....und machen einen Ausflug in den Hochtaunus, in den Hessenpark. Im Goldrausch begleiten uns die Löwenzahnwiesen und die Rapsfelder.
Das berauschende Gelb ist einfach wunderschön anzuschauen. Es ist für mich die schönste Zeit im Frühjahr, besonders im Mai.
Das Freilichtmuseum wird seit der Gründung 1974 kontinuierlich ausgebaut.
Bisher wurden mehr als 100 historische Gebäude hier wieder aufgebaut. Der Marktplatz ist das Zentrum einer Baugruppe und der historisch älteste Bauabschnitt. Die Gebäude stammen aus kleinen Städten des gesamten Bundeslandes Hessen die selber einmal Marktrechte besessen haben.
Der Hessenpark teilt sich in Baugruppen auf, die unterschiedliche Dorfformen der hessischen Regionen repräsentieren sollen.
54 alte Apfelsorten gibt es auch zu bewundern. Die wunderbare Blüte der Bäume hat gerade begonnen. Es stehen insgesamt 2oo Bäume verstreut auf dem Gelände. Sie haben herrliche Namen wie Freiherr von Berlepsch, Goldparmäne, Bohnapfel, Gravensteiner, rheinischer Winterrambur und viele mehr.
Die Gebäude und Ihr Innenleben geben vielfältige Einblicke in die ländliche Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte. Traditionelle Handwerkstechniken kann man sogar bei regelmäßigen Vorführungen kennenlernen z.B. weben, schmieden, färben.
Mittenhinein in Dreharbeiten sind wir auch gekommen. Es wird hier im Hessenpark ein Tatort gedreht. Er spielt zu Zeiten des Nationalsozialismus und scheint schwere Kost zu werden. Fotos davon durfte ich allerdings keine machen.
So viel Eindrücke machen hungrig und so haben wir den Tag bei einem gemütlichen Essen auf dem Marktplatz des Museums ausklingen lassen.
Herzliche Grüße
Euere Kerstin
* dieser Beitrag kann indirekt Werbung ohne Auftrag enthalten (Markennennung, Ortsnennung oder Verlinkung