein wenig geblieben von dem großartigen Menschen! Ich bin immer sehr nah am Wasser gebaut, wenn ich so was lesen darf - und dafür ein dickes Danke! Liebe Grüße von Daniela

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  10. Oh, wie schön, dass Du diese Erinnerungen mit uns teilst. Ich kann mir gut vorstellen wie sehnsuchtsvoll man damals auf einen Brief gewartet hat und wie lange das gedauert hat.
    Ein fesches Paar die beiden und so schöne Zeichnungen.
    Danke und ein schönes Wochenende
    Manu

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  11. Wunderschöne Erinnerungen . Deine Großeltern waren ein fesches Pärchen . Einen schönen Beitrag hast du geschrieben . :)
    Liebe Grüsse Heike

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  12. Hallo liebe Kerstin,
    wie wundervoll und traurig zugleich! Dein Opa war ein richtiger Künstler,
    wie toll er malen konnte, wow !
    Ich musste ein bisschen grinsen wie er so schön Max & Moritz malte,
    Emma hätte es gleich erkannt.
    Deine Oma hatte es sicher auch nicht leicht, mit zwei kleinen Kindern.
    Schon schlimm die Vorstellung , dass der liebe Mann nicht mehr heimkommt.
    A liabs Grüßle, danke für den schönen Post.
    Andy

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  13. Liebe Kerstin,
    das Leben schreibt Geschichten ... schön, dass du einen Teil davon aufbewahrt hast ...
    Danke dir für deinen reizenden Besuch!
    Hab einen wunderschönen Sonntag
    Elisabeth

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  14. Wunderbar! Schön, dass du noch alles besitzt! Diese Erinnerungen sind einmalig! Danke, dass du sie mit uns teilst!
    LG Petra

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  15. Liebe Kerstin!
    Dein Post hat mich sehr beeindruckt! So einfühlsam und schön und ein wenig traurig!
    Es ist schön eine so schöne Erinnerung in den Händen zu haben, die so liebevoll und auch kreativ von deinen Opa gemalt wurden!
    Auch schön sind die alten Bilder! Danke fürs zeigen!
    Ein wunderschönes Wochende!
    Liebe Grüße
    Claudia

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  16. Liebe Kerstin,
    vielen Dank für Deinen Besuch auf meinem Blog und Deine lieben Worte (ich habe auch schon eine Antwort verfasst)! :-) Ach, sind das schöne Bilder, ich liebe Nostalgie-Fotos - und die Briefe und Zeichnungen Deines Opas sind ganz bezaubernd. Das sind unschätzbare Erinnerungen und freue mich, dass Du uns teilhaben lässt.
    Ganz liebe Grüße,
    Mella

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  17. Liebe Kerstin, ich finde es toll, dass du uns das zeigst. Dein Opa war ein richtiger Künstler und ich liebe Briefe und Geschichten, die uns die Zeit von früher näherbringen. Ich mag es, über das Leben dieser Kriegsgeneration etwas zu erfahren und ich denke auch, dass es wichtig ist, dass wir die Erinerung bewahren. Danke!

    Liebe Grüße
    Nina

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  18. Was für ein schöner berührender Beitrag liebe Kerstin, dein Opa hat wundervolle Briefe nach Hause geschrieben, wahre Kunstwerke.
    Ich kenne diese Zeit nur aus Filmen und Erzählungen meines Opas. Danke für die Übersetzung der Briefe.
    Wie schön das diese Erinnerungen noch erhalten sind.

    Eine schönes Wochenende und liebe Grüße
    Angelika

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  19. Liebe Kerstin,
    ein sehr gefühlvoller Post.
    ich möchte nicht wissen, was unsere Großeltern für Entbehrungen über sich ergehen ließen. Das müßen wirklich grausame Zeiten gewesen sein, ich kann mich gut an die Geschichten, die meine Großeltern erzählten erinnern. ich habe dann immer gefroren.....
    Danke für diese Erinnerungen...
    lieben Gruß von
    Claudia

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  20. Liebe Kerstin,
    was für ein wunderbarer Post, aber wie schlimm für Deine Oma, dass dieser wunderbare Mann nicht mehr aus dem Krieg zurück kam.
    Das erste Bild gefällt mir so gut, es strahlt eine solche Liebe und Lebensfreude aus.
    Und auch Deine Mama ist ja eine ganz Süße mit der Tolle auf dem Kopf.
    Die Briefe sind wunderbar, eine wertvolle Erinnerung an eine schlimme Zeit, die hoffentlich so nie wieder zu uns zurückkommt. Leider gibt es ja in anderen Ländern immer noch diese Situation.
    Ich drück Dich fest und sei ganz lieb gegrüßt
    Nicole

