Samstag, 28. September 2019

Ein unerwarteter Bombenalarm....

von Helga

 

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten.


💣....am Donnerstag dem 19.09. traf uns aus heiterem Himmel, nein Quatsch, aus dem Erdboden. Gottseidank kam sie nicht von oben. GefĂŒhlt hatte ich mich aber plötzlich so, als wenn Mama sagte, komm Helgele nimm dein Köfferchen wir mĂŒĂŸen in den Bunker. Und ganz plötzlich war wieder alles ganz hautnah, Mama, die Angst, der Bruder, der Rockzipfel zum festhalten bei Mama, da passiert mir nichts. Also der Reihe nach, wir wollten einkaufen und kaum aus der Garage um die Kurve gebogen, ein Sperrband und ein Feuerwehraufgebot. Wir mußten um weiter zu kommen, einen riesigen Bogen und auf die Bundesstraße hinausfahren. Kaum im ersten Laden angekommen sagte die VerkĂ€uferin, na hoffentlich kommen sie wieder nach Hause. Ich war verblĂŒfft und sagte ja, gerade hatte wir schon Schwierigkeiten her zu kommen. Ja wissen sie denn nicht, daß da vorne eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg gefunden wurde?💣

Foto: Stadt NĂŒrnberg

💣Nein, wußten wir nicht, die soll noch heute entschĂ€rft werden und wir sind hier alle evakuiert.Also nix wie heim, Herrn Google befragt und da stand es schwarz auf weiß.US-Fliegerbombe hĂ€lt EinsatzkrĂ€fte in Atem. Ein 450 Kilo schwerer BlindgĂ€nger mit einem funktionierenden DoppelzĂŒnder und einem Sprengstoff von 225 kg, zwingt zu großrĂ€umiger Evakuierung. Über 9.000 Menschen waren betroffen. EntschĂ€rfung gegen 20 Uhr. Ab 17 Uhr beginnt die Evakuierung und die Sperrungen der Straßen, auch die Straßenbahn und die Busse sind betroffen. Gehbehinderte und BettlĂ€gerige werden vom roten Kreuz transportiert. Was tun? Erst wollten wir uns zu Hause verschanzen, aber Kerstin und unser Sohn drangen darauf, daß wir gehen. Der Fundort ist nĂ€mlich nur 300 m von unserem Haus entfernt, daß war es dann was uns bewog, doch zu gehen. Wir warteten allerdings bis 19.30 Uhr und dann fuhren wir per Auto zum zwei KM entfernten Berufsförderungswerk, wo am Abend noch Kurse laufen und ein Parkplatz vorhanden ist. Dabei hatten wir so gut wie nichts, außer einer Flasche Wasser, die Geldbörse mit wenig drin đŸ˜Č und unsere Papiere wie Ausweis und FĂŒhrerschein. Ganz ganz wichtig, Frau Meier 🐱 war auch an Bord in ihrer Winterkiste.💣


💣Beide Nachbarskinder verluden auch ihre zwei Zierhasen ins Auto und fuhren zur Oma. Wir hörten dann Musik im Radio und vom Radio Franken wurden wir auf dem Laufenden gehalten. Um 20 Uhr begann der Sprengmeister und Team mit seiner gefĂ€hrlichen Arbeit. Es zog sich und zog sich, ich lauschte zwischendurch ob es eine Explosion gibt, aber gottseidank ging alles glatt und um 21.30 kam die Erlösung. Zwischendurch half ich noch einer verzweifelten jungen Frau die ihren Zug erreichen wollte, aber sie stand eben da und kein Bus kam. Ich lud dann ihren Trolli ein und fuhr sie zur nĂ€chstgelegenen Bushaltstelle wo sie weiter kam. Mehr konnte ich fĂŒr sie nicht tun, denn nachts fahr ich nicht mehr so gerne und ein Risiko wollte ich nicht eingehen. Sie erzĂ€hlte mir unterdessen, daß sie sehr Angst hat wenn es dunkel ist, denn sie wurde schon mal ĂŒberfallen und vom eigenen Vater mißbraucht. Ich komme gerade erst in meinem Leben an, bin 31 Jahre alt, habe bis jetzt bei der Eingliederung von Asylanten gedient und schule nun zur BĂŒrokauffrau um. Sie tat mir leid und ich wollte ihr unbedingt helfen. Sie hat mich umarmt und sich bedankt, daß es nicht selbstverstĂ€ndlich ist, daß einem so geholfen wird. Als Dank will ich fĂŒr sie und ihren Mann um Gesundheit beten. Ob mir das wohl so recht ist? Ja natĂŒrlich, was können wir mehr gebrauchen als dieses Geschenk.💣


