Sonntag, 9. Dezember 2018

Eine Reise durch den Advent

von Kerstin

 

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten



🎄Hereinspaziert ins Türchen Nummer 9. Herzlich Willkommen bei der Reise durch den Advent🎄


🎄Die liebe Nicole *klick* hat sich diese Aktion ausgedacht und organisiert bei der sich täglich auf einem anderen Blog eine Tür öffnet. Nun wartet Ihr sicherlich gespannt was sich hier heute dahinter verbirgt🎄


🎄Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach‘ dich auf die Weihnachtsfahrt.
Komm‘ doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus....!🎄


🎄Solltet Ihr auch noch auf der Suche nach einem Geschenk sein, dann darf ich Euch diese beiden Gesellen  hier einmal näher vorstellen🎄


🎄 Zusammen mit meinen zwei Nähfreundinnen Rosemarie und Jutta  haben wir diese Besenweihnachtsmänner entworfen und genäht🎄


🎄Die Größe der Mütze wird ganz einfach anhand der Besenstillänge und Besenbreite ermittelt. Ein Schnittmuster aus Zeitungspapier ist schnell angefertig. Der Stoff  wird dann doppelt zugeschnitten und für einen besseren Stand mit Vliseline verstärkt. Beide Teile werden dann rechts auf rechts an den langen Seiten zusammengenäht und dabei lasst Ihr an einer Seite, im oberen Drittel, eine Lücke in Breite des Besenstils. Die untere Kante der Mütze wird dann zweimal nach innen umgeschlagen und abgesteppt🎄


🎄Aus einem Stück Kunstfell mit langen Zotteln wird ein Bart in der Breite der Mütze zugeschnitten...🎄


🎄...und angepasst :-)))🎄


🎄Nun wird der Bart wie oben im Foto gezeigt an die Mütze genäht,dabei genau in der Mitte ein circa 5cm langes Stück offen lassen, denn da wird dann mittig die Korkennase aufgeklebt🎄


🎄Damit die Mütze und vorallem das letzte Spitzchen ein bisschen gebogen werden kann, haben wir es leicht mit Füllwatte ausgestopft und einen dünnen Draht doppelt genommen und  einfach mit hineingeschoben. Das Ende wickelt man dann feste um den Besenstil, so ist das Ganze dann auch in der Höhe gleich etwas befestigt.🎄


🎄Nun müsst Ihr nur noch einen Korken halbieren und mittig an der offenen Stelle mit Kleber platzieren, dabei den Stoff ruhig ein bisschen nach oben schieben....🎄


🎄...und Euch freuen!! Meine beiden Gesellen hier sind schon verplant und werden bald ein neues Zuhause bekommen🎄


🎄 Mein Türchen schließt sich für heute, aber morgen geht die Reise durch den Advent weiter. Seid gespannt, denn das Türchen Nummer 10 wird sich dann *hier* bei Eda im Edgarten öffnen🎄



Herzliche Grüße
Euere Kerstin
🎄🎄🎄

verlinkt mit: Eine Reise durch den Advent, Froh und kreativ, Creadienstag Weihnachtsfreude
HOT

Donnerstag, 29. November 2018

Ein Führerschein erzählt

von Helga


*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten


Wir schreiben das Jahr 1959, ein junges Mädchen gerade  20 Jahre alt geworden ruft:
"Mama, Mama ich hab ihn"! Es läuft den schmalen Weg zum kleinen Häuschen entlang, wo Mama in der Kleiderschürze, mit Gartenarbeiten beschäftigt ist.


