Dienstag, 28. Mai 2024

Am rauschenden Bächlein


in "Ewwerscht" ( Eberstadt ist ein Stadtteil mitten in Darmstadt)  geht es idyllisch zu.



Auf Sand gebaut, das Wasser gestaut so wird der Ursprung und Werdegang dieses Ortsteils beschrieben.



Die Gemeinde entstand auf eiszeitlichen Flugsanddünen zwischen Odenwald und Rhein Ebene an der Modau.



Wir wollten schon lange über die Modaubrücken spazieren, aber leider war dies die letzten beiden Jahre nicht möglich weil die Holzbrücken durch Vandalismus und Baufälligkeit gesperrt waren. 


Nun sind sie seit dem Frühjahr wieder begehbar und wir haben endlich diesen lauschigen Spaziergang gemacht.


Es plätscherte ganz leise...horcht....


Ist das nicht ein herrlicher Platz um zu rasten ?  Direkt hinter diesem knorrigen Baum fließt die Modau vorbei. Ich wäre beinahe vom Bänkle nimmer aufgestanden!!


Zeigen möchte ich Euch gerne noch meinen "Netzpulli" der gerade fertig wurde und den ich dort zum ersten Mal ausgeführt habe.


Gehäkelt aus einem Bändchengarn, Promessa von Lana Gro... (selbstgekauft). Ich habe den Pulli ohne Anleitung gearbeitet. 


Das Muster ist das gleiche wie vom Gitterschal, den ich Euch *hier* schon gezeigt habe. Mit einem tiefen V-Ausschnitt, nicht ganz geschlossenen Seitennähten und weiten Ärmeln gefällt er mir richtig gut.


Also dann... liebe Grüße.... und wenn ihr mich sucht....ich sitz auf der Bank am "rauschenden Bach"


Euere Kerstin

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)


Freitag, 24. Mai 2024

Heimatliebe für immer und ewig

Inspiriert von Heidi *Trollspecht*, die neulich ein Foto vom schönen Bürgermeistergarten in Nürnberg gepostet hatte,


ließ mir keine Ruhe....ich muss da hin !

Foto NN Nürnberger Burg
 
Es ergab sich Anfang Mai, dass es bei Mama einiges zu machen gab. Der Garten und Frau Meier verlangten nach mir und der Friseurbesuch von Mama stand auch an.


 Unterhalb der Burg befindet sich dieser Salon und wie überall, Parkplatzsuche unerwünscht, Kopfsteinpflaster und eine Stadt die den Zusatz „berg“ trägt, also bergig und so für Mama  etwas beschwerlich mit dem Laufen, ließ mich auf die Idee kommen die Stunde der Haarfrisur zu nutzen und gleich um die Ecke in das Gemäuer des  Neutors einzudringen, die Treppen hinaufzusteigen und in den Burggraben unter mir zu schauen, den der Sage nach Ritter Eppelein von Gailingen mit seinem Pferd übersprang um vor der Verhaftung zu fliehen. Der Abdruck soll in der Burgmauer noch zu sehen sein (so man es glauben mag) 


Täglich stehen dort Touristen und suchen ihn, immer mit den Zeigefingern zu Gange. Genau so wie am Schönen Brunnen am Hauptmarkt alle am goldenen Ring drehen möchten, um sich dabei etwas wünschen zu können. Ja, Nürnberg ist halt eine Mittelalterliche Stadt. 


Nun genug der Heimatliebe, ab in den Bürgermeistergarten.


Um in den kleinen verwunschenen Garten zu kommen muss man durch ein kleines Tor gehen, dahinter führt eine Treppe hinauf in den Bürgermeistergarten. Der Garten wurde auf dem Wehrgang zwischen Burggarten und Neutor angelegt.


Einst konnte der Bürgermeister das Grundstück mieten und nutzen.



Steinerne Stufen, Tore, Sandsteinskulpturen verleihen dem Ort eine ganz eigene Atmosphäre.




Der Garten erstreckt sich entlang der Burgmauer und bietet unter anderem auch einen wunderbaren Ausblick auf den Tiergärtnertorplatz und das Albrecht Dürer Haus.


Dort auf dem Tiergärtnertorplatz war ich in meiner Jugendzeit auch gerne und oft anzutreffen. Wir saßen dort auf dem Pflaster quatschten und feierten zusammen. Die Nürnberger nennen den Platz einfach Dürerplatz. 


