Samstag, 31. August 2024

Freie Natur und beste Aussicht


Willkommen im Alsbacher Schloss an der Bergstraße zum mittelalterlichen Handwerkermarkt. 


Das Schloss ist bekannt für vielfältige Veranstaltungen, ein einmaliges Ambiente zwischen Ritter, Gaukler, Handwerker- und Krämerständen. Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit des Mittelalters.


Im Jahr 2005 hat sich eine Rittergruppe gebildet die im Sinne der sogenannten Mittelaltermärkte das mittelalterliche Leben als modernes Brauchtum pflegt.


Es gibt eine Nachbildung eines historischen Lagerplatzes und eine Schmiede. So kann altes Handwerk wie Schmiede- und Zimmereikunst, Bäckerei und Küche sowie das Schneidern zeitgenössischer Gewänder vorgeführt.


Das Schloss Alsbach wurde um 1235 als Burg Bickenbach von den Herren von Bickenbach auf der Anhöhe über dem Dorf Alsbach errichtet. 


Das mitteldeutsche Adelsgeschlecht lässt sich in Bickenbach bis 1130 zurückverfolgen. Burg Bickenbach wurde in drei Urkunden aus den Jahren 1241 bis 1245 erstmals erwähnt.


Die Kernburg war in einer klassischen Dreiecksform angelegt, ein Teil der äußeren Ringmauer und ein schmaler Zwinger sind erhalten.


Besonders beeindruckend ist der restaurierte Bergfried, der von der Wehrmauer her zugänglich ist. Er misst eine Höhe von gut 19 Metern und hat einen Durchmesser von elf Metern.


Im Eingangsbereich und in der Vorburg gibt es einen Kräutergarten und ein Rosarium mit historischen Duftrosen und einer mittelalterlichen Bank.


In der Burgschänke konnten wir uns stärken und den Gauklern bei Ihrem Spektakel zusehen. Zwischen all den Gästen und Zuschauer liefen die Hühner frei auf dem Burggelände umher. 


Was für eine familiäre Atmosphäre, denn alle Hühner haben Namen eins heißt doch tatsächlich auch Helga :-)) 


Auf ihrem Namenszettel stand: " Chefin", geht gerne als letzte ins Bett... wie wahr, wie wahr.....! Mit einem Ausblick auf die Rheinebene verabschiede ich mich für heute von diesem Spektakel.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin

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Donnerstag, 29. August 2024

Böse Bäume, gibt es sie überhaupt?

Als Sonderbeitrag geschrieben von Helga zu Astrids Projekt „Mein Freund der Baum“ für all jene denen Bäume etwas bedeuten


Buch selbst gekauft!

