Samstag, 1. Juni 2024

Die Rosenhöhe


🌹...ist ein historischer Park im Osten der Stadt Darmstadt🌹



🌹Kommt...ich entführe Euch in die zauberhafte Welt der Rosen🌹



🌹Die Rosenhöhe liegt auf einem Hügel der ursprünglich einmal ein Weinberg war🌹



🌹Er wurde im Jahr 1810 als Landschaftsgarten angelegt die Ehefrau von Großherzog Ludwig II., Wilhelmina, liebte es von ihrem kleinen Wohnhaus im Park durch die weitläufigen Gartenanlagen zu spazieren🌹



🌹Auch heute noch ist die Gartenanlage inmitten der Stadt eine Oase der Ruhe und ein kleines Juwel 🌹



🌹Am herrlichen Seerosenbecken standen wir lange und haben uns über das Froschkonzert gefreut 🌹



🌹Andere tierische Besucher haben sich an der Blütenpracht erfreut 🌹


Teehäuschen 

🌹Die große Besonderheit des Parkes ist jedoch das Rosarium mit dem prächtigen Rosendom 🌹

Das Rosarium wurde um 1900 angelegt

🌹Großherzog Ernst Ludwig meinte dazu:
" Um dem schönen Namen Rosenhöhe in vollem Maße gerecht zu werden, entschloss ich mich, einen Rosengarten zu schaffen, wie man ihn in Deutschland noch nicht kannte. Als Vorbild schwebte mir eine Anlage vor, die den Charakter der bezaubernden Rosengärten Italiens mit ihrer Blütenfülle und ihren Architektureinstreuungen mit dem Charakter der künstlerisch und blumenzüchterisch hochstehenden Rosengärten Englands verbinden sollte." 🌹


🌹Der historische Park Rosenhöhe steht unter Denkmalschutz und ist darüber hinaus auch ein geschütztes Kulturgut. Er ist im Besitz der Stadt Darmstadt, der Förderverein setzt sich seit mehr als 20 Jahren tatkräftig dafür ein, den gesamten Park als gärtnerisches Gesamtkunstwerk zu erhalten🌹


Rosen, ihr blendenden,
Balsam verschwendenden,
Flatternde, schwebende,
Heimlich belebende
Zweiglein, beflügelnde
Knospen, entsiegelte
eilet zu blühen.
🌹🌹🌹
Goethe


🌹In diesem Sinne wünschen wir Euch eine schöne Zeit. Genießt den Sommer und bleibt gesund. Wir verabschieden uns in die Blogsommerpause🌹

Blütenhartriegel und Fingfingerturm

Herzliche Grüße
Euere Kerstin und Helga
🌹🌹🌹

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Dienstag, 28. Mai 2024

Am rauschenden Bächlein


in "Ewwerscht" ( Eberstadt ist ein Stadtteil mitten in Darmstadt)  geht es idyllisch zu.



Auf Sand gebaut, das Wasser gestaut so wird der Ursprung und Werdegang dieses Ortsteils beschrieben.



Die Gemeinde entstand auf eiszeitlichen Flugsanddünen zwischen Odenwald und Rhein Ebene an der Modau.



Wir wollten schon lange über die Modaubrücken spazieren, aber leider war dies die letzten beiden Jahre nicht möglich weil die Holzbrücken durch Vandalismus und Baufälligkeit gesperrt waren. 


Nun sind sie seit dem Frühjahr wieder begehbar und wir haben endlich diesen lauschigen Spaziergang gemacht.


Es plätscherte ganz leise...horcht....


Ist das nicht ein herrlicher Platz um zu rasten ?  Direkt hinter diesem knorrigen Baum fließt die Modau vorbei. Ich wäre beinahe vom Bänkle nimmer aufgestanden!!


Zeigen möchte ich Euch gerne noch meinen "Netzpulli" der gerade fertig wurde und den ich dort zum ersten Mal ausgeführt habe.


Gehäkelt aus einem Bändchengarn, Promessa von Lana Gro... (selbstgekauft). Ich habe den Pulli ohne Anleitung gearbeitet. 


