Dienstag, 24. September 2024

Komme was da Wolle, ich schaf das! 🐑

🐑Ich habe eine wunderbare Buchempfehlung für alle die auf den Post von den Streuobstwiesen auf die Schafherde so positiv reagiert haben, sie sofort  in ihr Herz geschlossen haben und dies beinahe  bei jedem Kommentar🐑


🐑Dieses Gefühl für den gemeinsamen, geschlossenen Zusammenhalt und die Ruhe, die die grasende Herde ausstrahlt, musste einfach etwas in uns auslösen🐑


🐑Da fiel mir dieses wunderschöne Buch wieder ein, das ich meinte einmal bei Regula *Babajeza* auf einem Bild eines Posts liegen gesehen zu haben. Ich habe es mir gekauft und habe nun einen Einblick in andere Schafrassen und Haltungsformen im rauen Yorkshire bekommen. Es ist nichts erfunden, es ist die Lebensgeschichte einer Schulabgängerin auf der Suche nach einer beruflichen Zukunft🐑


🐑Wen es interessiert und an fremden Ländern, Tieren und der Natur teilhaben möchte, ist hier bestens aufgehoben. Schafskäse, Milch und für die Handarbeitsmädels letztendlich, das Gefühl ein Wollknäuel in Händen zu halten und ein Unikat daraus zu fertigen, das alles gibt uns das Schaf, auch nachts zählen wir Schäfchen um in den Schlaf zu finden. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, ein paar Ausschnitte aus dem Buch und was einen dann erwartet, muss jeder für sich selbst herausfinden.
Das wollte ich damit nur mitteilen🐑


Habt es fein und herzliche Grüße gesendet durch Helga
🐑🐑🐑


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Samstag, 21. September 2024

Äpfel auf der Streuobstwiese


🍎Wir waren mal wieder radeln und unterwegs zu den Streuobstwiesen🍎


🍎Die Streuobstwiesen in Darmstadt Eberstadt bestehen aus vielen eher kleinen Parzellen. Manche Flächen lassen auch heute noch erkennen, dass Obstbäume für den Erwerbsanbau angepflanzt wurden🍎




🍎Die meisten Parzellen jedoch wurden von den Eberstädter Bürgern genutzt um Obst und Gemüse für den Eigenbedarf anzubauen. Dies führte zu einer hohen Sortenvielfalt da jeder bemüht war z.B. Apfelsorten mit unterschiedlichen Reifezeiten  anzupflanzen🍎



🍎Die Wiese hier wurde zwischen 1930 und 1950 bepflanzt. Viele Altbäume sind mittlerweile abgestorben und wurden durch neue ersetzt. Bis 2009 wurden 32 Apfelsorten mit pomologischen Namen sicher bestimmt🍎


🍎Durch Neuanpflanzungen von Obstbäumen und die Pflege und Beweidung mit Schafen werden die ökologisch wertvollen Streuobstwiesen mit ihrer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt langfristig erhalten🍎



🍎Ich liebe ja Äpfel aller Arten ob als Rohkost oder verarbeitet und so freue ich mich immer wenn ich ein neues Apfelkuchenrezept entdecke. Dieses hat der Mann meiner Freundin immer so gerne gebacken. Ich habe ihn nachgebacken und  als sehr lecker empfunden🍎


🍎Ralf`s Apfelkuchen🍎



Zutaten:

200g Mehl
1 Ei
70g Zucker
100g Butter
1 Prise Salz
1 1/2 Teelöffel Backpulver
5 Äpfel säuerlich

Für den Guss:

100g Butter
100g Zucker
6 Esslöffel süße Sahne
3 Esslöffel Mehl
1oog Mandelblättchen oder Walnüsse


🍎Den Springformrand einfetten, den Boden mit Backpapier belegen, 26 cm Durchmesser.  Mehl, Backpulver, Zucker, Salz, Ei und Butter zum Teig verkneten und in die Springform legen. Den Rand etwas hochziehen und andrücken. Die geschälten und kleingeschnittenen Äpfel darauf verteilen.

Für den Guss die Butter zerlassen, Zucker, Sahne, Mehl und Mandelblättchen oder Walnüsse zufügen und alles über dem Kuchen verteilen. Bei 180 - 200 Grad ca. 45 - 50 Minuten backen🍎


🍎Lasst es Euch schmecken, denn es gibt nichts Leckereres als ein Stückchen Apfelkuchen ob mit oder ohne Sahne🍎

Ein Herz für Anne

🍎Ganz herzlichen Dank an Heidi und Karin für die wunderbare Überraschungspost über die wir uns sehr gefreut haben🍎