Wir alle lieben doch Bäume, dass sie auch dunkle Seiten haben und im Kampf um Licht, Wasser und Ressourcen mit Grausamkeit gegeneinander vorgehen, war mir neu, bis ich dieses Buch entdeckte.
Ganz erschlossen hat es sich mir jedoch nicht. Warum ist nicht die Rede von den Schädlingen die unserem Wald so zusetzen, dass die Bäume zum Tod verurteilt werden. 
Warum setzen sie sich da nicht zur Wehr? Warum bringen  sie da nicht ihre  Chemie, Gift, Bitterstoffe etc. zum Einsatz um sich zu schützen. In der Not muss man zusammenstehen und dem Feind Paroli bieten. Das ist aber hier nicht das Thema und auch nicht meine Absicht, die  Bäume zu maßregeln wie sie mit ihren Artgenossen umzugehen haben. Nein, ich muss gestehen ich habe mich da etwas vergaloppiert.
Eigentlich kann ich das Buch nur den Baumfreunden empfehlen. Jeder muss es selbst lesen wollen, außer es interessiert nicht. Ich kann auch nicht mal ansatzweise aus dem Buch etwas für einen Post herauslesen, da müsste ich das ganze Buch abschreiben, was a nicht geht und b nicht der Sinn ist.
🌳Bäume sind großartig, aber sie können auch genau das Gegenteil sein. Sich beklauen, vergiften, verstümmeln und andere aussaugen wie kleine Vampire. Sie sind platzgierig, leistungsgeil, übergriffig und auf fast schon geniale Weise heimtückisch. Manche hetzen ihren Nachbarn sogar kleine Killer auf den Hals. Töten, stehlen, legen Feuer, die dunkle Seite unserer liebsten Waldbewohner.
Andererseits können Bäume gar nicht böse sein. Sie wehren sich nur, wie auch wir Menschen und Tiere uns wehren müssen, wenn uns Unrecht geschieht. Böse sein, sieht anders aus. Ich habe mir das Buch von Markus Bennemann gekauft, gelesen und es hat mich angenehm überrascht.
🌳Bäume sind unsere wertvollsten Begleiter und diejenigen, die es uns ermöglichen Leben, Leben zu nennen. Jeder Einzelne ist dazu verpflichtet mit ihnen sorgfältigst umzugehen, sie zu schützen Wasser  zu spenden soweit nötig. Unsinnige Abholzungen  zu vermeiden. Nicht nur hier wir in Deutschland brauchen frische Luft und Ernährung um gesund zu bleiben. Dort oben hinterm Horizont leben auch Menschen wo es keine Landesgrenzen gibt, da sammeln sich auch die schädlichen Stoffe an und niemand ist berechtigt durch Brandrodungen Wälder zu vernichten um Avocados anzubauen. Ein Apfel mag zwar eintönig sein, erfüllt aber seinen Zweck ebenso. Gut leben heißt in erster Linie zu essen und zu trinken zu haben, ansonsten passiert, dass wir nicht überleben können. Da braucht es dann auch kein chices Auto oder Designerklamotten. Man sollte darüber oft nachdenken, was wäre wenn ? und brauche ich immer alles auch wirklich.
Ein nachdenklicher Eintrag  hier zum Thema „Mein Freund der Baum“ mit einem Dankeschön an Astrid die sich diesem Thema widmet. Helga hat keinen Drohfinger erhoben und auch keine Maßregelungen angebracht, jeder weiß alles selbst, wenn er es nur wissen will.




Die Bäume, die Sträucher, die Pflanzen sind der Schmuck und das Gewand der Erde

🌳🌳🌳
Liebe Grüße lasse ich hier bei allen die mitlesen
Helga

 Mein privater, ganz persönlicher Waldweg im Hemlock-Tannenweg Nr. 56 bei Meier 🐢 🙋‍♀️

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verlinkt mit: *Mein Freund der Baum*,

Samstag, 24. August 2024

⛑ Schwangere Igel Mama gerettettet ⛑ !


Ein Schild für Arti, gesehen im Chiemgau

🦔Dank meiner aufmerksamen Nachbarin Helga, meine Namensvetterin, haben wir diese dicke Mama aus meinem Biotop gerettet. Sie rief mich an und sagte solange Dein Bett nicht an der Balkonbrüstung hängt, traute ich mich nicht dich anzurufen (Wertvolle Zeit ging verloren)🦔


🦔Sie war ganz aufgeregt, komm schnell in den Garten, da kämpft was großes, braunes in einem deiner drei runden Tümpelchen. Gesehen: Meinen grünen Frosch aus Keramik und einen großen Igel, der versuchte sich an den Frosch zu klammern und immer wieder abrutschte.  Die drei Wasserbehälter sind rund und aus Plastik,  sogenannte Mörtelkübel aus dem Baumarkt. Nach meiner Vorgabe so vom Gatten angelegt, dass durch die drei Rundungen in der Mitte eine kleine Insel entstand. Sehr schön, aber leider schon mal für Frau Meier zur Falle geworden, denn wenn man das  winzige Inselchen erklommen hat, gibt es kein vor und zurück mehr. Und da Mensch und Tier hinten keine Augen haben fällt man vorwärts oder eben beim zurücksetzen automatisch ins Wasser. Sechs Stunden je nachdem wann die Schildi da reingefallen war hatte ich sie gerettet, nachdem wir nach Hause kamen gegen 11 Uhr und ich sie nicht in ihrem Haus vorfand. Ich konnte sie retten und am anderen Tag sogleich eine Umzäunung anbringen. Ich hatte das *hier* schon einmal ausführlich erzählt🦔


🦔So und nun das! Als ich sah dass der Igel schon entkräftet war und ich selbst eine Turnübung vollbringen  musste über das Zäunchen zu steigen und dann mit einem Bein an den Rundungen halt zu finden um die Igelfrau greifen zu können, mussten meine nackten Hände herhalten. Etwa um die zwei Kilo musste ich stemmen um sie sicher in den Händen halten zu können und auch wieder rückwärts die Gefahrenzone verlassen zu können. Für Fotos gab es leider keine dritte Hand, lieber Gott warum hast du uns fehlkonstruiert? Mit einigen Blutspuren an den Fingern, (die stigmatisierte Helga 😅, ja jetzt kann sie wieder lachen) kletterte ich zurück und legte meine leblose Beute auf der Wiese ab. In dem Augenblick kam gerade mein Nachbar, wahrscheinlich geschickt von der Gattin mit einer Kehrschaufel und Gartenhandschuhen daher, alles war schon erledigt worden wie stets nach dem Motto „Frau helf dir selber“. 🚑 Ja und nun begann das große Beobachten, das Herzchen bewegte sich man konnte es pochen sehen. Natürlicherweise würde sich der Igel ja zusammenrollen also einigeln und nicht lang machen, aber der Zustand der Erschöpfung war so immens groß, dass ich sogar das Näschen berühren und streicheln konnte. Ich kann nachempfinden wenn im Todeskampf plötzlich eine rettende Hand zur Stelle ist. Darüber bin ich sehr glücklich, dass meine Hand das sein durfte. Danke Helga 2 für deine Aufmerksamkeit🦔


🦔Nachbars standen herum und ich setzte mich auf die Steinpalisaden und beobachtete was geschehen würde. Etwa eine Stunde war vergangen, ich ging ins Haus und Nachbars einkaufen. Ich schaute öfter mal nach und schwupps war sie wieder on Tour und ich konnte schnell ein Foto machen und sehen, wie schmal sie sich machen konnte um sich durch das Zäunchen zu quetschen. Ich wollte sie rausholen, ging aber nicht vor und zurück. Da packte mich die Wut und ich ging wieder nach drinnen. Als ich wieder nachschaute war sie weg und wart nie wieder gesehen🦔


🦔Wenn sie denn schon ihre Kinderstube bald beaufsichtigen muss, wird sie sie hoffentlich bestens  bewachen. Und wie heißt es im Märchen, wenn sie nicht gestorben sind, dann...

 ⛑Helga 1 und ⛑ Helga 2
🦔🦔🦔


PS: Später klingelte Helga 2 und brachte vom einkaufen ein Döschen Katzenfutter mit zum aufpäppeln. Da war sie schon über die Berge und so kam unverhofft noch eine andere Fellnase zu einem Imbiss

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Samstag, 17. August 2024

Ein Licht wird leuchten

In*Traudel`s* schönem Werkstattgarten findet man immer wieder besondere Fotomotive. Sie ist einfach eine Alleskönnerin und werkelt auch gerne mit anderen Werkstoffen als Glas und Fliesen. Ein grünes Händchen hat sie obendrein.


Ein bisschen wie im Märchen oder ? Ich bin immer gerne dort im Garten und wenn das Wetter passt dann werkeln wir Damen dann auch dort.  


Ich habe ein neues Glasmosaikprojekt in Angriff genommen und dieser kleinen Lampe ein neues Outfit verpasst. 


Diesmal geschnitten und geklebt und am Ende verfugt.


Hier seht Ihr die Lampe allerdings noch ohne Fuge.


Es macht immer wieder viel Spaß mit Glas zu arbeiten.


Die Gelb-Orange-Rottöne leuchten auch so schön und verbreiten ein wunderbares Licht.


Die Tage werden ja schon wieder merklich kürzer und so freue ich mich am späten Abend immer wenn ich das Licht anmachen darf.


Sonnenblumengrüße und ein schönes Wochenende.


Euere Kerstin


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Samstag, 10. August 2024

Scones mit Buttermilch ein leckeres Gebäck

Für die Royals sind sie der perfekte Snack zur Tea-time, für mich hier zum Kaffee ebenso. Kommt setzt Euch, greift zu und genießt diese Köstlichkeit.


Scones sind ein absolutes Muss in der englischen Küche. Neben dem obligatorischen Tee mit Milch gehört auch eine Portion Scones mit Clotted Cream und Orangenmarmelade dazu.


Der Ursprung der Scones liegt vermutlich in Schottland, dort wurden sie im Jahre 1513 das erste Mal in einem Schriftstück erwähnt. Heutzutage werden Scones traditionell aus Weizenmehl, Butter und Milch zubereitet.

Mit der leckeren Aperol-Spritz-Marmelade von meiner Freundin Nicole einfach köstlich

Na...Lust bekommen ? Das Rezept ist einfach und ihr findet es *hier*.  Ich habe die Scones mittlerweile schon öfters gebacken und mag sie gerade im Sommer mit einem Klecks Schlagsahne und selbstgemachter Marmelade.


Für Mama habe ich in der Mitmachwerkstatt einen Blumengruß gebastelt. 


Sie wünschte sich für den Garten einen kleinen Farbtupfer auf dem Brunnenrand den sie nicht pflegen muss und der nicht vergänglich ist. Gesagt - getan.


Entstanden ist dieses kleine Gesteck das niemals verblüht und nur im Winter einen Unterschlupf im Haus finden muss. 


Bald zieht er um in Mama`s Garten. Zum Abschluss schicke ich Euch noch ein Himmelsherz.


Liebe Grüße
Euere Kerstin

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Samstag, 3. August 2024

Radfahren am Altrhein

🚴‍♀️Ja, Radfahren macht richtig Spaß, wir haben es wiederentdeckt🚴‍♀️


🚴‍♀️Unsere Drahtesel waren schon Oldtimer, gut gepflegt aber uralt.  Fast 30 Jahre lang haben sie uns zu den naheliegenden Einkaufszielen, kleinen Touren und Besuchen bei Freunden gefahren. Nun haben wir uns moderne Räder gekauft um auch einmal ein bisschen weitere Strecken fahren zu können🚴‍♀️


🚴‍♀️Das macht natürlich richtig Spaß und wir können nun direkt von der Haustüre weg bis an den Altrhein und den Rhein radeln🚴‍♀️


🚴‍♀️ In Geinsheim kann man mit der Fähre übersetzen und so auch die andere Rheinseite, die ja nicht mehr zu Hessen gehört sondern zu Rheinland Pfalz, erkunden🚴‍♀️


🚴‍♀️Einige Rundfahrten haben wir mittlerweile schon gemacht🚴‍♀️


🚴‍♀️Der Sicherheit wegen fahren wir jetzt auch mit Helm und Rückspiegel. Man bekommt ja schon ein richtiges Tempo drauf wenn man in die Pedale tritt🚴‍♀️


🚴‍♀️An diesem Tag mussten wir ein bisschen schneller fahren um die Fähre zurück zu erreichen bevor die Sonne untergegangen ist🚴‍♀️



🚴‍♀️Natur pur das entschleunigt ungemein und tut der Seele gut. Radelt Ihr auch gerne ?🚴‍♀️


🚴‍♀️Diese schöne abendliche Stimmung im Garten konnten wir am Ende des Tages dann auch noch genießen🚴‍♀️


Herzliche Grüße
Euere Kerstin


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