Inspiriert durch und da sieht man mal wieder, wie wertvoll Stichwörter sind um ein Gespräch in Gang zu bringen, war der letzte Post von Ayka schwarze Pfoten *hier*
„Leberblümchen & Co im Oberklettgau“. Danke ihr beiden Wanderinnen uns zu diesem Ort der „Blauen Wunder“ geführt zu haben. Es soll leider auch menschliche Wesen geben, die diese Wunder abreißen müssen oder gar ausgraben. 😩Ein kleiner Einblick in ein langes Leben eines Leberblümchens der unbewusst aufgezeichnet wurde.1932 erwarb mein Vater aus einer aufgelassenen Sandgrube ein 400 qm großes Grundstück um für die noch zu gründende Familie eine Bleibe zu haben. 1931 bereits kam mein Bruder zur Welt, allerdings mussten die Drei noch bis zur Fertigstellung, des Häuschens mit der Enge der elterlichen Wohnung zufrieden sein. Durch den herannahenden Krieg und die In der Mitte der 30iger Jahre herrschende Arbeitslosigkeit alterte die Familie bereits in dieser Zeit schon vor sich hin ehe sie durch meine Geburt 1939 Fahrt aufnahm.
Der Garten war bereits angelegt, fachmännisch wie mein Vater damals glaubte es gemacht zu haben. Rasenflächen waren nicht gefragt, Beete für Gemüse, Obstbäume für Vitamine tanken, Kräuter für Mamas Küche, Beeren für die Kinderhände zum Naschen und selbst pflücken. Zum Neidisch sein für Nachbarn noch eine Blumenrabatte mit den obligatorischen Selbstläufern wie Schwertlilien, Phlox, Nelken und evtl. wer eines geschenkt bekam, ein Leberblümchen.
Damals schon eine Rarität und ein Hingucker, zwischen Spaten, Harke und Rechen, Bohnenstangen, Odelschöpfer und Tomatenspiralen. Unsere nächste Nachbarin Frau Oerter geb.Anni Brodwolf war eine taffe Frau und arbeitete verbissen an der Vollendung ihres Häuschens. Das Geld war knapp und Mama berichtete davon, dass Anni erst mit ihrem Brezenkorb mit der Straßenbahn zum Bahnhof fuhr und wenn die Brezen 🥨 verkauft waren wurden dafür Nägel und Baumaterialien gekauft.
Schon gleich nach Kriegsbeginn Witwe geworden, arbeitete sie nun stundenweise in einer Gärtnerei. Kinder gab es keine dieser Wunsch und Wille blieb ihr versagt, während sich die neuen Bauplätze aus der aufgelassenen Sandgrube langsam zu füllen begannen. Mittlerweile beim „Du“ angekommen versorgte sie unsere Familie mit Pflänzchen und zog Blumen, wie Astern, Tagetes, Salvien usw. aus Samen heran und versorgte Mama damit, denn Garten Center gab es damals noch keine. Mama war ebenfalls schon Witwe geworden und wir zwei Kinder Halbwaisen. Wir hielten ein paar Hühner und gaben dafür Eier ab, so half man sich gegenseitig um aus diesem Krieg heil heraus zu kommen. ...und so geschah es, dass in diesen Zeiten auch ein Leberblümchen den Weg in unseren Garten fand. Als einer der ersten Frühjahrsblüher schon im März war die Freude über den Farbtupfer natürlich riesig und wurde alle Jahre wieder freudig begrüßt.
Dank der Nachbarin und ihrer Arbeit in der Gärtnerei waren wir Besitzer in den 1940iger Jahren eines Leberblümchens geworden. Nix dass das etwas besonderes hätte sein können, es hätte sich ebenso um ein Gänseblümchen handeln können. Die liebe ich über alles.
Als nun durch mich eine wiederum neue Familie im entstehen war und wir selbst einen Garten unser Eigen nennen konnten und eine Serbische Fichtenhecke pflanzten, wo sich die Leberblümchen sichtlich auf Waldboden wohl zu fühlen scheinen, griff ich 1970 zum kleinen Schäufelein und barg mir das Leberblümchen von Nürnberg West nach Nürnberg Nord um bei uns zu wohnen und weiter zu überleben. Der nächste Umzug nach Hessen in Kerstins Garten ist schon programmiert. Allerdings ein Zukauf in einem Gartencenter hat zu nichts geführt.