💣Diese Randerscheinung erlebten wir, weil eine Baufirma auf diesem GrundstĂŒck einige HĂ€user errichten will und bei Sondierungsarbeiten auf den BlindgĂ€nger stieß. Unfaßbar, daß 75 Jahre lang dieser BlindgĂ€nger dort unentdeckt lag und eine Familie in ihrem Haus dort lebte. Es war ein kleines Siedlungshaus in einem großen GrundstĂŒck, das nur einen Rasen hatte. Die Frau ist nun verstorben das Haus abgerissen worden und nun das. 300 Meter Luftlinie entfernt sind wir zu Hause. Mitten im GemĂŒseanbaugebiet sind viele RĂ€nder abgezweigt worden um der Wohnungsnot zu begegnen. Es liegen bestimmt noch mehrere dieser Kriegsgeschenke tief unter dem GemĂŒseland. Die Bombentrichter haben sich wieder gefĂŒllt und sind ĂŒberwachsen im Laufe der Jahrzehnte.
Wir konnten dann innerhalb 10 Minuten wieder in unser Heim zurĂŒckkehren und danken den vielen ehrenamtlichen Helfern und den freiwilligen Feuerwehren aus dem Umland fĂŒr ihren Einsatz. Er war wahrlich nicht von Pappe. Es gab auch Übernachtungsmöglichkeiten in der Turnhalle und ein Chaos auf dem Airport konnte in letzter Minute noch abgewendet werden, indem man den SperrgĂŒrtel dort etwas zurĂŒcknahm. Welch ein aufregender Tag bzw. Abend, um 3/4 11 Uhr gabs dann endlich Abendbrot. Es hat mich als Kriegskind emotional sehr aufgewĂŒhlt. Jetzt gehts aber wieder, der nĂ€chste Post wird wieder etwas schöner. 💣

Zitat: Willy Brandt, Foto: Feuerwehr

Herzliche WochenendgrĂŒĂŸe von der Helga

verlinkt mit: *ZiB*, *Samstagsplausch*,

29 Kommentare:

  1. Huch - jetzt habe ich aber sehr gestaunt liebe Helga,
    ein enormer Schreck, der ungute Erinnerungen bei dir geweckt hat. Ich glaube wir wĂŒrden auch so recht ins Zittern geraten, wenn so ein Ding in unserer Gegend auftauchen wĂŒrde. Nicht auszudenken wenn das einfach so in die Luft gehen wĂŒrde. 75 Jahre einfach so - in eurem Umfeld - hat das Ding gelegen, man/hund mag gar nicht daran denken.
    Liebe GrĂŒsse von Aykaa und ihrem Frauchen - die du heute recht betroffen gemacht hast

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  2. Liebe Helga,
    ich glaube gerne, dass das ein ungutes Erlebnis fĂŒr Dich war, besonders, da Du den Krieg ja noch miterlebt hast.
    Aber hier ist es leider Alltag, dass rund um Koblenz in schönster RegelmĂ€ĂŸigkeit Bomben gefunden werden.
    Gestern auch wieder, ca. einen km von uns entfernt, morgen wird sie entschĂ€rft. Zum GlĂŒck mĂŒssen wir nicht weg, nur bis zu 500 m Luftlinie wird evakuiert.
    Koblenz war im 2. WK halt ein ganz besonders beliebtes Ziel...
    Dir nun ein ruhiges und entspanntes Wochenende, ganz lieben Gruß
    Nicole

