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Samstag, 2. September 2023

Unterwegs in Deutschen Landen...

...und da ist jetzt die schönste Zeit dafür. Wir waren an der Saarschleife, eine der schönsten Flusslandschaften, von oben einfach herrlich anzuschauen.
Vom Aussichtspunkt „Cloef“ aus liegt das kleine Naturwunder dem Betrachter atemberaubend schön zu Füßen. 

Gleich ein paar Kilometer weiter dann, umrahmt von herrlichen Weinbergen und Wäldern liegt die Kleinstadt Saarburg.

Aus der anfangs kleinen Siedlung am Fuße der Burg entwickelte sich bereits im Hochmittelalter ein ansehnlicher Ort, dem im Jahre 1291 durch König Rudolf von Habsburg die Stadtrechte verliehen wurden. Die Sehenswürdigkeiten des staatlich anerkannten Erholungsortes locken Gäste von weit her.


Eine davon, die Hauptattraktion ist der Wasserfall, der als einzigartiges Naturschauspiel mitten in der Stadt 20 Meter über Felskaskaden in die Tiefe stürzt und die Mühlräder im Talkessel antreibt.

Zwischen hübschen Fachwerkhäusern fließt der Leukbach, der von kleinen Brücken überspannt wird.
  

Die Hackenberger Mühle liegt direkt am Wasserfall man sieht sogar das Mühlwerk das an der Wand entlangläuft. 
Die Mühle funktioniert zwar nicht mehr, das Wasser wird allerdings heute auch noch im Werk weitertransportiert, es betreibt die Räder. 


Die Atmosphäre in Saarburgs Stadtmitte ist ein bisschen wie in Venedig. Mehrere kleine Brücken überspannen den Bach. Sie sind mit farbenfrohen Blumen geschmückt. 


Am Wasserfall entlang reihen sich nette Cafes und Restaurants. Wir mussten einfach einkehren, uns dort niedersetzen und den Saarburger Apfelstrudel"
 kosten....köstlich!


Schilder

Guter Wein darf selbstverständlich gerade in dieser Gegend nicht fehlen. Warum allerdings dieses Tor hier steht konnten wir nicht herausfinden.

T-in-die-neue-Woche

Den Weg in die Weinberge fanden wir trotzdem gleich😄

Johann Wolfgang von Goethe

Herzliche Grüße
Euere Kerstin

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Samstag, 19. August 2023

Wo der Rodensteiner durch die Lüfte braust

🏰Wir waren mal wieder gar nicht weit von zuhause -im Odenwald-, in Fränkisch-Crumbach genauer gesagt🏰


 🏰An einem heißen Tag im Juli sind wir zur Burgruine Rodenstein gewandert🏰


🏰Kühle Buchenwälder wechseln sich mit bunten Streuobstwiesen und sanften grünen Hügeln ab🏰



🏰Dazwischen finden sich immer wieder wunderbare Ausblicke und idyllische Plätze🏰


🏰Gespenstisch, unfassbar, unerklärlich, so wird die Sage vom Rodensteiner empfunden, der wegen eines auf ihm lastenden Fluchs als ruheloser Geist zwischen den Burgen Schnellerts und Rodenstein hin- und herziehen muss🏰


🏰Weil er seine schwangere Frau von sich stieß und dabei tötete, als er in den Kampf ziehen wollte, muss er immerdar dem Lande Kriege und Frieden verkünden🏰 
 

🏰Bei Kriegsbeginn zieht er durch die Lüfte vom Schnellerts zum Rodenstein, bei Kriegsende den umgekehrten Weg🏰


🏰In der volkstümlichen Sage tritt zunächst der fahrende " Schnellertsherr" als Anführer des wilden Heers auf, später erst -etwa ab 1770- der Rodensteiner🏰


🏰Im Innenhof fanden wir diese stattliche grossblättrige Sommerlinde die sicherlich auch viel erzählen könnte. Ein sommergrüner bis zu 40 m hoher Baum🏰 

Eine Sommerlinde für Astrid`s Projekt

🏰Sommerlinden können 1000 Jahre alt werden. Die Linde ist der bedeutsamste Baum unserer Kulturgeschichte. Schon die Germanen weihten den Baum ihrer höchsten Göttin Freia und so sollte der Marktplatz jedes Dorfes eine Linde haben. Die Blüten der Sommerlinde bilden reichlich Nektar und enthalten Schleimstoffe und das ätherische Öl Farnesol🏰


🏰Der Blütenduft ist besonders gegen Abend intensiv. Die Fruchtstände werden vom Wind verbreitet, hängen aber an den kahlen Bäumen oft noch bis zum Spätwinter🏰 

Ein T für Nova`s Sonntagsprojekt

🏰Schön dass Ihr mich begleitet habt, vielleicht kommt ihr ja mal in die Nähe der Burgruine...🏰

Jane Austen

Liebe Grüße
Euere Kerstin
🏰🏰🏰


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Samstag, 4. März 2023

Der Blütenweg

🌸Hach ist das schön wenn die Natur erwacht und die zarten Blüten an den Bäumen unser Herz erfreuen🌸
 

🌸Wir wanderten...naja...also eher spazierten wir auf dem Blütenweg von Zwingenberg bis Bensheim🌸
 

🌸Vorbei an alten Gartentoren und knorrigen Weinstöcken🌸
 
 
🌸Die Natur ist erwacht und zeigt ihre ersten Blüten, auch wenn sie wahrscheinlich nächste Woche wieder in den Winterschlaf verfällt.🌸
 
 
🌸 An den Hängen der Bergstraße ist die blütenprächtige Vegetation schon zu sehen. Die guten Bergsträßer Weinreben liegen allerdings noch im Schlaf.🌸
 