Aber der Reihe nach. Ich, des Helgele, vor einigen Jahren erst das entsetzliche Kriegsgeschehen hinter mir gelaßen, war der ganze Stolz meiner Mama. Eine Tochter mit Führerschein, ja das wäre gerade recht, ob das wohl gelingen würde? Mama Kriegerwitwe wieder verheiratet mit einem heimatvertriebenen Pommern, der ein Firmendreirad fuhr, und Briefumschläge zum Versandhaus Quelle in Nürnberg an der Fürther Straße liefern mußte. Öfters nahm er mich mit und ließ mich hie und da mal probieren zu fahren. So erlernte ich ein Gefühl zu entwickeln für die drei Räder unter mir.
Das mit dem Zwischengas war eine knifflige Sache damals, denn zu ungestüm geschaltet, starb der Motor ab. Mit diesen Vorkenntnissen startete ich dann in der Fahrschule Mossmaier, dessen Tochter mit mir damals in die gleiche Klasse ging, meine Künste. Ich konnte mit 11 Fahrstunden und der wenig komplizierten Theorieprüfung, meine Prüfung spielend bestehen. An eine lautstarke Zurechtweisung, weil ich den Kopf nicht sichtbar drehte, erinnere ich mich noch und ich widersprach heftig, daß ich doch geschaut hätte, ja aber nicht sichtbar genug. So mußte ich mir sagen laßen, ich sei stur und das wäre ich schon in der Schule gewesen. Ja, was man sich nicht alles sagen laßen muß und vor allen Dingen, woher
weiß man es. Aber volljährig ward ich erst mit 21 und da mußte ich halt klein beigeben.
Kocht hat er, der rote Teufel am Katschberg auf der Fahrt nach Faak

Das Fahren mit dem Prüfer hinten, in der bergigen Altstadt von Nürnberg, allem voran das Anfahren am Berg, erwies sich schon als übungsbedürftig. Das ganze Szenrario spielte sich, wie anders kaum möglich, auf einem VW Käfer ab.


Mit dem grauen Lappen und mit viel Stolz, stieg ich in die Straßenbahn und fuhr vom Friedrich Ebert Platz über die Willstraße, die Fürther Straße entlang zur Maximilianstraße. Am 7. Dezember 1835 fuhr auf  dieser Strecke die erste dampfbetriebene Eisenbahn, der "Adler" von Nürnberg nach Fürth durch Wiesen und Felder zum Zielort Ludwigsbahnhof, wo heute die Fürther Freiheit ist. Bis zu seinem Abriß 1938 prägte er das Stadtbild und sorgte so dafür, daß hier Fürth's Zentrum entstand. Die Tram fuhr am Justizpalast vorbei, mein früherer Schulweg, wo die Amerikaner abends um 5 Uhr immer ihr Banner "Stars and Stripes" einholten, es in sorgfältigster Manier zusammenlegten, untermalt mit einem Trompetensolo, das einem die Hänsehaut aufstehen ließ. Dort standen wir Schüler immer und lugten durch die Gitterstäbe. Wie gesagt, ein Rückblick, eine Erinnerung an diesen Ort, den ich ja 1953 verlaßen hatte. An der Maximilianstraße mußte ich aussteigen zu meinem 25 minütigen Fußmarsch zu unserem kleinen Häuschen, über die Brücke des Ludwigskanals mit den  Birnbäumen mit dem roten Fruchtfleisch, welches sich heute noch an Ort und Stelle befindet. Unterwegs zückte ich immer wieder den grauen Lappen, mein neues Heiligtum, ob ihm auch nix passiert ist. Das Schreibwarengeschäft wo ich früher immer die Dinge für die Schule besorgt habe, betrat ich rasch um mir eine geeignete Mappe zu besorgen. Gesagt, getan, schaut her...  ich habe sie noch! Dann nahm  ich eilig meinen Nachhauseweg wieder in Angriff, denn Mama wartete ja sehnlichst auf Nachrichten.


Ein Telefon hatten wir damals noch nicht, und das Wort Handy, kannte man überhaupt nicht. Und dann war es so weit.....Mama, Mama ich hab ihn....und ich hab ihn noch heute und zwar bin ich unfallfrei geblieben, denn 1959 wollte Mama dann auch von mir gefahren werden und ich bekam einen weinroten Ford 12 m Weltkugel. 3.950.-- Mark hatte er gekostet, Mama hat alle Kreuzerle zusammengekratzt und 2.000.--Mark  anbezahlt, den Rest in Wechseln. (Gibts heute in der Form garnicht mehr).