Das Bild vom Vorjahr zeigt deutlich ein kräftigeres Pflänzchen an als das Heurige. .
Auch Pflanzen werden älter und bekommen Falten, nicht nur wir Menschen. Fast 90 Jahre begleitet uns dieses Leberblümchen. Der Herr Google meint es könnte 1000.- Euro wert sein. Für uns zählt Geld nicht, es ist ein Familienmitglied und die sind sowieso was ganz besonderes.
![]() |
Zierquittenblüte |
Übrigens die Witwe Oerter kinderlos hatte wieder geheiratet, den Herrn Herzner und wurde bald darauf wieder zur Witwe. Ihr Häuschen erbte der Neffe der es abriss und ein neues für eine neue Familie darauf baute. Mittlerweile sind auch diese Kinder schon wieder außer Haus, die Ehe des Neffen wurde geschieden und nun wohnt er alleine da.
Kinder wie die Zeit vergeht, nur dem Leberblümchen geht es immer noch prächtig. Es pfeift auf die Liebe und die Ehe, es zieht sich ins Erdreich zurück und beglückt uns im Märzen wieder mit ihrem wunderschönen strahlenden Blau.
Solche Geschichten schreibt nur das Leben selbst und die weiß die Helga
🍀🍀🍀🍀
* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)
verlinkt mit: *Samstagsplausch*,
Liebe Helga, das ist eine rührende Geschichte rund ums Leberblümchen. Ich freue mich mit Dir, dass es noch immer blüht.
AntwortenLöschenDeine Schilderungen lassen mich in meine Kindheit zurückkehren und damit in den Garten der Oma. Er musste die Familie ernähren, denn Geld zum Kauf von Obst und Gemüse war knapp. Die vielen Einmachgläser voller Mirabellen, Johannisbeeren, Bohnen und anderen Sachen aus dem Garten sehe ich vor meinem geistigen Auge und ich kann sogar noch den Grießbrei mit dem Einmachobst in Gedanken schmecken. Die Milch mussten wir im Milchladen mit einer Blechkanne holen, denn Tetra-Packs und H-Milch gab es damals noch nicht.
Übrigens, auch bei mir im Garten findet man Leberblümchen. Allerdings sind sie erst 10 Jahre alt und noch kein Methusalem wie Deines.
Ein schönes Wochenende wünscht Dir Ingrid, die Pfälzerin
Liebe Helga, wieder hast du so einen schönen Beitrag eingestellt, die Vergangenheit und die Gegenwart reichen sich die Hand.
AntwortenLöschenViel Schönes hat man auch in der Nachkriegszeit erleben können, irgendwie kostbarer ist man mit allem umgegangen, wusste
alles mehr zu schätzen, so entnehme ich es aus deinen Zeilen. Gerne habe ich die Fotos betrachtet und deine Gedanken verinnerlicht.
Sende dir liebe Helga und dir liebe Kerstin ganz liebe Herzensgrüße in euren Tag, Karin Lissi
Welch wundervolle Zeitreise. Du hast uns mitgenommen, ja, ich war gern dabei. Erinnerungen sind so kostbar. Dies bestätigt mir wieder einmal mehr dein Beitrag.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße,
Edith
Solche Geschichten kann niemand schöner aufschreiben als du liebe Helga!!!!!!!!!!!
AntwortenLöschenIch bin übrigens ganz angetan vom Plan in Tinte :O)))
So liebe Grüße
Gabi
Was für eine wunderschöne Geschichte. Dankeschön. Auch für die feinen Fotos, die du immer den Geschichten beigibst.
AntwortenLöschenEin wunderfeines Wochenende wünsche ich euch
die Mira
Guten Morgen liebe Helga,
AntwortenLöschenwas für eine wunderbare Geschichte und toll das Du Sie mit uns teilst. Da ich botanisch nicht so bewandert bin, wundert es mich, dass so ein kleines Blümchen so eine Kraft hat. Den Name hatte ich schon mal gehört aber die Blume noch nie gesehen und was soll ich sagen: " Sie ist eine ganz Hübsche".