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  21. Liebe Kerstin,
    ich bnin echt ergriffen von diesem wundervollen Post. Das sind unschätzbare Erinnerungen die es Wertz sind erhalten zu werden.
    Danke das wir daran teilhaben durften
    LG Gitti

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  22. dein Text geht mir auch richtig ans Herz Kerstin.
    Dein Opa muss ein ganz besonderer Mensch gewesen sein. Die Bildergeschichten und die Texte - da steckt in allem so viel Liebe drin.
    Danke auch an deine Mama für die übersetzten Zeilen.
    Es ist interessant so persönliche Gedanken zu lesen. Man fragt sich ja oft wie das alles so war.

    Lieber Wochenendgruß von Heidi-Trollspecht

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  23. Was für eine schlimme Zeit und erstaunlich, dass im Krieg diese Wundervollen Briefe an euch verschickt werden konnten. Es ist so traurig, dass die Briefe leider kein schönes Ende genommen haben, aber die Erinnerung bleibt.
    Schön, dass du sie mit uns teilst.
    Lg Claudia

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  24. Liebe Kerstin,
    eine sehr gefühlvolle Geschichte, die zeigt, wie sehr die Menschen, die in so einer schweren Zeit lebten, zusammengehalten haben. Wie schön das es noch all diese Briefe gibt! So sind noch wundervolle Erinnerungen vorhanden. Schön, dass du sie hier gezeigt hast.
    Liebe Grüße Annisa

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  25. Liebe Kerstin,

    diese wundervoll gezeichneten Büchlein deines Opas musst du hüten wie einen Augapfel, wie man so schön sagt, aber bestimmt machst du das auch, genauso wie all die Briefe, die du noch hast.
    Das war seinerzeit für unsere Großeltern eine schwierige Zeit, die Männer zogen in den Krieg und die Frauen mussten sehen, wie sie zu Hause mit den Kindern allein klar kamen.
    Dein post hier geht wirklich ganz tief zu Herzen und ich sage einfach "Danke", dass du das alles mit uns teilst. :-)
    Auch die Fotos sind einmalig schön.

    Liebe Abendgrüße schickt dir
    Christa

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  26. Liebe Kerstin,
    wie schön dass du mich wieder besuchst.
    Das freut mich aber sehr :-)

    Das sind schöne Erinnerungen an deinen Opa. Die musst wirklich hüten wie ein Augapfel ....

    Bis ganz bald!!!
    Deine TINA

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  27. Ich möchte dir auch danken für den wundervollen persönlichen Post und die Erinnerungen die du in mir sofort hervorgerufen hast. Ich habe sehr viele Parallelen feststellen können. Sei es der Krieg, das Zeichnen und bei der Schrift musste ich an meinen verstorbenen Daddy denken. Ich finde es toll dass ihr diese Erinnerungen immer noch habt und sie nicht einem Umzug oder sonstigen zum Opfer gefallen sind. Einfach nur wundervoll und wertvoll. Mir ist es richtig ans Herz gegangen.

    Liebe Sonntagsgrüssle

    Nova

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  28. Liebe Kerstin,

    dein Post ist beeindruckend.

    Sonnige Sonntagsgrüße
    Elisabeth

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  29. Hallo liebe Kerstin,
    das ist eine sehr schöne Geschichte. Ich hab direkt ein wenig Gänsehaut bekommen.
    Wirklich toll und danke, dass Du uns so daran teilhaben lässt.
    Meine Eltern, die beide schon verstorben sind, haben den Krieg ähnlich erlebt.
    Meine älteste Schwester, sie ist 12 Jahre älter als ich, hat unseren Vater erst kennengelernt, da war sie schon ein Kleinkind.
    Er konnte mehrere Jahre nicht auf Heimaturlaub kommen. Das war hart.
    Jetzt zu meiner Buchvorstellung. Das freut mich sehr, dass mein Post eine positive Wirkung hatte.
    Ich kann es nur nochmal betonen: Das Buch ist klasse. Hast Du auch schon bei Mina Hesse auf ihrem Blog reingeschaut?
    myvillavanilla.blogspot.de?
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende, liebe Grüße Olga
    P.S. Wäre toll, wenn Du meinen Post von der Rezension bei Dir verlinken könntest. Dann könnte ich noch mehr Leute erreichen. Danke!