Das Muster ist das gleiche wie vom Gitterschal, den ich Euch *hier* schon gezeigt habe. Mit einem tiefen V-Ausschnitt, nicht ganz geschlossenen Seitennähten und weiten Ärmeln gefällt er mir richtig gut.


Also dann... liebe Grüße.... und wenn ihr mich sucht....ich sitz auf der Bank am "rauschenden Bach"


Euere Kerstin

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Freitag, 24. Mai 2024

Heimatliebe für immer und ewig

Inspiriert von Heidi *Trollspecht*, die neulich ein Foto vom schönen Bürgermeistergarten in Nürnberg gepostet hatte,


ließ mir keine Ruhe....ich muss da hin !

Foto NN Nürnberger Burg
 
Es ergab sich Anfang Mai, dass es bei Mama einiges zu machen gab. Der Garten und Frau Meier verlangten nach mir und der Friseurbesuch von Mama stand auch an.


 Unterhalb der Burg befindet sich dieser Salon und wie überall, Parkplatzsuche unerwünscht, Kopfsteinpflaster und eine Stadt die den Zusatz „berg“ trägt, also bergig und so für Mama  etwas beschwerlich mit dem Laufen, ließ mich auf die Idee kommen die Stunde der Haarfrisur zu nutzen und gleich um die Ecke in das Gemäuer des  Neutors einzudringen, die Treppen hinaufzusteigen und in den Burggraben unter mir zu schauen, den der Sage nach Ritter Eppelein von Gailingen mit seinem Pferd übersprang um vor der Verhaftung zu fliehen. Der Abdruck soll in der Burgmauer noch zu sehen sein (so man es glauben mag) 


Täglich stehen dort Touristen und suchen ihn, immer mit den Zeigefingern zu Gange. Genau so wie am Schönen Brunnen am Hauptmarkt alle am goldenen Ring drehen möchten, um sich dabei etwas wünschen zu können. Ja, Nürnberg ist halt eine Mittelalterliche Stadt. 


Nun genug der Heimatliebe, ab in den Bürgermeistergarten.


Um in den kleinen verwunschenen Garten zu kommen muss man durch ein kleines Tor gehen, dahinter führt eine Treppe hinauf in den Bürgermeistergarten. Der Garten wurde auf dem Wehrgang zwischen Burggarten und Neutor angelegt.


Einst konnte der Bürgermeister das Grundstück mieten und nutzen.



Steinerne Stufen, Tore, Sandsteinskulpturen verleihen dem Ort eine ganz eigene Atmosphäre.




Der Garten erstreckt sich entlang der Burgmauer und bietet unter anderem auch einen wunderbaren Ausblick auf den Tiergärtnertorplatz und das Albrecht Dürer Haus.


Dort auf dem Tiergärtnertorplatz war ich in meiner Jugendzeit auch gerne und oft anzutreffen. Wir saßen dort auf dem Pflaster quatschten und feierten zusammen. Die Nürnberger nennen den Platz einfach Dürerplatz. 


Das Albrecht Dürer Haus liegt nämlich gleich gegenüber dieses Platzes.
 

Trotz der fast vollständigen Zerstörung der Nürnberger Altstadt am Ende des zweiten Weltkrieges ist das Albrecht Dürer Haus erstaunlich gut erhalten geblieben und wurde bereits 1949 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Am Dienstag feierte Albrecht Dürer seinen 553. Geburtstag. Wenn man den Weg nun am Wehrgang weiter geht, gelangt man in den Burggarten.


Dort ist es auch schön lauschig und die vielen Bänke laden zum Verweilen und Seele baumeln lassen ein. Ein besonderes Baumrondell lässt einen staunen.


Nun ist es aber leider auch schon wieder Zeit umzudrehen...das Mittelalter zu verlassen 


und die Stufen hinunter zum Neutorturm zu gehen, den ich als Kind immer mit meinen Armen umschlingen wollte. Was mir bis heute leider noch nicht geglückt ist :-))


Liebe Grüße
Euere Kerstin

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