Liebe Grüße ins Wochenende
Monika
Liebe Helga,
AntwortenLöschenso hat jede Familie, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hat, ganz eigene Geschichten zu erzählen. Bei dir rankt sich ein kleiner Teil davon um das bezaubernde blaue Leberblümchen. Obwohl zu meinem Elternhaus, das mein Großvater 1927 erbaut hat, ein großes Grundstück mit einem sehr großen Garten gehört(e), gab es bei uns meines Wissens nie Leberblümchen, aber sehr viele andere Blumen. Und natürlich wie bei euch jede Menge Obst und Gemüse. Inzwischen steht auf einem Teil dieses Gartens unser Haus (das Elternhaus weiter vorne gibt es noch), aber Leberblümchen habe ich erst vor zwei Jahren unter die alte Tanne gepflanzt. Und die fühlen sich dort, wo kaum etwas anderes wachsen will, ebenfalls erstaunlich wohl. Ich habe diese Pflanze tatsächlich erst über das Bloggen kennengelernt.
Herzlichen Dank für deine Geschichte und die schönen Fotos. Eine Zierquitte will ich übrigens auch unbedingt wieder pflanzen. Ich hatte schon einmal eine, die ich aus drei Zweigen herangezogen hatte, die mir eine Nachbarin gab. Aber die hatte mehr Dornen als sonst etwas und irgendwann habe ich sie mit vielen blutigen Kratzern an den Armen wieder ausgegraben. Aber es gibt inzwischen wohl neue Sorten, die weniger Dornen haben. Danach will ich mich einmal umsehen. Die Blüten sind nämlich einfach fantastisch.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende für euch alle
Elke
Eine wunderbare Geschichte. Was die Menschen so treiben, was ihnen gelingt und was nicht, ist der Natur einerlei. Sie beschenkt uns bedingungslos. Liebe Grüsse von Regula
AntwortenLöschenAuch heute hast du mich mit deiner wunderschönen Geschichte wieder begeistert, liebe Helga. Ich kann verstehen, dass das kleine Leberblümchen zu einem Familienmitglied geworden ist. Einfach nur schön, wie euch die Natur so viele Jahr lang erfreut hat und tapfer durchgehalten hat, denn die letzten trockenen Jahre waren für viele Pflanzen eher ein Todesurteil.
AntwortenLöschenNun wünsche ich euch ein fantastisches Frühlingswochenende
Arti
Ach wie schön - auch in meinem Garten wohnt ein Leberblümchen, aber kein geerbtes, sondern von Freunden geschenktes. Mein "Leberblümchen" ist eine Bauernpfingstrose, die aus dem Garten des Bauern in Ungerhausen geteilt wurde, bei dem meine Oma vertrieben nach dem Krieg mit vier Kinder untergekommen war. Sie wurde vor die Terrasse in Memmingen eingepflanzt, wo meine meine Eltern und die Oma dann wohnten und später auch wir zwei Kinder. Als meine Eltern in eine Wohnung übersiedelten, gruben mein Bruder und ich die Pfingstrose aus und teilten sie in zwei Hälften. Die eine wächst nun in seinem Garten in Eisenburg und die andere in meinem Garten im Landkreis Fürth (bei mir musste sie noch Zwischenstationen in einem Topf überdauern), aber jedes Jahr sind ihre sich aus dem Boden schiebenden rote Spitzen das Signal für ein neues Gartenjahr und für mich irgendwie tröstlich.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und viel Freude im Garten! Ingrid
Liebe Helga,
AntwortenLöschendeine Geschichte ist wunderschön und vieles davon habe auch ich erlebt. Ich kann mich noch erinnern, dass mein Vater im Garten kleine Feuerstellen entzündet hat, damit die Erdbeerblüte durch späte Nachtfröste nicht erfriert. Wenn man sich überlegt, welche Mühe man sich gemacht hat, weil überall Mangel angesagt war. Und so manches Pflänzchen hat man gehegt und gepflegt über viele Jahre hinweg und hat sich immer wieder daran erfreut.
Liebe Wochenendgrüße
Jutta
Was für eine schöne Geschichte liebe Helga,
AntwortenLöschenwie gut, wenn man so liebe Nachbarn hat, die einen mit Blumen versorgt.
Das Leberblümchen musst Du gut versorgen, damit auch Kerstin noch viele Jahre Freude dran hat.
Und danach dann vielleicht der Enkel.
Ich bin gespannt.