Das Albrecht Dürer Haus liegt nämlich gleich gegenüber dieses Platzes.
 

Trotz der fast vollständigen Zerstörung der Nürnberger Altstadt am Ende des zweiten Weltkrieges ist das Albrecht Dürer Haus erstaunlich gut erhalten geblieben und wurde bereits 1949 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Am Dienstag feierte Albrecht Dürer seinen 553. Geburtstag. Wenn man den Weg nun am Wehrgang weiter geht, gelangt man in den Burggarten.


Dort ist es auch schön lauschig und die vielen Bänke laden zum Verweilen und Seele baumeln lassen ein. Ein besonderes Baumrondell lässt einen staunen.


Nun ist es aber leider auch schon wieder Zeit umzudrehen...das Mittelalter zu verlassen 


und die Stufen hinunter zum Neutorturm zu gehen, den ich als Kind immer mit meinen Armen umschlingen wollte. Was mir bis heute leider noch nicht geglückt ist :-))


Liebe Grüße
Euere Kerstin

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Dienstag, 21. Mai 2024

Und das Täschchen das muss mit....

Ob Beutel- oder Eimertasche oder auch Zugbeutel, egal wie Du das Modell auch nennst an dieser  "Bucket Bag* kommt man im Moment nicht vorbei, so beschreibt Tanja Steinbach ihre Tasche.


Als ich sie gesehen hatte wusste ich auch gleich, dass ich sie auf jeden Fall nachhäkeln möchte.


 The Core von Lana Grossa (selbst gekauft) ist dafür perfekt und in so so vielen Farben erhältlich.


 *Hier* könnt Ihr die genaue Anleitung finden, die sehr gut beschrieben ist. Das Muster ist auch gar nicht schwer.


Also mir hat das Häkeln wieder sehr viel Spaß bereitet und jaaaa es ist nicht bei einer Tasche geblieben, nein, natürlich musste ich noch eine zweite häkeln :-)). Nun kann ich wählen, zwischen dieser edlen Braunen oder der kühlen Schwarzen. 


Wie ihr seht ist es diesmal die Schwarze geworden und ja, das Eis hat auch sehr gut geschmeckt....aber


Ohne Stricknadel geht ja hier garn nichts und so sind neben der Häkelei noch zwei Paar Strümpfe entstanden.



Im Garten ist auch jede Menge los. Es wuseln die Bienen und Hummeln um das Allium herum, sie ist ein richtiger Insektenmagnet.


Ich mag diese Pflanze so gerne, denn sie macht eigentlich überall im Garten eine gute Figur.


Liebe Grüße
Euere Kerstin

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)

Samstag, 18. Mai 2024

Lorsch und die Pfingstrosen


🌹Bei herrlichem Sonnenschein waren wir Anfang der Woche in Lorsch gewesen🌹



🌹Es ist das Lorsch an der Bergstraße zwischen Bensheim und Heppenheim🌹


🌹Der historische Stadtkern von Lorsch lädt mit Straßencafes und kleinen Geschäften zum Verweilen ein🌹



🌹Wahrzeichen und Schmuckstück der Stadt ist allerdings die Königshalle des Unesco Weltkulturerbes Kloster Lorsch🌹



🌹Das Gebäude zeugt noch heute von dem Ruhm und der Bedeutung des ehemaligen Benediktinerklosters🌹


🌹Das um 746 gegründete Kloster war eines der mächtigsten Klöster in Mitteleuropa und hatte Bestand bis zur Refomationszeit🌹


🌹Hier lebten nicht nur die Mönche, sondern vor allem die umfangreiche "familia" die für das Kloster arbeitete🌹


🌹Im Heilkräutergarten duftete es herrlich🌹 


🌹Die Tor und Königshalle hat ihr ursprüngliches Aussehen bewahrt🌹



🌹Wir kommen immer wieder gerne hier her. Dieses Mal wollten wir den Pfingstrosengarten an der ev. Kirche besuchen🌹


🌹Die Beete ziehen sich den Hang hoch  bis zur Kirche.  Es ist ein Ort zum Innehalten, zum Verweilen und Genießen🌹


🌹Es ist Deutschlands einziger Lehr- und Schaugarten zum Thema Pfingstrosen🌹


🌹Am leuchtenden Sommermorgen geh ich im Garten herum. Es flüstern und sprechen die Blumen. Ich aber, ich wandle stumm(Heinrich Heine)🌹

In diesem Sinne
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🌹🌹🌹

* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung)