Als Sonderbeitrag geschrieben von Helga zu Astrids Projekt
„Mein Freund der Baum“ für all jene denen Bäume etwas bedeuten
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Buch selbst gekauft! |
Wir alle lieben doch Bäume, dass sie auch dunkle Seiten haben
und im Kampf um Licht, Wasser und Ressourcen mit Grausamkeit gegeneinander
vorgehen, war mir neu, bis ich dieses Buch entdeckte.
Ganz erschlossen hat es sich mir jedoch nicht. Warum ist
nicht die Rede von den Schädlingen die unserem Wald so zusetzen, dass die Bäume
zum Tod verurteilt werden.
Warum setzen sie sich da nicht zur Wehr? Warum bringen sie da nicht ihre Chemie, Gift, Bitterstoffe etc. zum Einsatz
um sich zu schützen. In der Not muss man zusammenstehen und dem Feind Paroli
bieten. Das ist aber hier nicht das Thema und auch nicht meine
Absicht, die Bäume zu maßregeln wie sie
mit ihren Artgenossen umzugehen haben. Nein, ich muss gestehen ich habe mich da etwas vergaloppiert.
Eigentlich kann ich das Buch nur den Baumfreunden empfehlen.
Jeder muss es selbst lesen wollen, außer es interessiert nicht. Ich kann auch
nicht mal ansatzweise aus dem Buch etwas für einen Post herauslesen, da müsste
ich das ganze Buch abschreiben, was a nicht geht und b nicht der Sinn ist.
🌳Bäume sind großartig, aber sie können auch genau das
Gegenteil sein. Sich beklauen, vergiften, verstümmeln und andere aussaugen
wie kleine Vampire. Sie sind platzgierig, leistungsgeil, übergriffig und auf
fast schon geniale Weise heimtückisch. Manche hetzen ihren Nachbarn sogar
kleine Killer auf den Hals. Töten, stehlen, legen Feuer, die dunkle Seite unserer
liebsten Waldbewohner.
Andererseits können Bäume gar nicht böse sein. Sie wehren
sich nur, wie auch wir Menschen und Tiere uns wehren müssen, wenn uns Unrecht
geschieht. Böse sein, sieht anders aus. Ich habe mir das Buch von Markus Bennemann gekauft, gelesen
und es hat mich angenehm überrascht.
🌳Bäume sind unsere wertvollsten Begleiter und diejenigen, die
es uns ermöglichen Leben, Leben zu nennen. Jeder Einzelne ist dazu verpflichtet
mit ihnen sorgfältigst umzugehen, sie zu schützen Wasser zu spenden soweit nötig. Unsinnige
Abholzungen zu vermeiden. Nicht nur hier
wir in Deutschland brauchen frische Luft und Ernährung um gesund zu bleiben.
Dort oben hinterm Horizont leben auch Menschen wo es keine Landesgrenzen gibt,
da sammeln sich auch die schädlichen Stoffe an und niemand ist berechtigt durch
Brandrodungen Wälder zu vernichten um Avocados anzubauen. Ein Apfel mag zwar
eintönig sein, erfüllt aber seinen Zweck ebenso. Gut leben heißt in erster
Linie zu essen und zu trinken zu haben, ansonsten passiert, dass wir nicht
überleben können. Da braucht es dann auch kein chices Auto oder
Designerklamotten. Man sollte darüber oft nachdenken, was wäre wenn ? und
brauche ich immer alles auch wirklich.
Ein nachdenklicher Eintrag
hier zum Thema „Mein Freund der Baum“ mit einem Dankeschön an Astrid die
sich diesem Thema widmet. Helga hat keinen Drohfinger erhoben und auch keine
Maßregelungen angebracht, jeder weiß alles selbst, wenn er es nur wissen will.
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Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde |
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Liebe Grüße lasse ich hier bei allen die mitlesen
Helga
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Mein privater, ganz persönlicher Waldweg im Hemlock-Tannenweg Nr. 56 bei Meier 🐢 🙋♀️ |
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