von Kerstin
Guten Morgen Ihr Lieben, habt Ihr Lust mich zu begleiten ? Wir waren nämlich diese Woche auf der Suche nach dem Frühling im Taunus unterwegs. Unser Ziel: das kleine Städtchen Idstein.
Idstein liegt zwischen Limburg und Frankfurt nördlich von Wiesbaden im Naturpark Rhein-Taunus.
Mit seinem mittelalterlichen Stadtkern
(Stadtrechte seit 1287) sowie mit vielen Fachwerkbauten aus fünf
Jahrhunderten (ältestes Wohnhaus von 1410) lädt die Stadt zum Verweilen ein.
Idstein wird urkundlich 1102 das erste Mal erwähnt. 1287 erwirkte Graf
Adolf von Nassau-Idstein bei König Rudolf von Habsburg die Verleihung
der Stadtrechte.
Bis 1721 war Idstein (mit Unterbrechungen) Residenzstadt der Grafen bzw.
Fürsten von Nassau-Idstein und dadurch Zentrum der Region.
Idsteins Schatz ist seine alte Bausubstanz: Fachwerkhäuser vom 15. bis
zum 18. Jahrhundert, teilweise mit reichem Schnitzwerk, Adelssitze wie
der Stockheimer Hof aus dem 16. Jahrhundert und die ehemals
herrschaftliche Gebäudegruppe in der oberen Schloßgasse mit Hexenturm
und Schloss.
Der König-Adolf-Platz ist das Zentrum der Stadt und ihre gute Stube. Er
ist umgeben von Fachwerkhäusern, die größtenteils um 1600 datieren.
Der Hexenturm genannte Bergfried ist das älteste Bauwerk Idsteins und wird um 1170 datiert.
An der Turmanlage nisten Dohlen deshalb konnten wir den Turm auch nicht näher besichtigen.
Wir waren begeistert von der Vielzahl der Fachwerkhäuser in der Altstadt.
Solltet Ihr einmal in der Nähe sein, dann ist dieses Städtchen wirklich einen Besuch wert.
Und mit diesen beiden alten Türen an der Schloßanlage verabschiede ich mich
für heute von Euch und begebe mich weiter auf die Suche nach dem
Frühling.....
Herzliche Grüße
Eure Kerstin
♥♥♥
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