🌸„Hier fängt Deutschland an, Italien zu werden“ soll Kaiser Josef II über die Bergstraße gesagt haben🌸  
 

🌸Bei seiner Reise zur Krönung in Frankfurt führte ihn wohl sein Weg entlang dieser historischen Handels- und Heerstraße🌸
 
 
🌸Der Blütenweg verläuft mit mehreren Windungen entlang den Hängen der Bergstraße parallel zum Rheingraben🌸
 

🌸Schöne Rastplätze und Weitsichten laden zum Verweilen ein🌸
 
 
🌸Auf Etappen kann man den Blütenweg bis Heidelberg spazieren, einfach herrlich.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌸🌸🌸 
 
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Samstag, 4. Februar 2023

Ein Gartenhaus an der Ilm

🌲Hab ein liebes Gärtgen vorm Thore an der Ilm schönen Wiesen in einem Thale🌲
 
Ein T für Nova
 
🌲Ist ein altes Hausgen drinne, das ich mir repariren lasse. Alles blüht alle Vögel singen🌲
Johann Wolfgang von Goethe an Gräfin Auguste zu Stolberg im Mai 1776
 
 
🌲So trist und grau da draußen. Kommt da machen wir mal einen kurzen Ausflug in den Sommer letzten Jahres. Schon lange wollte ich gerne einmal Weimar besuchen und Goethes Gartenhaus im Park an der Ilm besichtigen. Es war der erste eigene Wohnsitz von Johann Wolfgang von Goethe in Weimar. Hier schrieb er den „Erlkönig“ und das Gedicht „An den Mond🌲
 

🌲Auch wenn es nicht belegt ist, wird vermutet, dass das Gartenhaus von Johann Wolfgang von Goethe ein ehemaliges Winzerhaus aus dem 16. Jahrhundert ist. Eine Zeit, als der Weinbau in Weimar noch eine große Rolle spielte. Johann Wolfgang Goethe kam im Jahr 1775 nach Weimar. Nur Monate später im April 1776 erwarb Herzog Carl August von Sachsen-Weimar und Eisenach das Gebäude am östlichen Ilmhang und machte es Goethe zum Geschenk. Mit dem Besitz des Hauses erhielt Goethe auch das Bürgerrecht in Weimar und konnte dadurch auch Minister im kleinen Herzogtum Sachsen-Eisenach werden🌲
 
 

🌲Der Garten war in sehr desolatem Zustand. Goethe selbst renovierte das Gartenhaus Stück für Stück und legte sehr viel Herzblut in die Erneuerung des Gartens🌲
 

🌲An einem wirklich sehr heißen Tag im Juli waren wir dort zu Besuch🌲


🌲Der Park an der Ilm ist ein wunderbarer Ort an dem man die Seele baumeln lassen kann🌲

🌲Ein Eis war uns gewiss bevor wir die schönen alten Gebäude in der Innenstadt besichtigt haben🌲
 

 🌲Lecker war`s.....und mit einem Zitat im Bild wünsche ich Euch ein schönes Wochenende🌲


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌲🌲🌲
 

Samstag, 12. November 2022

A bisje Määnz

💖Weck, Worscht & Woi💖
 
 
 💖Neulich traf ich mich mit meiner Tanzfreundin um  in die Mainzer Altstadt zu gehen💖
 

💖Wir wollten einfach ein bisschen bummeln an diesem sonnigen Herbsttag. Kommt doch einfach mit es gibt einiges zu sehen💖
 

 
💖Die Mainzer Altstadt hat eine bewegte Geschichte. Sie wird sichtbar beim Anblick des mittelalterlichen Doms, der alten Patrizierhäusern und der verwinkelten Gassen💖
 

💖Krieg und Zerstörung haben Mainz über zwei Jahrtausende immer wieder getroffen - am schwersten in den Jahren zwischen 1942 und 1945. Nahezu das gesamte Stadtgebiet lag damals in Schutt und Asche. Heute ist vieles wieder liebevoll aufgebaut und restauriert. Lebhaft geht es zu in der Augustinerstraße oder an Markttagen vor der eindrucksvollen Kulisse des Doms💖 


💖Auf dem wunderschönen Marktplatz gibt es hübsche Markthäuser. Es ist ein schöner Anblick, auch wenn das, was wir dort sehen, längst nicht mehr original ist💖
 

 
💖Wir hatten Glück und es war gerade Markttag als wir dort waren. Der Mainzer Wochenmarkt ist einer der ältesten Märkte Deutschlands💖
 
 
💖Unbestrittener Star des Mainzer Wochenmarktes ist Gockel Moritz (Foto oben links). Geduldig sitzt er auf seiner Kiste und plustert sich über dem Schild „Bitte nicht füttern“. Wenn sich wieder eine Kamera auf ihn richtet, reckt er sich eitel. Sein „Chef“ ist Johannes Scholles, „der Eiermann“ und stadtbekannt💖

 
💖Den schönen Ziehbrunnen stiftete 1526 der Mainzer Erzbischof  Kardinal Albrecht von Brandenburg, den Bürgern seiner Stadt. Er ist der älteste und wohl auch schönste Renaissancebrunnen Deutschlands💖
 
 
💖Ein Schild für Arti und schöne Fenster für Nova haben wir auch entdeckt💖
 
 
💖Und zum Abschluss unseres kleinen Bummels waren wir noch in einem Cafe in der Augustinerstraße und haben köstlichen Kuchen gegessen💖
 
 
💖So braucht es gar nicht viel um Schönes zu erleben...mal sehen was wir heute noch machen....Ein schönes Wochenende wünsche ich Euch💖


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
💖💖💖

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