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  3. Boa liebe Helga...mir ist es beim Lesen kalt den RĂŒcken runter gelaufen. Schon allein gedanklich deine schlimmen Kindheitserinnerungen mit zu verfolgen, echt heftig. Da kann ich mir sehr gut vorstellen wie du dich gefĂŒhlt hast. Dazu noch die Ängste was passieren kann. Man muss alles zurĂŒcklassen und kann sich ja nie sicher sein das alles gut geht, auch wenn man es natĂŒrlich hofft. Wenn ich sowas höre denke ich auch immer sofort: wieviele es davon wohl noch gibt und wie unheimlich muss es sein davon betroffen zu werden. Mehr als unheimlich und ich musste auch sofort an Frau Meier denken, aber war mir eigentlich klar dass ihr sie niemals zurĂŒcklassen wĂŒrdet.

    Kann mir auch sehr gut vorstellen dass euch dann ein Stein vom Herzen gefallen ist als ihr wieder ins Haus durftet. Ein mulmiges GefĂŒhl wird dennoch wohl bleiben, gell. Dein Post zeigt einfach wieder einmal wieviel "Nachwehen" so ein doofer Krieg haben kann, und das ZiB passt perfekt dazu. Genau dann fragt man sich doch auch immer warum die Menschen nicht in Frieden leben können, warum gibt es soviel Hass auf der Welt und muss auch wegen Religion gekĂ€mpft und getötet werden. Es wĂ€re doch so einfach, gell. Ehrlich gesagt wĂ€re es mir dann lieber wenn bei mir der Teide einfach "puff" sagt, weg und gut, aber nicht ein Krieg der fĂŒrchterlich werden wird.

    Schwere Gedanken am Morgen, aber auch gut damit man öfters in sich geht. Ich danke dir jedenfalls dass du mit deinem ZiB heute wieder mit dabei bist. WĂŒnsche dir und deinen Lieben ein wundervolles sowie hoffentlich entspanntes Wochenende und sende ganz liebe GrĂŒsse rĂŒber

    N☌va

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  4. Es unglaublich, wie lange solche kriegshinterlassenschaften noch heute Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Gut wenn niemand zu Schaden kommt.
    Liebe InselgrĂŒsse Kerstin

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  5. Liebe Helga,
    gut dass niemand zu Schaden kam.
    Alles Liebe
    Elisabeth

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  6. Da bekommt man wirklich einen Schreck, wie gut, dass alles gut gegangen ist. Das Du aufgewĂŒhlt warst, kann ich sehr gut verstehen, auch wenn ich den Krieg nie erlebt habe.

    Liebe GrĂŒĂŸe
    von Anke

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  7. Ein Flashback der nicht schönen Art.

    Ich bewundere den Mut der BombenentschÀrfer, sich an solche alten Bomben ranzumachen.

    LG Bernhard

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  8. Servus Helga, ich kann mir gut vorstellen wie dabei dramatische Kriegs-Erinnerungen wieder hochkriechen. Sie sind ja nicht vergessen sondern nur versunken. Frau Meier hat wieder einmal gute Nerven bewiesen. Die Ruhe in Person.
    Alles ist gut ausgegangen, dank professioneller Helfer.
    Lg aus Wien

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  9. Ich habe zum GlĂŒck nicht diese schrecklichen Erinnerungen an den Krieg, stelle es mir aber trotzdem schlimm vor, die Wohnung zu verlassen ohne zu wissen ob man sie ĂŒberhaupt noch einmal betreten kann. Insgesamt kann man immer froh sein, wenn alles gut geht. Ich werde nie die Detonation vergessen als hier in Euskirchen 2014 eine Kriegsbombe explodierte und dabei den Baggerfahrer tötete.
    Um Frieden kann man nie genug beten.