Liebe Wochenendgrüße
Euere Kerstin
🍎🍎🍎

verlinkt mit : *Samstagsplausch*, *Montagsherz*, *Niwibo sucht*

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Samstag, 7. September 2024

🐸 Harri´s Abenteuer 🐸


🐸Das liebens- und lebenswerte Städtchen Zirndorf im Ballungsraum Nürnberg/Fürth/Erlangen gelegen, das hat er sich ausgesucht, der kleine grüne Geselle. Wen er gerne geküsst hätte hat er uns leider nicht verraten🐸


🐸Mein Sohn Jan Eric hat sich in dieses mittelfränkische Städtchen verliebt, eine Familie gegründet und dort sein Haus gebaut🐸


🐸Bekanntlich gibt es da immer etwas zu tun, und da in Bayern gerade noch die letzte Ferienwoche begonnen hat, das Wetter sich noch prächtig sommerlich, fast hochsommerlich zeigte wurde noch gewerkelt und im Waschhaus im Kellergeschoß Wäsche aufgehängt. Eine Wollfussel am Boden störte und wollte aufgehoben werden🐸


🐸Igitt sie war ja feucht und kalt sie bewegte sich gar. Nach genauerem Hinsehen und etwas Überwindung hat es schon gekostet, entpuppte sich der Winzling als Fröschlein. Er war total in Fusseln eingeschlossen und  hätte sich wohl niemals mehr alleine befreien können🐸


🐸Also war gefragt, eine kleine Schere und eine Pinzette waren als Operationsbesteck genau das Richtige. Dann ging es zur Sache, diese Sache dauerte 1 1/2  Stunden bis der kleine tapfere Grünling wieder befreit war🐸


🐸Und weil er so lange und brav ausgeharrt hatte wurde er auch umgehend Harri getauft. Gut so, dass im Garten ein kleines Biotop bereit stand und Harri der Glückliche nahm sofort ein ausgiebiges Bad🐸




🐸Zuvor wurde er von Jan Eric noch genau untersucht: Arme i.O., Beine und Schwimmhäute i.O., Augen o.k., die Bewegungen aktiv und topfit. Aber halt ein roter Punkt am Bauch, nein, alles gut, nur ein letzter roter  Fussel war noch anhängig🐸


🐸Mutter Sandra und Tochter Arwen waren herbeigeeilt um Harri zu begrüßen (oder wer weiß schon evtl. zu küssen). Der kleine Quirlige war nun endlich wieder Freischwimmer und das soll natürlich auch so bleiben, deshalb muss der kleine Harri hinaus in die Natur🐸


🐸Gottseidank gibt es im fränkischen Städtchen einen Bekannten der einen großen Naturteich (kein Plastikbecken) in einem schönen Grundstück mit Brücke und Badesteg besitzt🐸


🐸Harri wurde mittels eines Glases vom Retter Jan Eric und dem Teichinhaber in die Freiheit entlassen und lebt nun im Paradies. Schaut Euch das Video dazu an🐸


🐸Ich die Helga habe es für Euch aufgeschrieben und natürlich auch für meinen Sohn Jan Eric. Kerstin hat es bebildert. Wir hoffen und wünschen es uns, dass Harri sich dort so wohl fühlt und sich auch immer mal wieder zeigen mag🐸


🐸 Drei Wochen war der Frosch so krank, jetzt quakt er wieder Gottseidank 🐸


Herzliche Grüße
Helga, Kerstin, Jan Eric und Harri
🐸🐸🐸
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Samstag, 31. August 2024

Freie Natur und beste Aussicht


Willkommen im Alsbacher Schloss an der Bergstraße zum mittelalterlichen Handwerkermarkt. 


Das Schloss ist bekannt für vielfältige Veranstaltungen, ein einmaliges Ambiente zwischen Ritter, Gaukler, Handwerker- und Krämerständen. Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit des Mittelalters.


Im Jahr 2005 hat sich eine Rittergruppe gebildet die im Sinne der sogenannten Mittelaltermärkte das mittelalterliche Leben als modernes Brauchtum pflegt.


Es gibt eine Nachbildung eines historischen Lagerplatzes und eine Schmiede. So kann altes Handwerk wie Schmiede- und Zimmereikunst, Bäckerei und Küche sowie das Schneidern zeitgenössischer Gewänder vorgeführt.


Das Schloss Alsbach wurde um 1235 als Burg Bickenbach von den Herren von Bickenbach auf der Anhöhe über dem Dorf Alsbach errichtet. 


Das mitteldeutsche Adelsgeschlecht lässt sich in Bickenbach bis 1130 zurückverfolgen. Burg Bickenbach wurde in drei Urkunden aus den Jahren 1241 bis 1245 erstmals erwähnt.


Die Kernburg war in einer klassischen Dreiecksform angelegt, ein Teil der äußeren Ringmauer und ein schmaler Zwinger sind erhalten.


Besonders beeindruckend ist der restaurierte Bergfried, der von der Wehrmauer her zugänglich ist. Er misst eine Höhe von gut 19 Metern und hat einen Durchmesser von elf Metern.


Im Eingangsbereich und in der Vorburg gibt es einen Kräutergarten und ein Rosarium mit historischen Duftrosen und einer mittelalterlichen Bank.


In der Burgschänke konnten wir uns stärken und den Gauklern bei Ihrem Spektakel zusehen. Zwischen all den Gästen und Zuschauer liefen die Hühner frei auf dem Burggelände umher. 


Was für eine familiäre Atmosphäre, denn alle Hühner haben Namen eins heißt doch tatsächlich auch Helga :-)) 


Auf ihrem Namenszettel stand: " Chefin", geht gerne als letzte ins Bett... wie wahr, wie wahr.....! Mit einem Ausblick auf die Rheinebene verabschiede ich mich für heute von diesem Spektakel.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin

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Donnerstag, 29. August 2024

Böse Bäume, gibt es sie überhaupt?

Als Sonderbeitrag geschrieben von Helga zu Astrids Projekt „Mein Freund der Baum“ für all jene denen Bäume etwas bedeuten


Buch selbst gekauft!

Wir alle lieben doch Bäume, dass sie auch dunkle Seiten haben und im Kampf um Licht, Wasser und Ressourcen mit Grausamkeit gegeneinander vorgehen, war mir neu, bis ich dieses Buch entdeckte.
Ganz erschlossen hat es sich mir jedoch nicht. Warum ist nicht die Rede von den Schädlingen die unserem Wald so zusetzen, dass die Bäume zum Tod verurteilt werden. 
Warum setzen sie sich da nicht zur Wehr? Warum bringen  sie da nicht ihre  Chemie, Gift, Bitterstoffe etc. zum Einsatz um sich zu schützen. In der Not muss man zusammenstehen und dem Feind Paroli bieten. Das ist aber hier nicht das Thema und auch nicht meine Absicht, die  Bäume zu maßregeln wie sie mit ihren Artgenossen umzugehen haben. Nein, ich muss gestehen ich habe mich da etwas vergaloppiert.
Eigentlich kann ich das Buch nur den Baumfreunden empfehlen. Jeder muss es selbst lesen wollen, außer es interessiert nicht. Ich kann auch nicht mal ansatzweise aus dem Buch etwas für einen Post herauslesen, da müsste ich das ganze Buch abschreiben, was a nicht geht und b nicht der Sinn ist.
🌳Bäume sind großartig, aber sie können auch genau das Gegenteil sein. Sich beklauen, vergiften, verstümmeln und andere aussaugen wie kleine Vampire. Sie sind platzgierig, leistungsgeil, übergriffig und auf fast schon geniale Weise heimtückisch. Manche hetzen ihren Nachbarn sogar kleine Killer auf den Hals. Töten, stehlen, legen Feuer, die dunkle Seite unserer liebsten Waldbewohner.
Andererseits können Bäume gar nicht böse sein. Sie wehren sich nur, wie auch wir Menschen und Tiere uns wehren müssen, wenn uns Unrecht geschieht. Böse sein, sieht anders aus. Ich habe mir das Buch von Markus Bennemann gekauft, gelesen und es hat mich angenehm überrascht.
🌳Bäume sind unsere wertvollsten Begleiter und diejenigen, die es uns ermöglichen Leben, Leben zu nennen. Jeder Einzelne ist dazu verpflichtet mit ihnen sorgfältigst umzugehen, sie zu schützen Wasser  zu spenden soweit nötig. Unsinnige Abholzungen  zu vermeiden. Nicht nur hier wir in Deutschland brauchen frische Luft und Ernährung um gesund zu bleiben. Dort oben hinterm Horizont leben auch Menschen wo es keine Landesgrenzen gibt, da sammeln sich auch die schädlichen Stoffe an und niemand ist berechtigt durch Brandrodungen Wälder zu vernichten um Avocados anzubauen. Ein Apfel mag zwar eintönig sein, erfüllt aber seinen Zweck ebenso. Gut leben heißt in erster Linie zu essen und zu trinken zu haben, ansonsten passiert, dass wir nicht überleben können. Da braucht es dann auch kein chices Auto oder Designerklamotten. Man sollte darüber oft nachdenken, was wäre wenn ? und brauche ich immer alles auch wirklich.
Ein nachdenklicher Eintrag  hier zum Thema „Mein Freund der Baum“ mit einem Dankeschön an Astrid die sich diesem Thema widmet. Helga hat keinen Drohfinger erhoben und auch keine Maßregelungen angebracht, jeder weiß alles selbst, wenn er es nur wissen will.




Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde

🌳🌳🌳
Liebe Grüße lasse ich hier bei allen die mitlesen
Helga

 Mein privater, ganz persönlicher Waldweg im Hemlock-Tannenweg Nr. 56 bei Meier 🐢 🙋‍♀️

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verlinkt mit: *Mein Freund der Baum*,