Samstag, 22. August 2020

Was ist eigentlich Sport ?

 Fußballfans und Corona? Zwei die sich nicht wirklich lieb haben!

⚽Sport, was ist Sport, ziemlich doofe Frage, Sport ist eben na ja......Sport. Irgendwo liegt Sport in der Natur des Menschen. Doch ist das wirklich so? Wenn wir uns bei alten und noch existierenden Urvölkern umschauen, werden wir feststellen, daß es den Sport, so wie wir ihn kennen - zweckentbunden, nicht gibt. Im Gegenteil für Menschen aus Urvölkern erscheint unser Sport ziemlich skuril. Draußen auf einer Wiese rennen 10 Leute einem Ball hinterher und versuchen diesen in einen großen Kasten zu bekommen, der von einer Person beschützt wird. Weitere 10 Leute versuchen währenddessen unter Einsatz ihrer Gesundheit das zu verhindern, nur damit nach Erreichen dieses Ziels der Ball wieder aus dem Kasten genommen wird. Übrigens Ringen, gilt als die älteste Sportart der Welt. Auf den berühmten Höhlenmalereien in Lascaux, Frankreich die vor 15.300 Jahren entstanden, sind bereits Ringer abgebildet. Nun zurück in die Jahre 1954 und 1962 und Corona. Eingebettet das kleine Helgele in eine sportbegeisterte Familie mit einer Mitgliedschaft beim Club. Mama und Papa in der Schwimmabteilung, der Bruder bei der Fußballjugend und das eher unsportliche Helgele als Begleitperson stets mit an Bord. Endlich dann 1954 der alles erlösende Schrei: Fußballweltmeister. In den Folgejahren bereits mit einem Ford Weltkugel unterwegs, aber noch ledig und kinderlos, suchten wir die heranreifende Generation, nach Freude, Spaß und Abwechslung. Noch lange nach Kriegsende mußte an Deutschland gefeilt und gehämmert werden. Laßen wir nun die gesammelten Werke in Bildern aus meinem Fotoalbum sprechen, weitere Worte dazu wären überflüßig. Damals ganz viel Freude für Alle auf den Zuschauerrängen, dicht an dicht gedrängt, eine "naggerte Breze", ein Getränk als Limo, betitelt als „hupferts Wasser“ und natürlich „die Mannschaftsaufstellung für a Zehnerla“, das war gewünscht und gerade auch erschwinglich. In der Rückblende jetzt beim Niederschreiben, kommen all die Erinnerungen an die vergangene Kinderzeit, nur ranhängen an die Großen, da gibt es auch was für die Kleinen zu holen. Heute ein riesiger Diskussionspunkt über Fans und Zuschauer, Dank Corona und Cafe to go. Geisterspiele JA/NEIN, jeder macht sich da seine eigenen Gedanken.


 


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mit Kissen und Fahne ausgestattet
 

selbstgebastelt von mir für mein Fotoalbum

 

mein Sohn am Nürnberger Stadion
 

Der Ausspruch von Sir Winston Churchill geht noch heute um die Welt: „No Sports - Sport ist Mord!“.
Angesichts von "höher - schneller - weiter" und den dazugehörigen Geldbeträgen mit den diversen Nullen im Anhang, berechtigt die Frage: „Was ist eigentlich Sport ?"

Laotse

Sportliche Grüße von Helga

 

verlinkt mit: *Samstagsplausch*, *Zitat im Bild*,

Dienstag, 18. August 2020

Allerlei Strickerei

🌸 Die Gartentage werden hier in vollen Zügen genossen und da liegt es in der Natur der Sache, dass die Stricknadeln dann auch klappern. In Mama Helga`s Garten saß ich am Wochenende und habe diesen Ausblick genossen.🌸

🌸 Der Blutweiderich am kleinen Miniteich lockt so viele Insekten, Schmetterlinge und Nachtfalter an, dass ich ganz begeistert war und mir auch einen zugelegt habe.🌸

 
🌸 Und auch die Knollenbegonie mit dieser herrlichen Farbe und Blütenpracht ist einfach toll anzuschauen.🌸 

🌸 Sind sie nicht schön die sommerlichen Mojosocken ? Helga hat sie unter erschwerten Bedingungen nämlich mit lädiertem Handgelenk gestrickt. Ich habe sie mit nach Hause genommen und wenn in ein paar Wochen dann der Herbst Einzug hält werden sie mir wärmende Füße schenken.🌸

🌸 Frau Meier läßt sich ihr saftiges Mahl auch schmecken.🌸 

  🌸 Sie wird verwöhnt und genießt die sommerlichen Temperaturen in ihrem Reich, dabei bleibt sie ganz cool.🌸

🌸 In meinem Handarbeitskörbchen lag übrigens ein Tuch im Mustermix in hellgrau-rosa-weiss.🌸

🌸 Ein selbstkreiertes Muster, einfach kraus rechts gestrickt gepaart mit dem großen Perlmuster und ein paar Streifen, das gefällt mir richtig gut.🌸

🌸 Mein Gartenhibiskus ist ein treuer Blüher und erfreut mich jedes Jahr mit einer Menge Blüten die farblich doch ganz wunderbar zum neuen Tuch passt.🌸

🌸 Also kommt..., machen wir es wie Tari und geniessen die Sommertage.🌸

 

Herzliche Grüße

Euere Kerstin und Helga 

mit Tari und Frau Meier

🌸🌸🌸 

verlinkt mit:

Dienstag, 4. August 2020

Ein Herz geht immer


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Hallo und guten Morgen zum kreativen Dienstag. 
Neulich war ich im Kräutergarten des Kloster Lorsch. Dort hat es herrlich geduftet, gesummt und gebrummt.
Mein Kräutergarten ist natürlich nur ganz miniklein, aber Lavendel und Rosmarin sind hier auch vertreten
In meiner "Gottes Apotheke" musste einiges zurückgeschnitten werden, darum wollte ich aus Lavendel und Rosmarin Herzen binden, aber vorher erzähle ich Euch noch ein bisschen etwas über das Kloster Lorsch
 Das Kloster Lorsch gehört seit 1991 zum Unesco Kulturerbe.
 Die Benediktinerabtei wurde 765 gegründet und war bis zum hohen Mittelalter als Reichskloster ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum
Berühmtheit erlangte die Abtei durch ihr Skriptorium und ihre umfangreiche Bibliothek, eine der größten und bedeutendsten des Mittelalters. Heute sind die noch erhaltenen Werke auf 73 Bibliotheken weltweit verstreut
Auch in medizinischer Hinsicht war das Kloster ein wichtiger Vorreiter: Das Lorscher Arzneibuch aus dem Ende des 8. Jahrhunderts ist die älteste erhaltene medizinisch-pharmazeutische Handschrift nachantiker Zeit
 Auf dem knapp 3 ha großen Klostergelände stehen auch wunderbare uralte Bäume
 Der Spaziergang darin war einfach herrlich
So und nun geht es los ! Wir binden ein Herz. Zuerst sammelt ihr Euer Material
Vom Lavendel nehmt ihr nur die Blüten und vom Rosmarin kürzere Zweige, dann braucht ihr einen biegsamen etwas festeren Bindedrahtstab und Wickelmaterial, also Blumenbindedraht und eine Schere, dann kann es schon los gehen
Zu Beginn wickelt ihr etwas Bindedraht um den Stab damit der Draht befestigt ist und wickelt einen Zweig Rosmarin daran. Den nächsten Zweig legt Ihr leicht überlappend darüber und arbeitet Euch so immer weiter vor.  Vergesst dabei aber auch nicht die Rückseite des Stabes, also immer schön rundherum alles mit Rosmarin bedecken und immer wickeln
Am Ende ist der Stab rundherum und bis zum Ende hinaus mit Rosmarin umwickelt
Bitte den Wickeldraht noch nicht abschneiden, denn nun biegt ihr den Stab einfach zur Mitte und umwickelt dann die beiden zusammengeführten Enden bevor ihr den Draht abschneidet
Jetzt braucht ihr nur noch aus dem entstandenen Bogen das Herz formen, ein Bändchen daran hängen und Euch freuen und beduften lassen
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥

Samstag, 1. August 2020

Eine Alpaka-Tour

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Habt Ihr schon einmal solche Augen gesehen ?


Nein ? Na dann kommt mit, ich stelle Euch die  Akteure unserer schönen Alpaka-Tour in Babenhausen näher vor. Bawehause so wie der Hesse es ausspricht,  liegt hier bei uns im Landkreis Darmstadt-Dieburg und hat eine kleine mit Fachwerkhäusern geschmückte Innenstadt.


Das zur Herrschaft Hanau gehörende Babenhausen, das urkundlich erstmalig 1211 erwähnt wird, erhielt im Jahre 1295 und damit vor Hanau und Darmstadt von König Adolf von Nassau die Stadtrechte verliehen.


Ein Schloss, eine Stadtmühle und einen Hexenturm gibt es zu besichtigen.
Und ganz in der Nähe, liegt auch der "Lilienhof" auf dem wir zu Besuch waren.


Ganz neugierig haben uns die Freunde zur Begrüßung ihre Köpfe entgegen gestreckt bevor sie sich dann entgültig raus getraut haben.


Schaut nur, wie schön sie sind, sie tragen nämlich schon ihre Sommerfrisur. Die Tiere werden in der Regel einmal jährlich geschoren. Die Rohwolle kann dann zu hochwertigem Alpakagarn oder Bettdecken verarbeitet werden.


Claudia hat uns sehr viel über ihre Alpakas erzählt. Mit viel Leidenschaft und Liebe werden diese Tiere dort gehalten.


Alpakas sind etwas kleiner als Lamas und mit einem Gewicht von etwa 60-70 Kilogramm deutlich leichter.


Die Farben der Tiere reichen von reinweiß über beige zu allen Braun- und Rotbrauntönen bis hin zu Grauabstufungen und tiefschwarz. Es gibt außerdem mehrfarbige, gescheckte Tiere in vielen Variationen.


Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend ihrer Wolle wegen gezüchtet wird.


Alpakas sind wie alle Kamele soziale Tiere und fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich fast ausschließlich von Gräsern und suchen sich innerhalb ihrer Umzäunung einen festen Toilettenplatz.

Domino

Wie alle Kamele haben sie einen dreiteiligen Magen, der das Verdauen der Pflanzennahrung erleichtert. Sie haben im Oberkiefer keine Schneidezähne, sondern eine Kauplatte und im Unterkiefer vier Schneidezähne, lustig gell.


Ach, es hat einfach so viel Spaß gemacht diesen Tieren so nah sein zu dürfen.

Mali

Da zeigte sich sogar der Himmel von der allerschönsten Seite.


Herzliche Grüße
Euere Kerstin
♥♥♥