    Liebe GrĂŒĂŸe
    Arti

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  10. So etwas wĂŒhlt vieles wieder auf, gut dass es glimpflich abgelaufen ist. Das mit der jungen Frau finde ich aber auch sehr traurig, was ist das fĂŒr ein Leben wenn man so wenig vertrauen haben kann in die Mitmenschen. Schön dass sie bei euch vertrauen und liebe Hilfe erfahren durfte.
    L G Pia

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  11. Was fĂŒr ein Schock, liebe Helga,
    es ist furchtbar, dass noch ĂŒberall in Deutschland so viel Munition herum liegt. Das Land wurde zum Kriegsende wirklich mit einem Bomben-Teppich bedeckt. So findet sich immer wieder gefĂ€hrliches in Grund und Boden.
    Zum GlĂŒck ist alles gut gegangen.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    moni

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  12. achduliebezeit Helga, ich hatte gar nicht daran gedacht, dass ihr in der NĂ€he des Bombenfundes wohnt.
    Wir haben natĂŒrlich auch davon gelesen, und waren froh, dass der Abstand bis dahin etwas grĂ¶ĂŸer war. Man weiß ja nie was da passieren kann, und ich habe großen Respekt vor den Menschen die solche BombenentschĂ€rfungen durchfĂŒhren.
    Und gottseidank ging alles gut aus.
    Deine Beschreibung geht richtig unter die Haut - und das Zitat am Schluss passt auch dazu.

    Jetzt wĂŒnsche ich uns allen ein ruhiges und gemĂŒtliches Restwochenende - auch fĂŒr Frau Meier :-)

    Herzliche GrĂŒĂŸe von Heidi-Trollspecht

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  13. Diese BlindgĂ€nger erschrecken schon ganz schön .... ich habe auch vor Jahren so eine Evakuierung mit erleben mĂŒssen und war froh als es vorbei war! Hier musste ein ganzes Krankenhaus in der NĂ€he mit Evakuiert werden. Hier in der NĂ€he passiert das immer wieder weil so nahe am Bahnhof scheinbar noch viel BlindgĂ€nger liegen. Da kann man sich immer gut vorstellen wie schlimm der Krieg gewesen sein muss, wenn so viele Strassen evakuiert werden mĂŒssen bei so einem Fund! Ich wĂŒnsche Dir jetzt von Herzen ein friedliches und entspanntes Wochenende
    Liz

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  14. Oh da hattet ihr ja ein unschönes Erlebnis das glĂŒcklicherweise gut ausgegangen ist. Leider hört man immer wieder von Bombenfunden. Das hatten wir letztes Jahr hier in der Stadt auch. Ich glaube, ich möchte gar nicht wissen, wieviele BlindgĂ€nger noch so unter uns liegen.
    Liebe GrĂŒĂŸe Carolyn

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  15. Das ist ein Abenteuer, auf das man getrost gerne verzichten möchte... vor einigen Jahren traf es hier in Augsburg Freunde von uns, die ebenfalls wegen einer Bombe aus dem zweiten Weltkrieg evakuiert werden mussten. Und zwar ausgerechnet am 1. Weihnachtsfeiertag. Das bleibt in Erinnerung. Schrecklich! Allerdings wĂ€re es noch ungleich wĂŒster, wenn dieses Teil aus Versehen in die Luft ginge.

    Alles Gute fĂŒr Dich und Deine Familie.