Ganz lieben Gruß
Nicole
Deine Lebensrückblicke lese ich immer wieder gerne. Schön, wenn so ein kleines Pflänzchen eine so grosse Rolle in eurer Familie einnehmen darf. Hoffentlich überlebt es den Umzug zu Kerstin so gut wie zu dir. Beim lesen deines Eintrages ist mir bewusst geworden wie Wertvoll meine Clivia die ich von meiner Mutter geerbt habe ist. Die ist wahrscheinlich so alt wie ich!
AntwortenLöschenL G Pia
Liebe Helga,
AntwortenLöschendas ist eine sehr schöne (und auch traurige) Geschichte. Aber das Leberblümchen ist ein kleiner Held, dem es bei euch richtig gut geht! :) Blumen können richtig Freude bereiten, wenn sie alle Jahre wieder kommen.
Ganz liebe Grüße
Trixi
Da kommt frau ins Grübeln, was aus meinem Garten mal wird. Das elterliche Anwesen wird inzwischen auch nur noch gehütet vom Bruder. Und wenn der... Nicht dran denken. Im Augenblick ist die ganze Welt ja in ner instabilen Schwebe.
AntwortenLöschenLeberblümchen mögen meine Gartenerde überhaupt nicht. Dann isses esu.
Sonntagsgrüße!
Astrid
Liebe Helga, danke, dass du uns diese wunderbare Geschichte von eurem Leberblümchen und eurer patenten Nachbarin erzählt hast!
AntwortenLöschenJa, ich habe auch gelesen, dass vor allem Japaner ganz verrückt nach Leberblümchen und bereit sind, hohe Summen dafür zu bezahlen. Aber ich kann dich gut verstehen, hätte ich solch ein lange zur Familie gehörendes Leberblümchen, würde ich es auch niemals verkaufen. Ich habe neulich wieder welche im Wald fotografiert - sie auszugraben käme mir nicht in den Sinn. Das habe ich nur bei ein paar Bärlauchknollen vor ein paar Jahren gemacht (weil sie bei mir im Garten ohne giftige Nachbarn wachsen können und weil davon ohnehin viele im Wald vorhanden waren. Heute gab es davon wieder Spaghetti mit Bärlauchpesto). Ansonsten lasse ich Pflanzen üblicherweise da, wo sie von Natur aus wachsen und hoffe, dass das auch die anderen tun.
Alles Liebe an dich und Kerstin, Traude
https://rostrose.blogspot.com/2025/03/februar-marz-impressionen-fortsetzung.html
Fürwitziges Leberblümchen
AntwortenLöschenIngo Baumgartner
Der Föhn leckt gierig Schnee und Eis,
verschwunden ist das Flockenweiß.
Ein Steinim grünen Bodenmoos,
Gezweig und Blätter liegen bloß.
Die Iden zählt der Januar,
doch zeigt er sich als frühes Jahr.
Ein Leberblümchen bohrt sich keck
aus aufgetautem Frostversteck.
Oh weh, du Fürwitz, warte nur,
bald fährt die Fröstelgarnitur
auf kalten Schienen wieder ein.
So schließe dich und mach dich klein.
Zwei Monde noch, dann komm heraus,
du erster bunter Augenschmaus!
Lass diesem Winter noch sein Tun
und nütz die Tage um zu ruhn.
https://gedichte.xbib.de/--175926_84867_87064_138438_151429--.htm
Danke für die schönen Blumenbilder und die Zeitreise in die Vergangenheit.
Liebe Grüße von Conny
Liebe Conny, Du schreibst mir oft, danke wieder für das schöne Gedicht, ich kenn Dich nicht aber es freut mich trotzdem daß Du da bist. Liebste Grüße Helga
LöschenAmazing how the liverwort has been part of your family's journey for almost 90 years, outlasting homes, families, and even wars.
AntwortenLöschenNature really does hold memories.
Love this beautiful piece of history! 💙
Happy Sunday, Helga!
Liebe Helga
AntwortenLöschengespannt haben wir gewartet, was du uns zum Leberblümchen zu erzählen hast.
Ein reicher Bericht ist es geworden der uns Einblick in viele vergangenen Jahre deines Lebens erlaubt. Einfach spannend an deinen Geschichten teilhaben zu dürfen. Dass das Leberblümchen dir ein so treuer Begleiter ist - einfach ein besonderes Geschenk. Dass uns enorm erfreut.
Einen ganz besonders erfreulichen Sonntag wünschen Erika mit Ayka
Servus Helga, das Leben schreibt viele Geschichten und eigentlich sollten sie alle auch aufgeschrieben werden. Ich habe viele im Kopf.
AntwortenLöschenDeine Gänseblümchenwiese sieht aus wie die im Elternhausgarten. Max hat sie auch immer genossen. Mag deine Frau Meier auch so gerne diese kleinen weißen Blüten?
LG aus Wien
Oh mein Gott wie ich Deine Geschichten liebe. Schreib sie doch alle mal in ein Buch :))
AntwortenLöschenHier habe ich einen Buchsbaum vom Schwiegervater unendlich oft vermehrt.
Es sind alles seine Nachkommen. Selbst der Zünsler konnte sie nicht umbringen .
Ich gebe nicht auf .
LG heidi
Deine persönliche danke ich dass du hier das schreibst. Ich bin berührt und schön deine Fotos von den Blumen und von diesen Leberblümchen, toll dass du es so gut behütest.. ich finde das ist doch ein wahrer Glücksbringer jedes von neuem!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
ein weitergeleiteter Kommentar:
AntwortenLöschenLiebe Mama,
ach, was ist das für eine schöne Geschichte. Ich muss gestehen, das mit dem Leberblümchen wusste ich noch gar nicht. Auch, dass solche Pflanzen wirklich viel Geld wert sein können. Wie schön, dass es noch solche echten Geschichten gibt, die nur das Leben schreiben kann und nicht die künstliche Intelligenz oder der 3-D Drucker .
Liebe Grüße , dein Sohn Jan
Ich liebe Leberblümchen auch so sehr, hatte aber leider kein Glück sie in meinem Garten anzusiedeln. So schön, dass euer Leberblümchen euch schon so lange begleiten durfte 🤗
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße
Christine
Was für eine Geschichte, rund um diese wunderbare Blume. Leberblümchen sind wirklich besonders und Ihr solltet unbedingt mal einen Ableger nehmen und wieder an einen guten Ort setzen.
AntwortenLöschenUnd es gibt durchaus seltene Sorten, für die Sammler Geld ausgeben. Mir sind Pflanzen mit Geschichte lieber.
Leider mag das Leberblümchen meiner Mutter, welches sie von ihrem Onkel hatte, meinen Boden im Garten nicht.
Mit lieben Grüßen
Nina
Danke liebe Nina, ich weiß, ich weiß, Waldboden ist gefragt und zwar Laub, ich kann auch nur Nadeln bieten aber leider noch keinen Ableger finden. Wir freuen uns und im März wird öfters geguckt was sich da tut. Es ist auch immer verschieden, mal üppig mal mickeriger und der von Kerstin aus dem Gartencenter hat heuer wieder nur Blätter und keine Blüten. Währen das von Heidi (Griesheimer Düne) auch gleichzeitig miteinander gekauft, blühen mag. Seltsame Natur. Liebe Grüße zu Dir
LöschenLiebe Helga,
AntwortenLöschendas Leberblümchen mag ich sehr - und die Geschichte noch viel mehr.
Das reimt sich jetzt, das ist Zufall. Es ist auf jeden Fall beides wahr.
Wie schön, wenn eine Pflanze die Familie so lange begleitet. Hoffentlich fühlt sich das Leberblümchen später auch bei Kerstin wohl.
Von meinem Opa gab es im Garten meiner Eltern "Läuseblumen". So eine Art kleine Margeritte war das. Wir haben mehrfach versucht, sie dort heimisch werden zu lassen. Na 2 - 3 Jahren verschwand sie immer wieder. So schade.
Herzliche
Claudiagrüße
Das habe ich auch wieder sehr gerne gelesen. Wie immer wunderbar geschrieben liebe Helga. Und mit den Bildern dazu, bekommt alles etwas Leben zurück. Auf diese Art ist ein Text manchmal besser als ein Film. Ja, zu manchen Blumen kann man eine Verbindung habe. Bei mir sind es die Gänseblümchen. Meine Mutter hat sie so gemocht.
AntwortenLöschenLieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Liebe Helga,
AntwortenLöschenEine tolle Geschichte. Vielleicht habe ich als Kind bei deiner Nachbarin die Brezen gekauft?
Ich finde es sooooo schade, dass es die nicht mehr gibt.
Kann es aber verstehen, denn wer könnte davon heute Leben?
Herzliche Grüße
Jutta - design by gutschi