von Kerstin
Hallihallo zum Mittwochmorgen. Letzten Freitag habe ich diesen herrlichen Tag genutzt und bin mit Heidi zur Schwanheimer Düne gefahren. Auf dem Fußweg dorthin sind wir an einem ganz idyllischen Anglerteich vorbeigekommen. Hier kann man sicher ganz wunderbar die Seele baumeln lassen.
Die Schwanheimer Düne entstand nach der letzten Eiszeit vor etwa 10.000 Jahren, als Sande aus dem Flussbett des Mains ausgeweht und hier abgelagert wurden.
Auf dem trockenen und nährstoffarmen Sandboden wachsen die Nadelbäume so, wie man es sonst nur von der Meeresküste kennt:
Eher klein, buschartig und mit tiefhängenden Ästen.
Ein Holzbohlenweg führt den Besucher durch dieses außergwöhnliche Areal.
Das trockene Klima und die mageren Sandböden lassen nur Pflanzen und Tiere gedeihen, die an diese extremen Bedingungen angepasst sind.
Ganz im Gegensatz zeigt sich die Natur gleich um die Ecke am Main herrlich saftig und grün. Ein kleines Päuschen haben wir hier natürlich eingelegt..., einfach die Füße hochgelegt...
...und diesen Ausblick genossen:
Herrlich beschaulich und romantisch.
Gut ausgeruht haben wir uns dann aufgemacht und den Stadtteil Frankfurt-Höchst erkundet.
Der Schloßturm ist schon von weitem zu sehen und auch der Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern und seinem alten Brunnen lädt zum Verweilen ein.
Um die alte Schloßmauer herum stehen so schöne Häuser...
...und im Schloßhof fühlt man sich als wäre man in eine andere Zeit versetzt.
Ob da wohl das Dornröschen gewohnt hat?
Es war ein wunderschöner Tag und bevor wir dann wieder Richtung Heimat aufgebrochen sind, sind wir noch ein Stückchen am Main entlang gelaufen, da war tierisch was los :-))
Ich freu mich, dass Ihr mich virtuell begleitet habt und hoffe Euch hat es auch so gut gefallen!
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