    Liebe GrĂŒĂŸe von Heidrun

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  16. Schön, dass alles gut gegangen ist. Liebe GrĂŒsse von Regula

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  17. Ohje, das sind Schreckmomente die niemand braucht, aber wer weis, wieviel davon noch ĂŒberall rumliegen, und ob wir nicht sogar auf einer drauf sitzen? Viele kommen erst durch solche Baumaßnahmen zum Vorschein. Was da fĂŒr ein Akt hinter steckt, bis alles evakuiert ist, alles seinen normalen Gang wieder geht. Und die BombenentschĂ€rfer? Ich bin nach jedem Bericht den ich lese oder höre immer froh, dass auch sie alles gut ĂŒberstanden haben.
    Ich wĂŒnsche dir von Herzen, dass es die einzige ist, die dort gefunden wurde, und es kein weiteres Chaos mehr gibt.
    Schönen Sonntag, Martina

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  18. Da bleibt einem ja echt die Luft weg. Gott sei Dank ist nichts passiert.
    So etwas Àndert direkt die Sichtweise auf den ganz normalen Alltag
    Ich wĂŒnsche euch ein fabelhaftes WE
    LG heidi

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  19. Wie vielen Menschen mag wohl das Leben erhalten geblieben sein durch die immer wieder noch gefundenen Bomben-BlindgÀnger.
    Dank den mutigen MÀnnern der EntschÀrfkommandos!!!!!
    Einen glĂŒcklichen Septemberabschied,
    Luis

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  20. Liebe Helga,

    ich glaube, wir ahnen alle nicht, wie viele dieser schrecklichen Bomben noch in vielen StÀdten und Gemeinden in der Erde schlummern.
    Man kann nur froh sein, wird eine entdeckt, dass sie unschĂ€dlich gemacht werden kann. Vor all den MĂ€nnern, die diese gefĂ€hrliche Arbeit verrichten, ihr Leben einsetzen, mĂŒssen wir wirklich den Hut ziehen.
    NatĂŒrlich ist es nicht schön, wenn man plötzlich sein Hab und Gut wegen einer BombenentschĂ€rfung verlassen muss.

    Es ging alles gut aus bei euch und darĂŒber habe ich mich sehr gefreut! Du hast ja selbst noch all die schrecklichen Bilder im Kopf, die sich zu Kriegszeiten ereigneten. Deine Zeilen berĂŒhren mich sehr.

    Jetzt hoffe ich fĂŒr euch, dass dieser Spuk ganz schnell der Vergangenheit angehört und ihr wieder zurĂŒck findet in euer normales Leben.

    Liebe GrĂŒĂŸe und dir noch einen schönen restlichen Sonntag sowie auch einen Extra-Gruß an Frau Meier
    Christa

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  21. Puh, liebe Helga,
    da hab ich jetzt aber erstmal die Luft anhalten mĂŒssen. Was? Ne Bombe? Hilfe und dann auch keine kleine. Zum GlĂŒck ist alles gut gegangen und deine Famile hat dir das Verschanzen verboten. Bei der Geschichte von der jungen Frau musste ich das 2. Mal schlucken. Heftig.
    Klasse, dass du spontan geholfen hast. Das macht wirklich lange nicht jeder.

    Ich wĂŒnsche dir einen schönen Abend

    Liebe GrĂŒĂŸe
    Nicole

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  22. Hallo Helga,
    das war ja eine Aufregung, da wÀre mir auch nicht wohl gewesen. Und man fragt sich immer wieviel wohl von den Dingern noch in der Erde stecken, und vor allem wo, denn es kann ja eigentlich jeden treffen.
    Nun atmet erstmal ordentlich durch und lasst es Euch gut gehen.
    LG zu Dir
    Manu

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  23. Danke.,. Dass du trotz den vielen schlimmen Erinnerungen der jungen Frau zugehört und geholfen hast. Da hatte dieses ungute Ereignis fĂŒr eine junge Frau sehr viel ermutigendes gehabt. Danke dir
    Herzlichst
    yase