Mama hatte Angst, sehr viel Angst, denn ein Wechsel der nicht eingelöst werden konnte
bedeutete unweigerlich Gefängnis. In ihrem Nachtkästchen hatte sie die Wechsel je über 50.-- Mark deponiert und jeden Letzten im Monat wurde es einer weniger und als sie alle eingelöst waren, höre ich den lauten Schnaufer noch als wäre es gerade erst gewesen. Später erst, als ich bereits verheiratet war und Helmut nach Fürth ins Büro fahren mußte, wurde der rote Teufel, so sein Spitzname, gegen einen weißen Ford Taunus mit blauem Dach ausgetauscht.
 
 
Ist das nicht  eine wunderschöne Erinnerung von damals gegen heute, wo man nur noch das Plastikkärtchen zücken muß und alles ist bezahlt?
Aufgeschrieben für Alle die es lesen mögen oder evtl. auch noch derartige Erinnerungen haben.
Euere Helga
♥♥♥
verlinkt: Anna

Samstag, 24. November 2018

Mein Gewinn und mein Lieblingsplätzchenrezept

von Kerstin

 

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten



Ein fröhliches Hallo zum Samstagsplausch. Ein liebevoll eingepackter Gewinn von Christine erreichte mich.


Ich Glückspilz habe nämliche das Überraschungspaket zum 5. Bloggeburtstag gewonnen. Ihr schöner Blog NaturDekoHerz ist mir auch sehr ans Herz gewachsen, ihr solltet unbedingt einmal dort stöbern, denn es gibt dort so viel liebevoll gemachte Kleinigkeiten zu sehen .


Schon die Verpackung ist hier ein Geschenk. Ich habe auch alles ganz langsam und vorsichtig geöffnet, schaut selbst:


Ein Lavendelkissen, süße Küsschen, ein Badetraum, ein selbstgezogener Baby Boo, ein Kalender und schönes Glitzergarn haben sich hinter den Verpackungen versteckt.


Danke liebe Christine ich freue mich wirklich sehr darüber.


So langsam komm ich hier auch in Vorfreude auf die Adventszeit und habe deshalb heute die ersten Plätzchen gebacken. Wir lieben sie sehr und sie dürfen bei uns in der Weihnachtszeit auf keinen Fall fehlen


Oma Christas Kokosmakronen

4 Eiweiß steif schlagen, 1 Prise Salz, 150g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker einrühren und 65g Magerquark sowie 200g Kokosflocken. Bei 160 Grad circa 30 Minuten backen. Probiert es mal aus, richtig richtig fein schmecken diese Plätzchen.


Gerade kommen wir von einer kleinen Adventsausstellung in Aschaffenburg, dort stellt auch Karin Ihre schönen Sachen aus:
Winterzauber
Samstag, 24.11. von 14.00 - 19.00 Uhr
Sonntag, 25.11. von 11.00 - 19.00 Uhr
Somstag, 01.12. von 14.00 - 19.00 Uhr
Sonntag, 02.12. von 11.00 -19.00 Uhr


Danke für die schönen Sachen Karin!!!
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥

Dienstag, 20. November 2018

Ein Nähwochenende

von Kerstin

 

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung, Verlinkung ) enthalten



Guten Morgen Ihr Lieben, wie versprochen möchte ich Euch heute gerne einen kurzen Einblick in unser Bärbel-Nähwochenende geben.


Getroffen haben wir uns freitags so nach und nach. Ich hatte ja keine allzu lange Anreise deshalb habe ich morgens auch noch schnell einen Hefe-Apfelkuchen mit Streuseln gebacken, denn kreativ Schaffen kann man nur mit glücklichem Magen.


Klar, musste der Kuchen auch noch bloggerlike dekoriert werden. Am Ende des Wochenendes wurde er sogar kurzerhand in Tamm-Apfelkuchen umgetauft und bereits von Rosi nachgebacken. *Hier* hatte ich schon einmal das Rezept gepostet.