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  30. Liebe Kerstin,
    deine Großeltern waren ein fesches Paar!
    Dein Opa konnte sooo gut zeichnen,ganz toll!
    Hab auch ein wenig Gänsehaut bekommen jetzt beim Lesen und daß die Geschichte leider so ein tragisches Ende nehmen musste...
    Danke für diesen wundervollen Post und du hast sehr schöne Erinnerungsstücke!
    Ganz liebe Grüße von
    Kristin

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  31. liebe Kerstin,
    ein sehr berührender Post - Erinnerungen werden wach - dein Großeltern und deine Mama werden sich sehr über deine
    liebevollen Worte freuen - eine harte Zeit war es - ich habe auch schon einige Geschichten über den Krieg gehört und
    es hat mich jedes Mal sehr bedrückt - die vielen Entbehrungen auf beiden Seiten - das Leid der Trennung - Verletzungen -
    früher Tod -
    dein Großvater war ein sehr gefühlvoller Mensch - seine Schrift ist wunderschön und das Geschriebene geht unter die Haut -
    toll sind die Zeichnungen und Bilder - wie schön, auf diese Art und Weise seine Lieben daheim teilnehmen zu lassen und
    zu unterhalten -
    schlimm empfinde ich die frühe Trennung von Frau und Kindern - wir können alle froh sein, dass die Zeit der Kriege in unseren
    Regionen hoffentlich!!! für immer Vergangenheit sind -

    ich drück dich und wünsche dir alles Liebe -

    Ruth

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  32. Hallo Kerstin,
    wenn ich so alte Fotos von früher betrachte, dann denke ich oft, was haben diese Menschen damals gefühlt, gehofft, welche Träume und Hoffnungen gehegt oder begraben?
    Man kann es sich heute nicht mehr vorstellen in den Krieg zu ziehen und wahrscheinlich nicht nach Hause zu kommen. Wie sind die Menschen damals damit umgegangen?
    Ich bewundere die hinterlassenen Zeichnungen, Bildergeschichten und Schilderungen, sie sind kostbare Erinnerungsstücke an eine grauenvolle Zeit!
    Mein Vater war im Krieg in einem mongolischen Gefangenenlager, gut das ich nicht weiß, was er dort alles erleben musste!
    Aber er kehrte heim, was deinem Opa leider verwehrt geblieben ist und schlimm finde ich auch, das für ihn der eigene Geburtstag auch noch zum Todestag wurde!
    Schön, das du diese Erinnerungen hier mit uns geteilt hast.
    Liebe Grüße,
    Heidi

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  33. Liebe Kerstin,
    das ist mal ein richtig toller Beitrag! !!!
    Wundervoll solche Erinnerung und das Leben und hier zu zeigen. Ich finde die Briefe und Zeichnungen fantastisch.
    Danke für die Einblicke und euch alles Gute!
    Herzliche Grüße
    Nadine

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  34. Liebe Kerstin,
    Was für ein tolles zeitgeschichtliches Dokument!
    Sehr beeindruckend wie jemand, der so weit entfernt ist, versucht seine Tochter mit zu erziehen und auch irgendwie probiert am "normalen" Leben zuhause teilzuhaben, ja ein "normaler" Vater sein möchte und es durch den Krieg und die räumliche Trennung doch nicht sein kann. Es ist mein Großvater, den ich nie kennengelernt habe!!


    Aber vermutlich habe ich da etwas vererbt bekommen und sein Vermächtnis irgendwie in mein Leben mit eingebracht: ich habe "Malerei" and der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg studiert - Kunst und Musik sind mein Leben geworden. Ich habe alle Zeichnungen und Karten meines Großvaters schon seit langer Zeit eingescannt und möchte irgendwann darüber ein Buch machen. Großen Dank auch an meine Mutter und meine Schwester Kerstin für diese visuelle Aufarbeitung und den wundervollen Beitrag.
    Herzliche Grüße Jan Eric (Enkel, Bruder von Kerstin)

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  35. Liebe Kerstin,
    in der heutigen Zeit kann man sich gar nicht mehr vorstellen, wie die Menschen damals kommuniziert haben. Briefe schreiben ist doch vollkommen aus der Mode gekommen. Schade!!
    Um so schöner ist es, dass Ihr beide uns diese wundervollen und sehr wertvollen Erinnerungsstücken von damals zeigst. Gerne aber auch mit großer Wehmut erinnert man sich an seine Lieben zurück. Solche Vermächtnisse sind mit keinem Geld und Gold der Erde aufzuwiegen.

    Ich danke Dir für Deinen wundervollen Post.

    Liebe Grüße an Dich und Deine Mutter!

    Monika

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  36. Liebe Kerstin,
    eine rührende Geschichte. Vielen Dank für den Blogbeitrag, der noch lange nach dem Lesen gestern bei mir nachklingt.
    Liebe Grüße, Beate

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  37. Liebe Kerstin,
    solche Geschichten gehen einem doch sehr Nahe oder? Mein
    Opa hat mir auch immer vom Krieg erzählt und wie das alles
    so war. Bewahre diese Schätze gut auf! Ja und da sehen wir
    doch mal wieder, wie gut´s uns doch eigentlich geht. Deine
    Miezeln auf der Startseite sind obersüß! Bin auch Katzenfan,
    hab einen Kater und der duldet leider keine zweite Katze:
    Liebe Grüße Christiane

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  38. Ich bin begeistert und traurig zugleich. Unvergleichbare Schätze habt ihr da.
    Danke Kerstin, dass Du sie uns gezeigt hast.

    LG

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  39. Liebe Kerstin,
    was für ein berührender Post.
    Ich kann da gar nicht so viel zu sagen, weil Erinnerungen an meinen Vater hochkommen, der auch im Krieg war. Übrigens hieß er auch Gustav.
    Alles Liebe
    Sissi

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  40. Was für wunderbare Erinnerungen, das war ein toller Mann und Vater! Die Zeichnungen und Briefe sind nicht mit Gold zu bezahlen. Ganz wunderbar.

    Sigrun

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  41. Hallo liebe Kerstin,
    ein sehr schöner Post und Ihr könnt Euch so glücklich schätzen, dass Ihr die Briefe und Zeichnungen noch habt.
    Auch wenn es bestimmt mit wehmütigen Erinnerungen behaftet ist.
    Ich wünsche Dir eine schöne Woche!
    Alles Liebe Angela

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  42. Ist das ein schöner Post! Danke, dass du uns daran teilhaben läßt!
    Liebe Grüße,
    Markus

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  43. Liebe Kerstin,

    sehr brührend geschrieben!!!
    Das ihr nach all den Jahern die Dinge immer noch aufbewahrt.
    Ich glaube der Opa würde sich sehr geehrt fühlen ♥
    Wunderschöne Zeichnung.

    Liebe Grüße
    Nicole

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  44. Liebe Kerstin,
    Du schreibst so wundervoll und Dein ganzer Post berührt mich total. Wie schön dass Ihr diese Kostbarkeiten aufbewahrt habt...

    herzlichst Traudi

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  45. So interessant, lebendig, traurig, schön und anregend kann Zeitgeschichte sein - Danke für dieses sehr private und gefühlvolle Posting.

    Liebe Grüße - Monika mit Bente

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  46. Liebe Kerstin!
    Was für eine schöne, aber auch traurige Geschichte! Danke, dass Du sie so schön für uns erzählt hast! Ich finde es toll, dass Du noch so wunderschön Zeitdokumente hast und die Zeichnungen sind wirklich was besonderes!!!!
    Ganz liebe Grüße
    Ulla

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  47. Was für ein wundervoller Beitrag, ich bin ganz begeistert...
    Bitte verzeih das ich jetzt erst da bin...
    Ich hoffe ich darf dich auch verlinken für diese Aktion?
    Vielen, vielen Dank für diesen bezaubernden Blick in die Vergangenheit!

    Ganz lieben Gruß, Michaela

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  48. Ach, liebe Kerstin,
    Was für eine schrecklich traurige Geschichte!
    Und die Bilder deines Opas sind so toll!
    Es wäre wirklich eine ganz großartige Sache,
    wenn sie veröffentlicht werden würden!
    Ganz viele lieb Grüße
    Sendet dir Urte

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  49. Und ich habe dich unter den Projektteilnehmern verlinkt :-)

    LG, Michaela

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