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  24. Liebe Helga,
    es ist fĂŒr mich immer erschreckend das so viele Jahre nach dem Krieg immer noch BlindgĂ€nger gefunden werden. Ich kann mir euren Schrecken sehr gut vorstellen. Das Riesenteil lag schließlich ganz in eurer NĂ€he. Welch Erleichterung das alles gut ausgegangen ist. Und trotzdem bleiben bange Fragen. Wie viel liegt wohl noch irgendwo rum und wird nur zufĂ€llig entdeckt. Das ist furchtbar. Toll finde ich das ihr der jungen Frau geholfen habt. Schön wenn in der Not alle zusammen halten. Ich wĂŒnsche euch einen guten Start in die neue Woche.
    Liebe GrĂŒĂŸe vom Emma und Lotte Frauchen

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  25. Was fĂŒr ein Schrecken! Die Erleichterung hinterher muss so gut getan haben. Manchmal fragt man sich schon, wieviel von den Dingern sind wohl noch unentdeckt. Das scheint nie aufzuhören. Aber wie lieb von dir, der jungen Frau zu helfen, auch wenn man mit dem Kopf gerade ganz woanders ist. Schönen Tag fĂŒr dich, liebe GrĂŒĂŸe Yvonne

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  26. Hallo Helga,
    ich kann mir sehr gut vorstellen was fĂŒr einen Schrecken Du im ersten Moment gehabt haben musst. Wir wohnen in der nĂ€he zu Kirchheim/Teck. Da findet alle zwei Jahre ein Fliegertreffen statt. Und immer, wenn die alten Bomber ĂŒber unserem Haus ihre Runden zogen ist sie erstmal zusammen gezuckt. Es gibt Ding die vergisst man niemals.
    Ein GlĂŒck, dass alles gut ausgegangen ist.
    Viele GrĂŒĂŸe,
    KrĂŒmel

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  27. Diesen "Spaß" gibt es hier in der Stadt fast jede Woche und je nachdem mi Ă€hnliche Aufwand, RĂ€umung von Altersheimen und KrankenhĂ€usern usw. Mein Schwager hatte noch eine funktionstĂŒchtige Granate im Dachstuhl des Dachgeschosses, das er ausbauen wollte - ĂŒber 70 Jahre steckte die da fest. Unsere StĂ€dte, die ja ordentlich was abbekommen haben, werden dieses Unheil einfach nicht los. Die BombenentschĂ€rfer sind fĂŒr mich echte Helden..
    Toll, dass du da auch noch eine gute Tat vollbringen konntest!
    Eine hoffentlich weniger aufregende Woche!
    Euch Beiden alles Liebe!
    Astrid

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  28. Ohmnnohmannohmann. kiebe Helga, da hattet ihr aber gewaltig eine Aufregung! In Wien, als wie noch dort lebten, hatten wir das auch das eine oder andere Mal, und es war jedes Mal ein mulmiges GefĂŒhl, selbst fĂŒr Menschen, die den 2. Weltkrieg nur durch die ErzĂ€hlungen der Eltern und Großeltern kennen.
    Zum GlĂŒck ist nichts passiert, weder bei den Wiener BlindgĂ€ngerbomben noch bei der eurigen!
    Ich danke dir auch herzlich fĂŒr deine ausfĂŒhrlichen und aufgewĂŒhlten Zeilen in meinem Blog. Ich kann dich gut verstehen! Manches an der aktuellen Zeit ist so mulmig wie eine Fliegerbombe...
    Herzliche RostrosengrĂŒĂŸe
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2019/10/vorgarten-renovierung-verlosung-und-was.html

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  29. ohh
    da habt ihr einen Schreck bekommen
    und alte Erinnerungen sind aufgetaucht
    ich habe das ja zum GlĂŒck nicht mehr erlebt
    schön dass alles gut gegangen ist und ihr wieder ins eigene Heim zurĂŒck konntet
    schön auch dass du der jungen Frau geholfen hast

    liebe GrĂŒĂŸe
    Rosi

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