Heike hat uns kleine mit viel Liebe gepackte und genähte Tüten auf unsere Tische gelegt, sodaß es keinen Streit um die Plätze gab :-))))

Ich hatte mir zwei Stoffe eingepackt um eine Tasche daraus zu nähen, habe aber im Voraus schon gesagt, dass ich für die einfachen Nähprojekte oder für Hilfestellungen jederzeit erstmal zur Verfügung stehe bevor ich selber nähe.


Schöne Streichelstöffchen hatten die Mädels dabei.  Birgit hat für ihre Enkelbande vorgesorgt und jede Menge kleine süße Kindermützen genäht.


Rosi hat das erste Mal an der Nähmaschine gesessen und wollte einen Brötchenbeutel nähen. Ruckzuck hatte sie ihn genäht und so folgte gleich ein zweiter Beutel in einem etwas größerem Format.


Sind sie nicht schön geworden ? Die Schrift hatte sie schon zuhause geplottet und mitgebracht, sodaß es ein richtiges Unikat geworden ist. Bettina hatte ein großes Projekt am Start. Sie wollte eine Jacke mit Futter nähen und das hat sie auch souverän mit Heikes Hilfe geschafft.



Nicole wollte gerne eine Bluse mit nach Hause nehmen und das ist Ihr auch geglückt. Den Schnitt hat Heike im Vorfeld schon für sie erstellt und so ging es mit zuschneiden und nähen zügig voran. Naja, wenn man die Stunde abzieht in der wir versucht haben ihre Maschine zum ordentlichen Nähen zu bewegen. Am Ende half nur ein Wechsel der Spule und dann lief es.....!


So könnt Ihr Euch vorstellen, dass wir eine Menge Spaß und Freude hatten und ich kaum zum Nähen meiner Tasche kam.


Aber Zuhause habe ich sie dann beendet und freue mich über dieses geglückte Projekt, denn ich habe das erste Mal die Gurte (in diesem Fall sind es zwei Gürtel) mit Buchschrauben angebracht.


Die Tasche wird mich immer an dieses schöne Wochenende erinnern. Danke liebe Heike für Deine Gastfreundschaft und die Organisation und so hoffe ich, dass es eine Wiederholung geben wird?!


Noch mehr Fotos könnt Ihr sicherlich nach und nach auf den einzelnen Blogs sehen. Ich werde sie hier verlinken:


Collage: Katzenfarm
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥

Dienstag, 13. November 2018

Eine kleine Vorschau

von Kerstin

*dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag (Markennennung, Ortsnennung  oder Verlinkung) enthalten


Ihr Lieben ich melde mich heute kurz mit zwei Fotos vom Wochenende. Ich war nämlich schon wieder verreist. 

 
Ein Bärbel-Nähwochenende stand auf dem Programm und ich kann Euch sagen es war einfach toll!! 


Ich bin im Moment noch  mit dem Sichten der Fotos beschäftigt deshalb lasse ich heute gerne noch ein letztes Mal in diesem Jahr Frau Meier und Mama Helga sprechen!!


Eine kleine Nachlese

 

von Helga

 

Wie kam sie aus der Kiste ohne Spuren zu hinterlaßen? Sie ist nämlich schon wieder ausgebüxt.

 
Ich kann sie einfach nicht in den Schlaf singen. Aber natürlich, ein Sonnenbad im November im rot gefärbten Ahorn, ist schon etwas feines. 


Arbeitstag, bzw. Nachtschicht von Frau Meier auf der Suche nach einem Schlafplatz.


Muß sie doch gar nicht, obdachlos sein, das Himmelbett im Keller ist doch gerichtet.


 Nicht nur sie hat es schwer, ich auch, wie sagt der Hinterpommer: Nützt nuscht nix.


In diesem Sinne vielleicht dann doch, ab Sonntag wenn es kälter werden soll, endlich gut Nacht, schlaf ein, Prinzesschen schlaf ein.... aber nicht ohne....


....vorher gebadet und geölt zu werden... und hoffentlich tschüß bis zum Frühjahr.


Herzliche Grüße
Euere Helga mit Frau Meier
♥♥♥